Die Erlösung!

Eins vorweg: Nein, André Schubert ist kein Wunderheiler! Der spielerische Auftritt, den unsere Borussia am Mittwochabend auf den Platz zauberte, ähnelte in weiten Teilen dem Spiel aus der vergangenen Saison – und damit auch Lucien Favres Philosophie. Credo: Aus einer sicheren Defensive heraus kombinationssicher, schnell und direkt nach vorne spielen. Dennoch: Schubert ist natürlich trotzdem maßgeblich für den ersten Saison-Erfolg mit verantwortlich. Denn der Interimstrainer hielt, was er bei seiner Vorstellung am Dienstag versprach: Er drehte an den richtigen Stellschrauben!

Zunächst traf Schubert mit seinen personellen Entscheidungen ins Schwarze. Sein Mut, die nicht ganz fitten Dominguez, Herrmann und Johnson von Anfang an zu bringen und auch dem jungen Mo Dahoud wieder das Vertrauen zu schenken, zahlte sich vollends aus. Überraschend: Die zuletzt noch total verunsicherte Mannschaft hielt sich vorbildlich an den vom Trainer am Dienstag skizzierten Vier-Punkte-Plan: Stabilisierung der Defensive, Mut nach vorne, Umschaltverhalten, mit jeder Aktion Selbstvertrauen sammeln.

Raffael als entscheidender Faktor

Schon nach wenigen Minuten fiel dem gewieften Zuschauer auf, dass Schubert offensichtlich die richtigen Worte gefunden zu haben schien. Die Mannschaft spielte wie losgelöst, wirkte wie von der Leine gelassen – was ganz nebenbei ein diffuses Licht auf das Verhältnis zwischen Spielern und Ex-Trainer wirft – trotz aller Dementi aus dem Verein. Herausragend: Die Innenverteidigung mit Abwehr-Boss Dominguez, die Mittelfeld-Zentrale um Kapitän Xhaka und Dahoud sowie Stürmer Raffael, den nicht wenige “Experten” vor dem Spiel noch auf die Bank verfrachtet hätten. Klappe halten!

Vollkommen verdient stand unsere Truppe dementsprechend nach  20 Minuten bereits mit 4:0 in Front – übrigens durch drei (!) Torvorlagen von Raffael. Und so brüllte das Publikum mit jedem Torjubel die Sehnsucht nach besseren Zeiten heraus. Endlich die Erlösung – auch noch mit vier Toren! Unglaublich! Wann gab es das zuletzt?

Schiedsrichter nimmt sich zu wichtig

Trotzdem sollte auch das nicht unerwähnt bleiben: Zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass der FC Augsburg in den ersten Minuten vollkommen überfordert wirkte. Wer nach einem Trainerwechsel nicht damit rechnet, dass da ein motivierter Gegner ab Sekunde eins alles gibt und derart überrannt wird, geht naiv und falsch zu Werke. Sorry, aber das war wirklich gar nix!

Dass das Spiel am Ende “nur” 2:4 endete, lag sicher an den schwindenden Kräften, der fehlenden Konzentration in der Defensive und einem stabilisierten Gegner, aber zum Teil auch am schwachen Schiedsrichter Siebert, der insgesamt unglücklich agierte. Wir meckern ja nicht oft über die Referees, aber eines muss doch mal raus: Es ist immer wieder erschreckend, mit welcher Arroganz einige “Unparteiische” über den Platz stolzieren und für ihre “richtigen” Entscheidungen einstehen. Und dabei meinen wir nicht nur mindestens eine Elfmeter-Entscheidung gegen uns, sondern auch die allgemeine Spielleitung – in vielen Situationen auch gegen den FC Augsburg. Viele Referees nehmen sich einfach zu wichtig. Es bleibt daher beim alten Motto: Fußballmafia DFB!

Trauriges Bild auf den Rängen

Einen ganz anderen Tag als Siebert erwischte hingegen die Nordkurve, die sich ein fettes Lob verdiente. Zunächst ein Sonder-Applaus an Sottocultura für die angemessene Verabschiedung von Lucien Favre. Übrigens: Auch die Vereins-Verabschiedung via Video-Wand und Knippertz-Ansage verdient Respekt. Das zeigt Größe! Und auch wir schließen uns nach vier exzellenten Jahren trotz des menschlich etwas enttäuschenden Abschiedes noch einmal an: Danke, Lucien!

Aber zurück zum Treiben auf den Rängen: Von Anfang an stand die Kurve voll hinter der Mannschaft und war der von Trainer und Team geforderte Rückhalt! Besonders herausragend: Die ersten Minuten und die Schlussphase! Übrigens freuen wir uns innerlich riesig, dass diesen ersten Saisonsieg viele Anhänger gar nicht mitbekommen durften. Wo seid ihr denn Mittwochabends, wenn’s regnet, ein bisschen kälter ist und der Gegner mal nicht FC Bayern oder Manchester City heißt? Auch wenn’s optisch sicher scheiße und traurig aussieht: Lieber mit 40.000, die richtig Bock haben, als mit 54.000, die sich den Arsch platt sitzen. Modefans raus!

Xhaka schwört Kurve ein

Wie geht es nun weiter? Sicher ist längst nicht alles Gold was glänzt, auch wenn man fast das Gefühl hat. In diversen Fan-Foren wird der Erfolg schon wieder hochgejubelt, in den sozialen Netzwerken prahlen die “echten” Fans schon wieder mit ihrer Borussia! Komisch, das sah zuletzt häufig noch ganz anders aus. Auch Gesänge wie „Der VfL ist wieder da“ tun dazu ihr Übriges. Egal wie geil das Ergebnis auch ist, eine Prise Demut würde uns ganz gut tun. Zumal wir noch längst nicht aus dem Gröbsten raus sind.

Gespräche mit der Mannschaft in den vergangenen Tagen haben gezeigt: Die Jungs brauchen nun keine Hirngespinste und Träumereien, sondern vor allem die volle Unterstützung. Granit Xhaka hat es nach dem Spiel in seiner “Schrei-Ansprache” Richtung Vorsänger-Podest noch einmal klar zum Ausdruck gebracht: „Nur gemeinsam – nur zusammen schaffen wir das!“ Vielleicht können die Aussprachen vor und nach dem Derby ja fast als eine Art Schulterschluss angesehen werden. Wer weiß, wozu es am Ende noch gut sein wird!

Sammeln wir uns also ein paar Tage und gehen dann in Stuttgart gemeinsam mit unserer “neuen” Fohlenelf das Saisonziel an, das erst einmal nur heißen kann: 40 Punkte sammeln und Ruhe haben! Übrigens: Ein weiser Mann hat dafür mal die bestmögliche Marschroute ausgegeben: „Wir sollten von Spiel zu Spiel denken!“

In diesem Sinne: Auf geht’s, Borussia! 

13 Gedanken zu „Die Erlösung!

  • 24. September 2015 um 8:28
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    muss der Keil mit den Fans jetzt sein? Jeder wird seine persönlichen Gründe gehabt haben. Eine gute Fan, böse Fan Diskussion bringt uns nicht voran. Wer im Stadion ist, gibt Gas. Wer nicht kann, kommt zum nächsten Spiel Gas geben.

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    • 24. September 2015 um 9:03
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      Hallo AmFiD. Es ist falsch und fast schon unfair, uns zu unterstellen, wir würden einen Keil treiben wollen. Das ist wirklich nicht richtig und nicht unser Ansinnen! Wir schreiben auch nicht, dass einige Fans besser oder schlechter sind. Wir glauben nur, dass es gestern mehr als 37.000 Fans möglich gewesen wäre, ins Stadion zu kommen! Sicher ist es tendenziell eher so, dass ein Spiel unter der Woche weniger Zuschauer zieht, weil Borussias Fan-Einzugsgebiet etwas größer ist. Dennoch eine Frage: Glaubst du, dass bei einem Spiel gegen den FC Bayern (oder auch “nur” Schalke 04) auch nur 37.000 Fans gekommen wären? Wir glauben nicht! Und das ist das, was wir kritisieren. Nicht dass einige Leute arbeiten müssen oder 600 Kilometer fahren müssen. Das sind ja noch nachvollziehbare Argumente. Viele Grüße, die MitGedacht.’ler

      Antwort
      • 24. September 2015 um 16:23
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        Moin,

        unterstellen wollte ich nix. Dieser Absatz passte zu diversen Postings die ich in letzter Zeit “borussianah” lesen musste, deshalb der Rückschluss. Gut wenn dies nicht Eure Intention war, denn es passt nicht zu Euch. Nix für ungut.

        Natürlich ist das Stadion eher voll, wenn es gut läuft, oder der Gegner einen Namen hat, dies ist aber ein bundesweites Problem. Normale Spiele unter der Woche, vor allem wenn der Verein international spielt, sind halt kritisch, auch besonders bei uns, wegen der breiten Streuung der Fans.
        Ich wollte nur festhalten, jeder hat seine persönlichen Gründe, wann und warum er ins Stadion geht, jeder Grund ist legitim. Zu jedem Spiel gehören Fans und Zuschauer, ansonsten gibt es keine Unterscheidung.

        Wichtig ist nur, die, die im Stadion sind, stehen 100% hinter der Mannschaft.

        Alles gut, hab Euch lieb.

        Antwort
  • 24. September 2015 um 8:46
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    Man muss sich hier halt stets selbst vergewissern wie großartig man doch ist als “aktive Fanszene”, die von Kopf bis Fuß mit “Fankultur” getränkt ist, im Gegensatz zu den ganzen anderen “nicht wahren” Fans.

    Seit Wochen gab es hier nur “alles toll bei Borussia”-Schönredereien, und kaum ist Favre weg sieht man “ein diffuses Licht auf das Verhältnis zwischen Spielern und Ex-Trainer” geworfen, was seit Wochen jeder sehen konnte der sich mit dem Geschehen auf dem Spielfeld beschäftigt hat. Aber wenn man mehr damit beschäftigt ist sich als “Verteidiger der Fankultur” selbst darszustellen konnte einem das schon mal entgehen…

    Antwort
    • 24. September 2015 um 9:01
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      Hallo RG, du argumentierst ziemlich unsachlich – wenn wir das so schreiben dürfen. Wir haben nie geschrieben, dass es “wahre” oder “nicht-wahre” Fans gibt. Diese Wortwahl wirst du bei uns nie finden. Wir haben allerdings etwas gegen Modefans, die nur in guten Zeiten und gegen den “richtigen” Gegner ins Stadion pilgern und sich mit ihrem Verein schmücken. Das ist unser Kritikpunkt! Glaubst du, dass auch gegen den FC Bayern gestern nur 37.000 Fans im Stadion gewesen wären? Warum versagen so viele Anhänger der Mannschaft in dieser wichtigen Phase die Unterstützung?
      Zu deinem zweiten Punkt: Wir schreiben, dass die Mannschaft wie von der Leine gelassen wirkte. Und dass das ein diffuses Licht wirft. Selbst wenn du das schon seit Wochen gesehen hast: Warum dürfen wir das nicht nun schreiben, wenn Favre weg ist? Das hat mit der Fankultur und dem Einstehen für das Fansein, wie wir es gegen Köln gemacht haben, gar nichts zu tun. Sorry!
      Viele Grüße und einen schönen Tag, die MitGedacht.’ler

      Antwort
      • 24. September 2015 um 12:06
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        Kaum jemand der nicht “um die Ecke des Stadions” wohnt (und das tun bei Borussia sehr viele nicht) kann in englischen Wochen zu jedem Wochentags-Spiel fahren. Für Erwachsene, die arbeiten müssen und eine Familie haben, ist das nun einmal nicht drin.

        Und da Kartenvergabe etc. schon zu einer Zeit durchgeführt wurde, als gar nicht absehbar war, wie die Lage zum Augsburg-Spiel sein würde, ist es doch horrender Unsinn von “Versagen der Unterstützung” zu sprechen. Das hat damit überhaupt nichts zu tun, das es nicht ausverkauft ist, ist bei “gewöhnlichen” Bundesliga-Spielen unter der Woche völlig normal, war auch in der letzten Saison nicht anders. Und das man dann, wenn man auswählen muss, lieber zu einem außergewöhlichen CL-Spiel fährt als zu einem eher alltäglichen Bundesligaspiel gegen Augsburg ist ebenso völlig normal.

        Daraus braucht man dann nicht wieder diese alberne “wir wahren Fans gegen die Modefans”-Frontstellung konstruieren.

        Schöner Tach

        Antwort
      • 24. September 2015 um 13:14
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        Liebe Borussen-Fans,

        dass an Wochentagen weniger Zuschauer im Stadion sind als am Wochenende, ist leicht erklärlich: Anders als etwa der FC in der Millionenstadt Köln lebt Borussia von seiner großen bundesweiten Anhängerschaft. So habe ich auf Dienstreisen z.B. am Bodensee und in Niedersachsen drei Fan-Clubs mit mehr als 50 Mitgliedern kennen gelernt, von denen zu jedem Spiel bis zu 20 mit einem Kleinbus mehrere hundert Kilometer nach Gladbach fahren. Das geht jedoch nicht bei Abendspielen mitten in der Woche. Und wer auf die Fahrt mit der Bahn angewiesen ist, kommt nach dem Spiel bei einer Entfernung von mehr als 100 Kilometern nicht mehr nach Hause, zumal wenn er noch umsteigen muss. Und auch der Gegner bringt, sofern er nicht aus der näheren Nachbarschaft kommt, kaum Fans mit. Das hat man gestern bei den Augsburgern gesehen. Summa summarum sind das die 10.000 – 15.000 Zuschauer, die bei einem Spiel in der Woche fehlen. Beim nächsten Heimspiel gegen Wolfsburg sind auch die Fans aus entfernten gegenden wieder dabei, nur die Wolfsburger selbst werden ein kleines Häuflein sein.

        Es geht aufwärts! Es konnte ja auch nicht alles verloren gegangen sein, was Borussia unter Lucien Favre ausgezeichnet hat. Von den 66 Punkten, die Borussia in der letzten Saison geholt hat (26 mehr als Köln), gehen nicht 40 allein auf das Konto von Kramer und Kruse, soddass Borussia jetzt vom Potential her ein Abstiegskandidat wäre, zumal die Neuen längst nicht so schlecht sind, wie sie von einigen nach fünf Spieltagen gemacht werden. Bei Stindl hat sich gestern Abend schon angedeutet, dass er Kruse ersetzen kann, und auch Drmic wird noch kommen. Selbst Lewandowski hat ein halbes Jahr gebraucht, bis er bei Bayern integriert war.
        Zum Schluss noch ein Lob für die Redaktion “Mitgedacht” für die durchweg guten Kommentare – und ein ganz herzliches Dankeschön an Lucien Favre für viereinhalb wunderbare Jahre und das hervorragende Fundament, das er gelegt hat und wovon wir hoffentlich noch lange zehren können. Max Eberl wird dessen Erhalt schon schaffen.
        Mit zuversichtlichen Borussengrüßen aus Aachen
        Johannes

        Antwort
        • 24. September 2015 um 13:21
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          Hallo Johannes,

          ganz so einfach ist es nicht. Wir glauben nicht, dass das die 10.000-15.000 Fans sind, denn die sind bei einem Champions-League-Spiel oder bei einem Spiel gegen den FC Bayern ja trotzdem da. In unseren Augen hat das etwas mit der Attraktivität des Gegners zu tun – und da liegt unser Kritikpunkt. Wir wünschen uns, dass genauso viele Fans auch zum Spiel gegen den FC Augsburg kommen, das sportlich mindestens genauso, wenn nicht sogar wichtiger ist wie “Event-Spiele” gegen Bayern oder City. Dass viele Fans weite Anreisen haben und auch arbeiten müssen, sind ja nachvollziehbare Argumente. Wir glauben trotzdem, dass es gestern locker 45.000-50.000 Fans möglich gewesen wäre, ins Stadion zu kommen.

          Deine sportliche Einschätzung teilen wir zu hundert Prozent. Ja, es geht aufwärts und ja, das wird nicht der einzige Sieg bleiben. Borussia ist auf einem guten Weg – auch wenn sicher noch nicht alles sofort wieder Gold ist, was glänzt 😉

          Danke für dein Lob. Das baut uns auf und freut uns ungemein. Es ist unsere Motivation, wenn unsere Inhalte ankommen – und auch mal diskutiert werden 😉 Schöne Grüße nach Aachen, die vier MitGedacht.’ler

          Antwort
  • 24. September 2015 um 9:09
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    Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass gestern “nur” 40.000 da waren und es nächste Woche wieder ausverkauft sein wird.

    Antwort
  • 24. September 2015 um 10:44
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    Es ist aber auch nicht von der Hand zu weisen das ein CL Spiel gegen City mehr Strahlkraft hat als eins gegen den FC Augsburg. Unwort des Jahres: Modefan

    Antwort
  • 24. September 2015 um 16:58
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    Hallo zusammen,
    leider wollte ich gestern nicht zum Borussia-Park fahren, obwohl mein Herz sicherlich mir was anderes gesagt hat. Ca. 350 km ist bei mit die einfache Anreise und manchmal muss man sich auch sagen das es hin und wieder zu viel ist. Bei Abendspielen bin ich kaum vor 2 Uhr nachts zuhause, bei CL Spielen noch später. Wenn man dann am nächsten Tag wieder um 5-6 Uhr raus muss, dann muss man Prioritäten setzen. Zugegeben, gegen Bayern hätte ich mir es sicherlich anders überlegt. Da ich diese Tage noch andere Termine habe, habe ich für mich entschieden, lieber zum CL Spiel gegen City nächste Woche nach MG zu reisen. Mit der Saison 16/17 werde ich meine 25. Dauerkarte haben und bin bestimmt keine Modefan oder Rosinenpicker, der sich nur die aktraktiven Begegnungen raussucht. Ich versuche jede Saison alle Heimspiele und auch die Auswärtsspiele hier in der Region zu besuchen . So wie mir gestern gegangen ist, ist auch bestimmt eine Menge anderen gegangen. Man kann halt nicht alles haben, auch wenn man das gerne möchte.
    Ich hoffe ihr entschuldigt mein Fernbleiben gestern. Für eine Vertretung auf meinen Platz hatte ich natürlich gesorgt….

    Grüsse aus Niedersachsen
    Volker

    Antwort
  • 25. September 2015 um 0:59
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    Leider nicht MitGedacht.
    Wir haben es bei unserem ersten CL-Spiel in Sevilla nicht geschafft die Ränge zu füllen. Im Unterrang war jedenfalls reichlich Platz. Wo waren denn die ganzen wahren Fans. Wir haben also ca. 50.000 Modefans. Diese Diskussion ist so überflüssig wie Durchfall. Sevilla war genial , gestern war ein emotionales Highlight, aber warum soll ich mir Gedanken darüber machen, warum manche Menschen nicht ins Stadion kommen (können). Ich kenne Menschen, die fast nie ins Stadion gehen, aber zu 100% die Raute im Herzen tragen. Außerdem ist das wahre Leben, außerhalb unserer geliebten Borussia, gar nicht so uninteressant.
    Grüße aus K***

    Antwort
  • 25. September 2015 um 18:17
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    MitGedacht hat recht….Wer in der NORDKURVE steht muss mitsingen es ist nicht umsonst die “Fankurve” wo nun mal gesungen wird. Bloß wenn ich dann die Idioten sehe wo nur steif herumstehen und blöd gucken. Das ist nicht der Sinn einer “Fankurve”. Lob an alle die in der Kurve singen. Top Leistung Sottocultura und Co.

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