2:3 gegen Frankfurt: (K)eine Borussia-Reaktion!?

Borussias Sinkflug geht weiter. Auch im Heimspiel gegen die SGE gab es individuelle Fehler, zu schnelle Gegentore und keine Punkte. Im Umfeld und unter Fans war eine Reaktion auf die jüngsten Klatschen gefordert worden. War sie das?

Sieht so ein Lebenszeichen einer Mannschaft aus, der viele unterstellen, keine Einheit mehr zu sein. Eine Mannschaft, der immer wieder vorgeworfen wird, keine Steh-auf-Mentalität zu haben und sich immer wieder in ihr Schicksal zu ergeben? Nach den drei Klatschen zuvor war (insbesondere) für uns Fans klar: Die Mannschaft muss eine deutliche Reaktion zeigen. Und? Nun, es gab endlich mal kein Gegentor nach einer Standardsituation und auch keine 6 Gegentore in 37 Minuten. Also eben eine klare Reaktion und deutliche Verbesserung. Aber wir probieren es mal weniger zynisch.

Deutlich anderes Auftreten in Hälfte eins

Denn tatsächlich war das Auftreten der Mannschaft von Minute 1 an deutlich verändert. Über die ersten 45 Minuten gegen den SC Freiburg sprechen wir erst gar nicht. Aber auch die erste Hälfte in Leipzig war der Borussia nicht würdig. Und das war gegen Frankfurt ganz anders. Vom Start weg trat unsere Mannschaft entschlossen und zielstrebig auf. Die Folge: ein schöner Angriff nach sechs Minuten eingeleitet durch Koné über Netz auf Scally zu Neuhaus und rein. Auch sonst war die erste Hälfte ein guter Schritt. Zwar merkte man der Mannschaft in einigen Situationen die Verunsicherung an, doch das ist nach den vergangenen Wochen eigentlich logisch. Dennoch wirkte die Mannschaft entschlossen und erspielte sich weitere Chancen. Bis Yann Sommer mit dem Pausenpfiff einen unglücklichen Pass auf Zakaria spielte, der ins überflüssige Dribbling ging und es 1:1 stand.

Borussia mit deutlich verbesserter Laufbereitschaft

Soweit die Beobachtung der ersten Halbzeit, die wir im Vergleich zu den vergangenen beiden Spielen eben nicht völlig verschliefen. Doch auch beim Blick auf eine Statistik über 90 Minuten fällt auf: Borussia läuft endlich wieder und zeigt damit eine der so oft geforderten “Grundtugenden”. Bei der Heimniederlage gegen Frankfurt lief Borussia knapp 114 Kilometer. Also ungefähr sieben mehr als gegen Leipzig und elf (!) mehr als gegen Freiburg. Wobei letzteres wohl mehr über das Freiburg-Spiel verrät. Also: Reaktion gezeigt, mannschaftliche Geschlossenheit und Charakter bewiesen und die Wende eingeleitet?

Nicht mehr als die Basics

Aus unserer Sicht nicht so wirklich. Zunächst mal, weil uns diese Saison vor allem die Heimstärke auszeichnete und ein Sieg im Heimspiel eigentlich Pflicht war. Aber vor allem, weil die Mannschaft das Spiel insbesondere in Hälfte zwei immer wieder viel zu schnell aus der Hand gab. Den Start nach der Pause beispielsweise verschlief unsere Elf völlig – 1:2. Als wir dann wenige Minuten später glücklich zum Elfer-Ausgleich kamen, dauerte es eine gute Minute und wir waren wieder 2:3 hinten.

Da zeigt sich dann eben, dass die Laufbereitschaft eben “nur” eine Grundtugend ist. Sie ist essentiell, um in der Bundesliga mithalten zu können und reicht so eben, um eben nicht mit vier oder gar sechs Gegentoren vom Platz gefegt zu werden. Wenn es aber dennoch so unglaublich einfach ist, gegen Borussia Tore zu machen und unsere Mannschaft immer die entscheidenden Phasen eines Spiels verschläft, dann wird das nicht reichen.

20 Minuten Überzahl reichen nicht für den Ausgleich

Gestern hat die Mannschaft sich zwar nicht aufgegeben und hätte ausgleichen können, aber hat es unterm Strich eben nicht geschafft, zuhause in Überzahl noch zumindest einen Punkt mitzunehmen. Borussias Stimmen nach dem Spiel sehen das Spiel als “bittere und unglückliche” Niederlage (Hütter) und finden, “es passt zu unserer aktuellen Situation” (Ginter). Das sind zwei Auszüge aus Stimmen, die natürlich nicht falsch sind. Denn die Niederlage war unglücklich – aber eben nicht unverdient. Und zur aktuellen Situation passend?

Borussia ist in einer bedrohlichen Situation

Ja, schon irgendwie. Doch dazu müssen wir uns die Situation mal etwas genauer anschauen. Das Ziel vor der Saison war der Europapokal. Nun steht die Mannschaft nach 16 Spieltagen auf Platz 13. Der Relegationsplatz ist einen Punkt entfernt und einen Blick nach oben sparen wir uns aus Gründen. Leider spiegelt das die bisherige Leistung des wohl besten und teuersten Kaders, den Borussia in den letzten Jahren hatte, wieder. Die Hinrunde ist fast vorbei und die Mannschaft hat bislang im Kollektiv versagt.

Da nützt es auch nichts, dass wir hoch veranlagte Spieler im Kader haben. Denn aktuell verbietet es sich aus unserer Sicht, dass einzelne Spieler über die nächste Nominierung für ihre Nationalmannschaft nachdenken. Und wer sich aktuell darüber ärgert, dass er sich nicht auf internationalem Parkett beweisen und dort wertvolle Erfarhrung sammeln kann, dem sei gesagt: Es lag in eurer Hand. Wer glaubt, für höhere Aufgaben qualifiziert zu sein, der soll es verdammt nochmal besser machen. Oder eben gehen.

Umbruch einleiten und einen Kader mit Borussia-DNA bauen

Aktuell gibt es wohl wenige Fans, die etwas gegen einen konsequentem Umbruch im Kader haben. Klar haben wir Spieler, an denen wir fußballerisch Spaß hatten und ihn auch in Zukunft haben können. Nur wer nicht mit vollem Herz bei der Sache ist, der soll eben woanders seine Zelte aufschlagen. Borussia braucht ohnehin Geld, um die Folgen er Corona-Krise abzumildern und dennoch im Winter ein wenig Gestaltungsspielraum zu haben. So könnte Hütter dem Kader ein wenig mehr den eigenen Stempel aufdrücken.

Dass wir dabei sportlich erstmal 1-2 Schritte zurückgehen, ist aus unserer Sicht total in Ordnung. Das gehört doch zum Konzept und zur DNA der Borussia dazu. Dann entwickeln wir eben wieder ein paar junge Spieler weiter, landen Transferüberraschungen und haben endlich wieder Spaß an der Mannschaft. Denn auch mit dem nominell so starken Kader fehlt vielen Fans der Glaube an eine nachhaltige Wende. Borussia muss aufwachen und sich darauf besinnen, was den Verein ausmacht. Borussia ist nicht abhängig von Einzelpersonen oder vermeintlichen Stars.

Ach und um die Ausgangsfrage nach einer Reaktion zu beantworten: Das war maximal eine Verbesserung und ein erster Schritt. Eine Reaktion wären drei Punkte in Hoffenheim. Dann ist Winterpause und Zeit für Veränderungen!

Foto zu dem Beitrag: Alex Grimm via Getty Images

36 Gedanken zu „2:3 gegen Frankfurt: (K)eine Borussia-Reaktion!?

  • 16. Dezember 2021 um 16:33
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    Man hat gesehen, das hier gearbeitet worden ist gegenüber den vorherigen Spielen. Hinzu kommt, das die letzten Niederlagen nicht so einfach aus den Köpfen wegzuwischen sind.

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  • 16. Dezember 2021 um 17:12
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    Das war sicher ein Schritt in die richtige Richtung, aber eben nur ein kleiner. Borussia hat ein Mentalitätsproblem. Aber genau diese Mentalität muss auch von der Führungsetage vorgelebt und eingefordert werden. Und in dieser Beziehung kommt da viel zu wenig bzw. gar nichts. Das Sieger-Gen ist irgendwie verloren gegangen. Und wieder 3 Gegentreffer!!! Das erste Tor von uns war super, aber das zweite “nur” ein Elfmeter. Christoph Kramer hat das ganz gut beschrieben. Die Konzentration fehlt zu oft.

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  • 16. Dezember 2021 um 18:10
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    Mir ist es schleierhaft, dass manche hier, mit Ihren Aussagen bestens vertraut zu scheinen sein. Was den Arbeitsabläufen der Borussia angeht. Man sollte sich auf das wesentliche konzentrieren, wenn man schon Kommentare posten.

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  • 16. Dezember 2021 um 18:33
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    Yann Sommer trägt am 1. Gegentreffer absolut keine Schuld mit sich!! Da wollte sich Zakaria kurz vor dem BVB-Vertragsabschluss nochmal in der 45. min ins Rampenlicht aufspielen.
    Den halben Kader im Winter verkaufen macht absolut keinen Sinn. Erstmal sollte man mit Ginter verlängern um ein klares Zeichen zu setzen. Anschließend Plea Thuram und Co. klar machen, dass die Herrschaften keine Internationale Stars sind! 1-2 frische erfahrene Spieler im Winter dazu holen und diejenigen, die schlecht für die Moral sind verkaufen. Die Trainerdiskussion wäre hier tatsächlich noch zu früh. Wenn man die Kündigung einreicht, dann mit einem adäquaten Lösungsansatz (kein Funkel, Frontzeck)& der kann nur Favre heißen.

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  • 16. Dezember 2021 um 19:43
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    Für mich war es nie und nimmer eine Wiedergutmachung oder ein Schritt nach vorne. Frankfurt war in Hälfte eins sehr passiv und behäbig. Anstatt dies nach dem zugeben klasse rausgespielten 1:0 hat Borussia nicht nachgelegt. Und das 1:1 geht voll auf Zakaria‘s Kappe. Vor dem eigenem 16er gegen 3 Gegenspieler ins Dribbling zu gehen ist arrogant und hat der Mannschaft massiv geschadet. Die Gegentore 2 & 3 sind zu einfach gefallen. 20 Minuten in Überzahl eine Vielzahl an Ecken bringen Null Gefahr. Das ist einfach zu wenig. Wir sind im Abstiegsstrudel und alle sollten das sofort verstehen und reagieren.

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  • 16. Dezember 2021 um 22:46
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    Ich empfand Frankfurt auch als ziemlich passiv und unkonzentriert in HZ 1. Durch das 1:1 wurden sie ins Spiel gebracht. Erschreckend, dass dann 15 Minuten Tempofußball gereicht haben um das Spiel zu Gunsten Frankfurts zu drehen und unsere Defensive wieder zum Hühnerhaufen zu degradieren. Aber auch danach haben sich die Frankfurter eher ziemlich dumm angestellt, wie ich finde. Zuerst der Elfmeter, dann die Hinausstellung und die eine Situation mit dem Fuß am Kopf hätte auch gerne rot sein können.

    Auch in der Unterzahlsituation haben die Frankfurter einiges angeboten und sich wahrlich nicht clever angestellt. Trotzdem haben wir nichts mitgenommen.

    Hütter sollte mal versuchen die Abwehr zu stabiliseren, denn sonst gewinnen wir nicht mehr viele Spiele. Ich verstehe überhaupt nicht, was das sein soll was die Mannschaft spielt. Das ist Fußball ohne jegliche Stärken und Waffen inzwischen. Man steht nicht gut, man kombiniert nicht gut, man hat kaum Szenen im letzten Drittel, man antizipiert schlecht und wenige Situation reichen um vollkommen die Struktur zu verlieren. Aber wir sind ja schon froh wenn sie wenigstens einigermaßen laufen und bei Standards mit hochspringen.

    Da stimmt doch aktuell gar nücht, weder auf dem Platz noch außerhalb. 2021 zeigt den beispiellosen Niedergang einer einst hoffnungsvollen und guten Mannschaft binnen 10 Monaten. Die Niederlagen gen Hoffenheim, Bayern und Leverkusen sind ja bereits fest eingeplant.

    Die Marktwerte zerbröseln, die Kassen leer, die Mannschaft ist keine, der Trainer scheint nicht zu passsen und Eberl wirkt blass und hilflos und zehrt nur noch von seinen Heldentaten der Vergangenheit.

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  • 17. Dezember 2021 um 1:41
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    Wer nach diesem müden Kick gegen schwache Frankfurter, die auch locker höher hätten gewinnen können, einen Aufschwung erkennt, der hat Tomaten auf den Augen.
    Enttäuschend der Auftritt der Enttäuschten. Was wollen Benes? Wieso schlägt Herrmann jede Ecke, obwohl nicht eine einzige ankommt. Was spielt der Durchschnittskicker Zakaria für einen Unsinn. Was hat Plea im Team zu suchen. Wer will eigentlich Ginther haben? Welche Spielidee hatte Hütter nochmal?
    Und der Hauptverantwortliche zieht die Pudelmütze tief runter und verzweifelt. Lieber Max Eberl – „In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod“

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    • 17. Dezember 2021 um 9:27
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      Stimmt genauso. Man muss auch mal Namen nennen. Die wurden hier genannt. Ich muss nicht Borussia jedes Jahr in Europa sehen. Aber ich möchte Spieler sehen, die sich für ihre Entlohnung für Borussia einsetzen. Mit Leidenschaft und Mut und Kampfgeist.
      Meine Frage an die Verantwortlichen lautet: Warum spielt ein Plea? Nicht nur in diesem Kalenderjahr ein Flop. Thuram ist gefühlt in der Weltspitze schon angekommen. Ein Neuhaus ebenfalls. Der führt kein Zweikampf. Dass ist das Übel in dieser Truppe.
      Wenn es zu spät ist, gehen alle, auch ein Herr Eberl. Wetten, dass?
      Und dann sind die Fans erst wieder gefragt.

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      • 17. Dezember 2021 um 16:26
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        Wer denkt, dass wir jetzt im Winter den großen Kaderumbruch sehen werden hat sehr wenig Ahnung von diesem Geschäft. Im Sommer konnten wir uns 3 Millionen Euro für Pacho nicht leisten. Wo soll das Geld auf einmal herkommen? Ein Ginter und ein Zakaria werden keine nennenswerte Ablöse mehr bringen. Die werden sich mit irgendeinem Verein für den Sommer einigen und nicht auf das Handgeld verzichten wollen. Bleiben Leute wie Plea, Thuram, Hofmann, Bensebaini und Neuhaus. Und da glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass diese Spieler, die seit Wochen grottig spielen, im Winter einen Markt haben. Welche Vereine haben aktuell überhaupt Geld für nennenswerte Ablösen? Die italienischen und spanischen Vereine kämpfen größtenteils ums Überleben. Bayern und Dortmund versuchen ihre Kröten beisammen zu halten und gehen eher auf ablösefreie Transfers. Und es gibt auch nicht endlos freie Kaderplätze in der Premier League und selbst da wird es eng, wenn Omikron da jetzt bald voll durchschlägt. Uns bleibt einfach nichts übrig als zu versuchen den bestehenden Kader wieder in Spur zu bekommen um a. den Abstieg zu vermeiden und b. zu schauen, dass sich einige Spieler wieder mehr in den Vordergrund spielen, damit es im Sommer zahlungskräftige Interessenten gibt und nicht noch mehr Szenarien wie bei Ginter und Zakaria eintreten. Denn da sehe ich die ganz große Gefahr, dass wir in einem Jahr wieder mit 3-4 auslaufenden Verträgen dastehen und nach Corona ohne Kohle und ohne richtige Mannschaft dastehen.

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    • 17. Dezember 2021 um 10:06
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      Da ist viel Wahres dran. Aber einen Spieler möchte ich doch etwas in Schutz nehmen:Patrick Herrmann. Er hatte weder unter 🌹noch unter Hütter eine Chance, war aber trotzdem immer da, wenn er gebraucht wurde. Aber wenn die Mannschaft an sich nicht zusammen ist, kann er alleine nicht viel machen. Und wo wir schon bei Namen sind: ich weiß nicht, was passieren muss, dass H. Eberl zurücktritt…..

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      • 17. Dezember 2021 um 13:11
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        Es ist immer einfach für sich einen Schuldigen zu finden, und einen anderen Spieler hervorzuheben.
        Hier sind die Spieler in der Pflicht, den Sie stehen auf dem Platz und haben die Leistungen zu bringen. Und hier liegt der Hase im Pfeffer, wer sich mehr Gedanken darüber macht, wie viel Geld, und wo ich nächstes Jahr spiele. Der ist mit seinen Gedanken nicht mehr wirklich bei der Borussia.
        Ihre Aussage, dass Herr Eberl gehen soll, ist vermessen und anmaßend.

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  • 17. Dezember 2021 um 9:03
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    Sorry, dass ich nochmal mit Rose komme. Aber das Festhalten an Rose hat der Mannschaft gezeigt, dass man auch dann nichts zu befürchten hat, wenn man Mannschaft und Verein den mentalen Stinkefinger zeigt, so lange man sich nach außen”professionell” gibt.

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  • 17. Dezember 2021 um 18:37
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    Jedem seine Meinung und wenn jemand der Meinung ist, das Eberl gehen soll, dann ist das halt nun mal so, wenn es auch nicht meine Meinung ist. Man sollte zunächst einmal analysieren wie wir unsere (zu viele) Gegentore bekommen…..ich erkenne immer wieder individuelle Fehler, welche eigentlich einfach zu vermeiden sind. Diese Fehler erstrecken sich durch alle Mannschaftsteile, unabhängig wer auf dem Platz steht. In einer Krise MUSS man sich auf die Basics besinnen und MUSS unbedingt das Risiko vermeiden. Sichere Bälle zum Mitspieler und somit möglichst rasch das Selbstvertrauen zurück holen, in dem man zunächst die “einfachen Dinge” tut.
    In den letzten Spielen gingen immer wieder, gerade vor den spielentscheidenen Toren, gravierende Fehler einzelner Spieler vorraus. Das ist für mich ein Zeichen, das die Spieler nicht zu 100% bei der Sache sind und gleichzeitig ist einzig und allein der Trainerstab dafür verantwortlich das abzustellen. Wenn ich als Trainer das Gefühl habe, das der ein oder andere Spieler mit seinen Gedanken woanders ist, kann er eben auch nicht spielen. Dafür gibt es ja die Breite des Kaders und “notfalls” auch eine U23 mit so einigen Talenten.
    Man schaue sich ausserdem mal unsere Standards an; egal ob Ecken oder Freistösse. Die Bälle sind gefühlte Stunden in der Luft und somit leicht zu verteidigen. Gegen Frankfurt war Herrman gerade mal ein paar Sekunden auf dem Platz und musste als erstes, sozusagen im Laufschritt, eine (eventl. wichtige!) Ecke schiessen. Es war absehbar, das nicht viel dabei heraus kommen wird und so war es dann leider auch. Aber kein Vorwurf an Herrmann, denn es stehen ja auch noch andere Jungs auf dem Platz und von (fast) jedem muss man bei dem Gehalt erwarten können, das eine vernünftige Ecke geschossen wird, mit der man etwas anfangen kann. Scharf in der richtigen Höhe vor die Hütte, oder auch mal eine Variante ! Varianten scheinen übrigens inzwischen komplett verloren gegangen zu sein. Ich sehne einen Arango herbei, denn egal wer aktuell Standards schiesst, es ist meistens für die Katz. Gerade durch Standards kann man, wenn es auch sonst mal nicht so läuft, den ein oder anderen Punkt retten.
    Klar war es gegen Frankfurt etwas besser, als gegen K…, Freiburg oder Leipzig, aber wieder 3 Gegentore im eigenen Stadion sind einfach zu viel! Ausserdem sind 0 Punkte eben auch keine Verbesserung…….und das zum Ende hin gegen 10 Mann…
    Ausserdem war die HZ2 gegen Bochum schon nachdenkenswert, wenn man ehrlich ist.
    Das Verteidigen ist nun mal die Basis dafür regelmässig Punkte zu holen, denn was nutzt es, wenn ich 2 Tore schiesse, aber auch 3 kriege?
    Und dann noch ein Wort zu den eventl. Wechselwilligen, egal ob mit oder ohne Vertrag: Für mich zählt einzig und allein der Verein Borussia Mönchengladbach und niemals einzelne Spieler, Trainer oder wer auch immer. Und wenn jemand, warum auch immer, nicht mehr zu 100% zur Borussia steht, soll er gehen. Und zwar so, das der Verein keine Nachteile hat, denn das ist JEDER diesem tollen und einmaligen Verein einfach schuldig!!!

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  • 17. Dezember 2021 um 20:52
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    Eberl muß sich trotzdem einen Schuh anziehen. Er hätte Rose im Februar dringend freistellen müssen.Da sich da anscheinend einige Spieler vor dem Kopf gestoßen fühlten,sind die Wechselabsichten bei einigen erst in Fahrt gekommen.Rose hat in meinen Augen den Verein erst richtig runtergezogen.

    Antwort
    • 17. Dezember 2021 um 21:48
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      … Die Enttäuschung ist groß, wenn man bedenkt, was der Verein in den letzten Jahren so alles aufgebaut hat… Und was in den letzten Wochen passiert ist… Ich hatte echt das Gefühl, dass Gladbach auf einem sehr ambitionierten, soliden Weg ist, wieder eine Spitzenmannschaft zu werden… Und ganz ehrlich gesagt, ist dieser Traum auch noch nicht weg… Aber um das Ziel zu erreichen, braucht es ( in erster Linie!!) Spieler, die diesen Traum ebenso leben… Davon sieht man in Gladbach zur Zeit wirklich nicht mehr viel… LEIDER!!…. Ein klares Bekenntnis zum Verein und zu dessen Zielen halte ich für eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiche Saison… Ich glaube , dass jeder vernünftig denkende Fan keine zu hohen oder unrealistischen Erwartungen hat, was die Ziele unserer Borussia angeht… Aber zurecht darf man als Fan erwarten, dass sich jeder für den Verein reinkniet, solange er unter Vertrag steht… Das Gefühl habe ich bei einigen Spielern und das nicht erst seit gestern…. Schade, wenn ein solch toller, traditionsreicher Verein dadurch ins Abseits gerät und den Anschluss verliert… Ich glaube, ein Umbruch wäre hilfreich… Wenn auch schwierig…

      Antwort
      • 17. Dezember 2021 um 21:53
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        Ergänzung zu meinem Kommentar…. Bei dem Satz ” Das Gefühl habe ich bei einigen Spielern (usw.)…. fehlt : … schon länger nicht mehr….

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  • 17. Dezember 2021 um 22:23
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    Liebe Mitgedachtler und liebe Fans,

    wir können dieses Spielchen nämlich einzelne Spieler immer wieder in die Pfanne zu hauen, Spieltag für Spieltag fortführen. Dann müsst ihr Euch aber auch nicht wundern, wenn die Gegner in der nächsten Saison Heidenheim, Sandhausen, Aue oder Rostock heissen.

    Wir können weiter an den Symptomen herumdoktern oder endlich anfangen die wahren Ursachen für diese beispiellose sportliche Talfahrt zu analysieren. Um es auf den Punkt zu bringen:

    Ein Manager hat durch eine Kaskade schwerster Fehlentscheidungen uns dahin geführt, wo wir jetzt sind. All das wurde erst ermöglicht durch Strukturen im Verein, die man nur noch als vollkommen verkrustet bezeichnen kann. Ich will jetzt gar nicht mal von den “alten weissen Männern” reden. Aber ein jüngeres, dynamischeres, diskussionsfreudigeres und und vor allen Dingen kritischeres Präsidium sieht definitiv anders aus.

    Es wurde schon einige male erwähnt, dass Max sich nicht weiterentwickelt hat. Das ist in der Tat so. Max war schon immer so, aber solange er seinen Midas Touch hatte, haben wir doch alle über seine Phrasendrescherei hinweggeschaut. Jetzt wo er aber Farbe bekennen muss, zeigt er, dass seine Fähigkeiten doch deutliche Grenzen haben.

    Lieber Max, in einem Punkt muss ich Dir allerdings grössten Respekt zollen: Dieser neue Vertrag bis 2026 war wirklich ein genialer Schachzug von Dir, chapeau, damit hast Du Dich praktisch unkündbar gemacht und kannst weiterhin schalten und walten, wie es Dir beliebt. Dieses Präsidium wird Dich nicht vor die Türe setzen. Es müsste ja damit einen fatalen Fehler einräumen.

    Max, ich weiss nicht, ob es mit dem aktuellen Leistungsausweis noch zum Jugend-Scout beim FCB reicht, aber ich bin mir fast sicher, Dein alter Buddy Marco hat noch einen Platz für Dich in seinem Staff. Bitte, bitte ……..

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    • 18. Dezember 2021 um 9:28
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      Ich verstehe den Kult um Eberl wirklich nicht. Er hat vieles richtig gemacht, aber seit einem Jahr so gut wie alles falsch. Sein Uli Hoeneß 2.0-Habitus nervt doch nur noch. Ich hätte gerne einen echten Teamplayer auf dieser Position und möchte mal Martin Stranzl namedroppen. Es wird ja auch immer so getan, als könnte nur Eberl diesen Job. Stranzl traue ich das zu. Eberl ist für mich durch. Scheint ja auch keiner mehr auf ihn zu hören. Schade, aber entspricht ja wohl leider der Realität, nach allem was man so hört und vor allem was man von der Mannschaft sieht. Den Kader umwälzen und großartig Geld generieren zu wollen ist doch aktuell eine Illusion. Stranzl für Eberl, das wäre für mich die Maßnahme der Stunde. Auch wenn das keiner hören will.

      Antwort
      • 18. Dezember 2021 um 11:14
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        Was hat Eberl denn konkret falsch gemacht? Ich sehe da keine schweren Fehler, sondern nur viele unglückliche Umstände, für die er nichts kann. Ohne Corona hätten wir in den letzten beiden Sommern viele Spieler schon verkauft und neue interessante Leute dazu geholt. Die Mannschaft wurde ja nicht bewusst zusammen gehalten, sondern es gab einfach keine guten Angebote aufgrund der Corona-Situation. Die Ausnahme war im Sommer Thuram (Inter Mailand), der sich dann aber verletzt hat. Da kann Eberl doch nichts für. Und das es jetzt unter Hütter überhaupt nicht läuft zeigt doch auch, dass es keine Garantie gibt, dass es in der letzten Rückrunde besser gelaufen wäre, wenn Rose entlassen worden wäre. Mal ganz davon abgesehen, dass wir dann wohl 5 Millionen Euro Ablöse verschenkt und den Dortmundern ihren Wunschtrainer auch noch gratis überreicht hätten. Das einzige, was man ihm vielleicht ankreiden kann ist an der einen oder anderen Stelle die Kommunikation, aber das ist für mich jetzt kein Grund, einen Manager, der hier 10 Jahre sehr erfolgreich gearbeitet hat, zu entlassen.

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        • 18. Dezember 2021 um 11:53
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          Man kommt irgendwann immer an den Point Of No Return, wenn man selbst nicht dazulernt.

          Eberl war nicht in der Lage die Situation mit Rose adäquat zu moderieren. Nun zu sagen, das aktuelle Nichtfunktionieren von Hütter beweist, dass ein Trainerwechsel damals auch nichts gebracht hätte, kommt IMO einem Offenbarungseid gleich und drückt für mich das ganze Schlamassel um die Person Eberl aus.

          Nach welchen Qualitätskriterien misst Du aktuell die Arbeit von Eberl? Und wann würdest Du sagen, er macht einen schlechten Job? Was müsste dafür passieren?

          In ihren Podcats haben die Macher von Mitgedacht doch herausgearbeitet, was gerade das Problem ist und wie Eberl immer nach dem selben Muster meint Situationen lösen zu können.

          IMO fehlt ihm das richtige Instrumentarium. Immer nur Augen zu und durch, in Kampfeshaltung gehen und danach beleidigt sein und dann wieder Rechtsfertigungsarien singen, wird dieses Mal nicht reichen. Dafür ist die Situation zu verfahren.

          Den Kader groß umzuwälzen ohne massive finanzielle Verluste halte ich für illusorisch. Vereine in Italien, Spanien, Frankreich, England kämpfen doch auch mit Corona. Wer soll da groß Ablösen bezahlen? Uns wird der Kader im großen und ganzen erhalten bleiben. Hütter zu entlassen kann man sich finanziell schon mal gar nicht leisten, außerdem denke ich nach wie vor, dass er ein guter Trainer ist und den Turnaround packen kann.

          Bei Eberl habe ich da große Zweifel inzwischen. Ich habe nichts gegen das Berufsbeamtentum, aber es sollten schon auch für einen Sportdirektor qualitative Kriterien gelten und nicht nur Verdienste aus der Vergangenheit.

          Antwort
          • 18. Dezember 2021 um 12:03
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            Die Arbeit eines Sportdirektors bemisst sich in erster Linie an den Transfers, die er tätigt. Und da hat er in der letzten Zeit halt fast keine gemacht, weil es nicht möglich war. Luca Netz und Kone hat er verpflichtet und das waren doch wohl gute Transfers, oder? Man kann jetzt sagen, dass Hütter ein Flop ist, aber meiner Meinung nach haben wir aktuell ein Problem mit der Mannschaft und nicht mit dem Trainer. Und das Problem mit der Mannschaft ist halt, dass sich da 5-6 Leute schon bei anderen Vereinen gesehen haben, aber es eben keine Angebote gab. Jetzt fehlt bei diesen Spielern halt offensichtlich die Motivation sich den Arsch für Gladbach aufzureißen, weil man sich eigentlich für höheres berufen fühlt. Was kann ein Eberl dafür? Wir sind einfach einer der ganz großen Verlierer von Corona, das muss man einfach sehen, um Eberls Arbeit fair zu bewerten.

          • 18. Dezember 2021 um 12:03
            Permalink

            Die Arbeit eines Sportdirektors bemisst sich in erster Linie an den Transfers, die er tätigt. Und da hat er in der letzten Zeit halt fast keine gemacht, weil es nicht möglich war. Luca Netz und Kone hat er verpflichtet und das waren doch wohl gute Transfers, oder? Man kann jetzt sagen, dass Hütter ein Flop ist, aber meiner Meinung nach haben wir aktuell ein Problem mit der Mannschaft und nicht mit dem Trainer. Und das Problem mit der Mannschaft ist halt, dass sich da 5-6 Leute schon bei anderen Vereinen gesehen haben, aber es eben keine Angebote gab. Jetzt fehlt bei diesen Spielern halt offensichtlich die Motivation sich den Arsch für Gladbach aufzureißen, weil man sich eigentlich für höheres berufen fühlt. Was kann ein Eberl dafür? Wir sind einfach einer der ganz großen Verlierer von Corona, das muss man einfach sehen, um Eberls Arbeit fair zu bewerten.

  • 18. Dezember 2021 um 11:54
    Permalink

    Welch hochkompetente Kommentare von den unzähligen erfahrenen und erfolgsüberhäuften Managern man hier lesen kann – Wahnsinn!
    Hätte nicht gedacht, dass sich hier die Creme de la Creme der Fußballelite tummelt.
    Da fällt es wahrlich schwer sich zu entscheiden, wer von den begnadeten Kommentatoren hier denn der Richtige für die Nachfolge des dahergelaufenen und unfähigen Nichtskönners Eberl wäre….

    Soll es der Gerry machen?
    Oder besser der Docma?
    Oder vielleicht doch lieber Ludger?
    Vielleicht sollte es ja auch mal eine Frau sein!
    Monika, würdest Du es machen?

    Die Borussia hat schon ein Riesenglück, dass so viele Top-Kandidaten auf dem Markt sind…..

    Antwort
    • 18. Dezember 2021 um 12:33
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      Diese hämischen und passiv aggressiven Kommentare bringen glaube ich niemanden weiter. Die sollen eine Diskussion im Keime ersticken und die diejenigen diskreditieren, die das Thema einbringen. Finde ich jetzt eher untere Schublade.

      Ich mache mir Sorgen um Borussia und die Macher von Mitgedacht auch. Ich finde es gut, dass im Gegensatz zu bestimmten Gladbachforen hier auch Themen angesprochen werden, die sonst ein Tabu sind. Eberl trägt die Verantwortung für seinen Bereich und die aktuelle Situation ist mehr als beunruhigend.

      Darum darf auch Eberl kein Tabuthema sein.

      Und wie bereits erwähnt: Es muss auch für ihn messbare und qualitative Kriterien geben. Es kann nicht sein, dass er machen kann was er will und es kein Korrektiv (mehr) gibt. Alles was ich aus dem Umfeld des Parks höre, geht genau in die Richtung, wie von Mitgedacht angedeutet.

      Favre, Arango, Reus und Dante nützen uns aktuell nichts mehr. Wie sollten anfangen die Gegenwaert auch für Eberl als Maßstab zu nehmen.

      Antwort
      • 18. Dezember 2021 um 12:48
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        Ja, aber was sind denn diese qualitativen Kriterien? Was würde ein Stranzl denn jetzt konkret anders machen können? Du sagst doch selber, dass die Situation auf dem Transfermarkt eben so ist wie sie ist. Daran kann doch auch ein Stranzl nichts ändern. Was wirft man Eberl denn konkret vor? Das einzige, was ich immer höre ist, er hätte Rose entlassen sollen. Dieser Punkt ist mir einfach zu billig, weil Rose jetzt ein halbes Jahr weg ist und wir immer noch die gleichen Probleme haben. Einen Hütter hätten wir dann übrigens auch nicht holen können, weil uns dann die Ablöse gefehlt hätte. Ob eben dieser Hütter eine gute Wahl war, muss sich noch herausstellen, aber ich habe im Moment nicht das Gefühl, dass Hütter das Problem ist, sondern die unmotivierte Mannschaft.

        Antwort
      • 18. Dezember 2021 um 14:03
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        Zuviel der Ehre 😉 Ich kann mich nicht entscheiden, welcher Kandidat in Frage kommt.. 😂 Aber Spass beiseite, Humor ist, wenn man trotzdem lacht… Liebe Grüße von der anderen Rheinseite 🙋‍♀️

        Antwort
    • 19. Dezember 2021 um 10:51
      Permalink

      Mit Deinen Kontakten in die allerhöchsten Führungskreise dieses Vereins, kannst Du ja an geeigneter Stelle mal geschicktes Namedropping betreiben.

      Antwort
      • 19. Dezember 2021 um 11:28
        Permalink

        Boooaaaa…. Du hast aber beeindruckende Anglizismen drauf… RESPEKT! Oder hast Du etwa nur beim Ludger abgeschrieben?
        Ich bin da nicht so sprachbegabt wie Du – kannst Du dass bitte für einen Dummkopf wie mich übersetzen?
        Männissausents ssäncks!

        Antwort
  • 18. Dezember 2021 um 13:21
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    Klar ist, Mannschaft und Trainer müssen es auf den Platz bringen und tun es aktuell überhaupt nicht. Erklärungen dafür gibt es wirklich genug.
    In den Kommentaren taucht jedoch ein entscheidender Name immer wieder auf: Max Eberl.
    Wer ist denn für den sportlichen Bereich entscheidend verantwortlich, doch wohl der Sportdirektor!
    Die einen vergöttern ihn quasi als Messias, die anderen neigen eher zur Kritik, wie ich auch. Wer sich so in den Fokus schiebt wie Herr Eberl, den kann man nicht einfach aus der Verantwortung nehmen, wenn man die Entwicklung unserer Borussia betrachtet. Bisher war er ja immer Meister der Selbst-darstellung und hat so einen riesigen Mythos um seine Person aufgebaut. Zuletzt reagierte er nur noch agressiv, wenn es berechtigte Kritik aus der Fanszene gab. Für mich ist das nicht sehr souverän. Entscheidend ist aber seine sportliche Gesamtbilanz und die ist doch ziemlich dürftig. Zu den Fakten:
    Titel wurden in der Eberl-Zeit gar keine gewonnen. Geschenkt, denn niemand hatte das ernsthaft erwartet. Doch jetzt werden noch nicht mal mehr die sportlich realistischen Ziele erreicht!
    Mit der Favre-Verpflichtung hatte Eberl seinen einzigen Trainer-Glücksgriff. Allerdings sind unter Eberl auch sämtliche Trainer entweder vorzeitig gegangen oder wurden von ihm vorzeitig entlassen! Bei Adi Hütter muss man erst mal abwarten. Trotzdem ist das ziemlich auffällig und teuer war es obendrein.
    Eine Mannschaft wurde durch Eberl zweifelsohne entwickelt. Zuletzt aber stagniert seine Mannschaft in der Entwicklung eher. Die Marktwerte seiner Spieler hatten sich zum Teil deutlich erhöht, einige Mega-Flops mal ausgenommen. Unterm Strich drohen nun aber wieder beträchtliche Verluste!
    Ich bin der Meinung, frisches Blut auf der Sportdirektorposition könnte unserer Borussia gut tun.
    Falls die Bayern Herrn Eberl tatsächlich haben wollen, sollte man ihm keine Steine in den Weg legen.

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  • 18. Dezember 2021 um 15:25
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    Es ist unterste Schublade bis hin zu anmaßenden Aussagen, gegen Herrn Eberl und dessen Vorsitzenden Entlassungen zu fordern.
    Ich komme mir hier vor als wären hier alles gestandene erfolgreiche Unternehmer. Die mit Ihrer Meinung (korrektive) bestens über den Ablauf der Borussia Bescheid wissen, was gut ist, und was nicht. Hier stehen ganz klar die Spieler in der Pflicht, Leistung zu erbringen, ohne Wenn und Aber. Wie im wahren Arbeitsleben auch, und wenn der Manager mit der Arbeitsleistung nicht zufrieden ist, man schneller weg wie man a sagen kann. Da schiebt man dann nicht die eigenen Unzulänglichkeiten auf den Manager, dass er Fehler macht und gehen muss.
    Hier wird aber mit gefährlichem Halbwissen bis gar kein Wissen frohlockt.

    Antwort
    • 18. Dezember 2021 um 21:59
      Permalink

      Dieter,

      es ist schön immer wieder Ihre “kompetenten” Beiträge hier zu lesen, eine kleine Auswahl:

      “Es ist unterste Schublade bis hin zu anmaßenden Aussagen, gegen Herrn Eberl und dessen Vorsitzenden Entlassungen zu fordern.”

      “Ihre Aussage, dass Herr Eberl gehen soll, ist vermessen und anmaßend.”

      “Und dann über die Blume mitzuteilen das Herr Eberl doch gehen soll ist aber so etwas von vermessen und anmaßend”.

      “Mit den Erfogen der Borussia bis jetzt, ist gelinde gesagt eine anmaßend Einschätzung Ihrerseits.”

      Ehrlich gesagt, finde ich es mittlerweile mehr als “anmassend” uns immer mit den gleichen Floskeln zu langweilen.

      Antwort
  • 18. Dezember 2021 um 22:51
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    Wenn man wie in Ihren Kommentaren, auch hier ein kleiner Auszug Ihrer Interpretationen.

    Eberl Sprüche Klopfer, sportlicher Niedergang, negativ über Fans äußern, Eberl wird zu Problemen des Vereins. Bis hin zur Entscheidungsschwäche, bockiger Dickkopf der uns in den Abstiegskampf führt.

    Dann würde ich sagen, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

    Die Wahrheit verträgt halt nicht jeder, dessen sollten Sie sich bewusst sein, bevor Sie solche hellseherischen, und anmaßenden Kommentare über einen verdienten Mann, HERRN EBERL
    posten.

    Antwort
  • 19. Dezember 2021 um 9:20
    Permalink

    Am besten räumst Du mal Dein Kinderzimmer auf😜

    Antwort
  • 19. Dezember 2021 um 10:42
    Permalink

    Sein Gegenüber nicht kennen, aber Statements abgeben, die hier nichts mit der Sache zu tun haben.

    Antwort
    • 19. Dezember 2021 um 10:56
      Permalink

      Dieter, falls Sie es noch nicht gemerkt haben, wenn Sie hier ernst genommen werden wollen, kommen Sie doch langsam mal mit Fakten rüber. Oder ist diese Aufforderung auch zu “anmassend” für Sie?

      Antwort
  • 19. Dezember 2021 um 13:09
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    Sie scheinen offensichtlich der Sprecher für alle hier zu sein, und entscheiden das andere ernst genommen werden sollen und wann nicht.
    Mir fällt es bei Ihren Kommentaren und angeblichen Fakten, schwer Sie ernst zu nehmen.
    Den mit Ihren populistischen Aussagen, die so weit von den normalen Umgangsformen weg sind, fehlt mir jegliches Verständnis.
    Im Übrigen, wen Sie Ihre Hausaufgaben gemacht hätten, hätten Sie meine Kommentare gelesen.
    Es wäre schön, wenn Sie sich, wie schon von mir erwähnt auf Tatsachen und für den Menschen untereinander gebotenen Umgangsformen und Respekt beschränken würden. Den dafür ist das Forum hier

    Antwort

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