Lott jonn, Max!

Nun ist es Realität: Borussia Mönchengladbach und Max Eberl gehen getrennte Wege! Wir haben lange überlegt, wie wir unseren ehemaligen Sportdirektor nach so langer Zeit gebührend verabschieden und finden diese Aufgabe extrem schwierig. Weil Max – das haben uns auch viele Kommentare unserer Leserschaft gezeigt – für Borussia mehr geleistet hat als wir uns jemals hätten vorstellen können. Deshalb wählen wir eine Briefform, die wir Max auch so haben zukommen lassen!


Lieber Max,

wie die Borussia-Seele dieser Tage tickt, haben wir am vergangenen Donnerstag am eigenen Leib erfahren. Es hat uns total angefasst, als wir gegen kurz vor 11 Uhr eine Nachricht aus der Mitarbeiter-Versammlung des Vereins bekamen. Zugegeben, wir hatten neugierig gefragt, was denn da nun im Borussia-Park vonstatten ging. Die Antwort hatte es aber in sich: “Seid mir nicht böse, wenn ich gerade kein Wort rausbekomme. Sorry!”

Wie wir im Nachhinein erfahren haben, standest Du am Ende des Vortrages von Stephan Schippers und Rainer Bonhof vor Deinen Kolleginnen und Kollegen, die Dich dein Sportdirektoren-Berufsleben lang begleitet haben und hast bitterlich geweint! Andere Führungskräfte haben geweint! Viele Angestellte haben geweint! Ein Mitarbeiter Borussias sagte nachher zu uns: “So nah waren wir uns alle lange nicht mehr… Nach diesen ganzen Monaten der Tristesse waren wir endlich wieder die große Borussia-Familie.” Und auch wenn wir selbst nicht dabei waren, können wir es uns vorstellen – gerade in diesen bewegten sportlichen und gesellschaftlich angespannten Zeiten!

Unser erster Kontakt und weitere Treffen

Wir haben Dich 2014 erstmals näher kennengelernt. Es war die Film-Premiere unseres Freundes (und damaligen Vorsängers) Nils. Du kamst mit Christoph Kramer am Kino an, hast Dich in eine Ecke mit Stephan Schippers und Steffen Korell gestellt und erst einmal das Treiben beobachtet. Dann hast Du dich aber relativ schnell unter die Fans gemischt und so sind auch wir in einen regen Austausch gekommen. Deine ersten Worte damals zu uns waren “Ich bin der Max!” Nachher hast Du uns erzählt: “Für mich war direkt klar, dass wir kommen werden, als wir von dem Projekt erfahren haben. Wir wollen uns ein Bild unserer aktiven Fans machen und den Kontakt zu ihnen nicht verlieren!” An diesem Abend hast Du dich mit vielen Fans unterhalten. Alle waren begeistert, dass Du dir die Zeit genommen hast.

Dieses nahbare und interessierte Auftreten steht exemplarisch für viele weitere Begegnungen mit Dir: Egal ob an einem Abend in Köln, bei dem Du eigentlich im Rahmen des 11FREUNDE-Saisonrückblicks einen Bühnenauftritt absolvieren musstest. Trotz fortgeschrittener Uhrzeit nahmst Du Dir anschließend kurz Zeit, um mit uns die damalige Lage bei Borussia zu besprechen. Und das, obwohl Deine Frau sowie Dein Kumpel Jörg Schmadtke inklusive Begleitung schon beim Italiener um die Ecke warteten. Wir denken aber auch an einige AWDK-Partys zurück, bei denen man mit Dir immer mal wieder diskutieren konnte. Oder an die drei MitGedacht.-Interviews, die wir mit Dir führen durften und die uns immer wieder vor Augen geführt haben, was für ein unfassbar leidenschaftlicher Arbeiter da an der sportlichen Spitze unserer glorreichen Borussia steht.

Ein halbes Arbeitsleben für einen Verein

Der Name Borussia Mönchengladbach steht gleichsam für unvergessliche Erfolge und riesige Enttäuschungen. Das hast Du verstanden! Er steht für Triumphe, tränenreiche Abstiege, rauschende Nächte, gebrochene Pfosten und nicht geworfene Dosen. Unser Lieblingsverein hat in den letzten Jahrzehnten so ziemlich alle Extreme mitgemacht: Er wurde strahlender Pokalsieger, avancierte dann zur launischen Diva des linken Niederrheins, richtete sich anschließend im Chaos fast selbst zugrunde und entwickelte sich in der Folge zum notorisch Ruhe ausstrahlenden familienfreundlichen Verein. An dieser Wandlung hast Du extremen Anteil. Ebenso wie selbstredend einige Trainer, das Team um Steffen Korell und Christofer Heimeroth sowie das Präsidium, Geschäftsführer Stephan Schippers und die anderen Direktoren auch. Du warst aber stets der Mittelpunkt dieses Vereins. Weil Du diesen irren Klub im Kerngeschäft Sport erst auf dem Platz vertreten und später aus dem Büro heraus geführt und geprägt hast. Und das seit 1999! 23 Jahre! Ein halbes Arbeitsleben lang!

Mit Dir blicken wir auf eine unfassbare Reise zurück, in denen Borussia Mönchengladbach von der Zweiten Bundesliga bis zur Champions League alles miterlebt hat. Du hast uns am Bökelberg als blond gefärbter Rechtsverteidiger fasziniert. Als Kampfschwein! Wobei wir diesen Begriff unbedingt positiv verstanden wissen möchten. Du warst ein Spieler, der nie einen Hehl daraus gemacht hat, nicht mit dem größten Talent gesegnet zu sein. Ein Verteidiger, der (wie uns Rainer Bonhof mal erzählte) geweint hat, wenn er verlor und sich überschwänglich gefreut hat, wenn er gewann. In diesen 23 Jahren hat unser Verein mit Dir einige unfassbar traurige Momente erlebt: zwei Abstiege, eine Fast-Insolvenz, insgesamt vier (!) verlorene DFB-Pokal-Halbfinals und ein extrem bitteres Europa-League-Achtelfinale. Es gab aber eben auch die vielen grandiosen Augenblicke: Die beiden Aufstiege, die Favre-Ära, immer einstellige Tabellenplätze seit 2012, den Stadionbau mit diversen Käufen im Umfeld, die Champions-League-Nächte in Barcelona, Manchester oder Glasgow oder einen 10.000-Zuschauer-Auftritt in Olympiastadion in Rom. Wenn wir einmal auf diese nackten Fakten schauen, müssten wir konstatieren: Absoluter Wahnsinn!

Du warst einer von uns!

Gemeinhin nimmt man immer an, dass Legenden nur durch Erfolge entstehen. Du aber, lieber Max, bist ein lebender Beweis dafür, dass es nicht immer Titel und Tore braucht, um sich in das Gedächtnis und die Herzen der Fans zu spielen. Manchmal ist es eben ein verschossener Elfmeter, der die torlose Karriere eines “stets bemühten Außenverteidigers” (Hans Meyer) veredelt. Manchmal ist es auch die Melange aus vielen grandios-geglückten (Stranzl, Xhaka, Kruse, u.ä.) und einigen wenigen missglückten Transfers (De Jong, Kolodziejczak, Bobadilla, Grifo), die einen Manager menschlich erscheinen lassen. Und manchmal sind es sogar einige suboptimal absolvierte Interviews inklusive total überzogener Fan-Schelte, die uns gezeigt haben, wie leidenschaftlich Du für Borussia unterwegs bist. Denn durch all das wussten wir immer: Dem Max geht es immer nur um sein “Baby”. Um Borussia. Um Deinen Job für den Verein. Oder anders formuliert: Der Max, der ist im Grunde und im Herzen doch einer von uns!

Optisch hast Du bei Borussia so einiges durchgemacht. Den streitbaren Irokesen hast Du gegen ähnlich streitbare Karo-Pullis und randlose Brillen eingetauscht. Du warst unfreiwilliger Stone-Island-Botschafter und hast Puma-Trainingsjacken ebenso stilsicher getragen wie Hoodies mit politischen Botschaften. Und irgendwann hast Du entschieden, dass einige Kilos wegmüssen. Bei allem optischen Wandel bliebst Du Dir allerdings in Deiner Arbeit immer treu. Trotz des empathischen und nahbaren Auftretens hast Du Borussia spätestens seit der Relegation 2011 fast schon beängstigend zielsicher zu einem solide geführten Verein mit sportlichen Europa-Ambitionen weiterentwickelt. Vier Mal Europa League! Dreimal in die Champions League! Die viertmeisten Punkte in der Fußball-Bundesliga seit 2008! Diese Leistung kommt angesichts der letzten komplizierten und manchmal enttäuschenden letzten Monate vielleicht aktuell etwas zu kurz. Was wir aber wissen und niemals vergessen werden: Du hast mit Deinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern wesentlich zu unglaublich vielen Erinnerungen und gemeinsamen Erlebnissen vieler Borussia-Fans beigetragen. Dafür, lieber Max, werden wir Dir ein Leben lang dankbar sein!

Max im MitGedacht.-Interview 2017 (Foto: Tim Siebmanns)

Deine ureigenen “eberl’schen Neologismen”

Auch wenn in den letzten zwei Jahren wie erwähnt vielleicht nicht mehr alles nach Deinen, unseren und den Klub-Vorstellungen gelaufen ist, blicken wir voller Dankbarkeit auf die vergangenen 23 Jahre zurück. Und auch mit etwas Wehmut. Denn lange bevor die Internet-Kultur mit ihren Memes massentauglich wurde, schafftest Du es (gemeinsam mit Stephan Schippers) eigene Formulierungen in den Alltags-Sprachgebrauch tausender Borussia-Fans einfließen zu lassen. Wir schreiben an dieser Stelle nur folgende zwei Sätze:

“Wir dürfen, auch wenn wir gerne etwas Blechernes holen wollen, am langen Ende auf keinen Fall vergessen, wo wir ein Stück weit herkommen. Deshalb ist die Einstelligkeit das Ziel.”

Diese eberl’schen Neologismen werden wir genauso vermissen wie Deine klare Haltung in vielen Themen. Du hast immer auch über den Tellerrand hinausgeschaut, hast gesellschaftliche Missstände wie den Umgang in den sozialen Medien angeprangert und auch in vielen fußballpolitischen Themen und problematischen Entwicklungen eine klare Haltung eingenommen. Natürlich läuft der Text hier Gefahr, sich in einer Phrase zu verlieren, aber: Max Eberl ist ein Typ mit Ecken und Kanten. Aus unserer Sicht passt der Ausdruck auf kaum jemanden so präzise wie auf Dich.

Wer Dich mal in Interviewsituationen erlebt hat, kann sich Deinem Feuer kaum entziehen. Du bist Überzeugungstäter. Und diese Überzeugungen hast Du immer bis aufs Letzte verteidigt. Wir alle kennen zahlreiche Beispiele, in denen Du vielleicht auch mal übertrieben hast und übers Ziel hinausgeschosen bist. Wir Fans können da ein Lied von singen. Arne Friedrich und einige Schiedsrichter auch. In solchen Situationen hatten wir wieder einmal das Gefühl, dass Du zum massiven Gegenangriff übergegangen bist, wenn jemand Borussia schaden wollte. Schlussendlich ist es wahrscheinlich das, was Dich aus unserer Sicht so unverwechselbar macht. Denn Du warst neben Deiner Rolle als Sportdirektor irgendwie auch immer Fan. Und wer etwas mit Leidenschaft macht, der darf Fehler machen.

Ein echter Charakterkopf

Umso bedauerlicher ist es, dass Du diese Leidenschaft verloren hast und sie derzeit nicht mehr aufbringen kannst. Oder anders formuliert: Wir finden es extrem schade, dass diese Leidenschaft mittlerweile zum Problem geworden ist und du Borussia trotz der angespannten sportlichen Lage sofort verlassen wolltest. Ehrlich geschrieben: Wir hätten uns gewünscht, dass Du die Angebote des Vereins annimmst und gut erholt in ein paar Monaten oder sogar in einem Jahr zurückkommst. Zu uns, zu unserer Borussia, zu deinem Baby. Weil das 23 Jahre eben immer so war. Und weil Du doch zu uns gehörst…

Wenn wir aber tief in uns hinein hören und unsere Liebe zu unserem fantastischen Verein kurz beiseite schieben, wissen wir natürlich: So einen Zeitpunkt sucht sich keiner aus. Deshalb verstehen und respektieren wir Deine Entscheidung zu 1000 Prozent und können Dir das in keinster Weise übel nehmen. Dir, der so lange ALLES für uns und Borussia gegeben hat! Der so viele Jahre im medialen Dauerfeuer stand! Der als Mensch so viel für den Klub gegeben hat! Wir Fans sagen zwar immer, dass keine Person größer als der Verein sei. Wir wissen aber eben auch, dass kein Verein größer ist als die Gesundheit des Einzelnen.

Deshalb hoffen wir, lieber Max, dass Du mit etwas Abstand auf Deine Zeit bei Borussia ebenso stolz zurückblickst, wie wir das tun. Erst einmal wünschen wir Dir von Herzen aber alles Gute. Mach das, was Dich glücklich macht. Gönn Dir Ruhe und Muße. Dreh Dich morgens mal entspannt im Bett rum und penn noch was! Lass es Dir gut gehen! Schalt einfach ab! Wir möchten Dir zum Ende mitgeben: Du bist ein echter Charakterkopf und “Kindheitstraumerfüller”. Du hast Borussia – wie wir Sie als Kinder der 90er kennen und lieben gelernt haben – mit Deinen Entscheidungen und Deinem Team geprägt wie niemand anderes. Wenn Du irgendwann mal zurück auf die Bühne kommen willst, melde Dich. Wir MitGedacht.’ler würden uns freuen wenn wir mal gemeinsam auf Deine Zeit bei Borussia zurückschauen.

DANKE UND AUF DICH! DEINE ZEIT BEI BORUSSIA WAR JEDE TRÄNE WERT! LOTT JONN, MAX,
Deine MitGedacht.’ler Christoph, David, Martin und Olli.

Titelbild zu diesem Beitrag: Christian Verheyen

44 Gedanken zu „Lott jonn, Max!

  • 30. Januar 2022 um 14:47
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    Wow, Gänsehaut! Besser hätte man es nicht formulieren können! Mach’s gut, Max!

    Antwort
    • 30. Januar 2022 um 16:11
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      Sehr sehr treffender Brief! Ich bin froh, dass diese Zeilen hier nicht im medialen Trubel dieser Tage verschwinden, sondern Max auch proaktiv übermittelt wurden. Ich denke stellvertretend für die breite Masse der Borussen überbringt ihr im alles, was wir Fans im noch gerne mit auf den Weg geben wollten. Danke Mitgedacht-Team und vor allem Danke Max Eberl!

      Neben der Faszination Fußball habe ich stets gesagt dass die Person Max Eberl jemand ist der mich unfassbat fasziniert, den ich mir in seiner Außenwirkung und Denkweise auch persönlich ein gutes Stück weit zum Vorbild genommen habe. Umso mehr schmerzt jetzt der Abgang. Aber wenn es um Max Gesundheit geht ist der Schritt nichts anderes als richtig so.

      Lieber Max, nochmal vielen Dank und alles erdenklich Gute. Lott Jonn!

      Antwort
  • 30. Januar 2022 um 14:58
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    Alles Gute !
    Aber mich interessiert diese Geldmaschine und nur darum geht’s, nicht mehr. Ich bin auch raus, alles gekündigt, auch die Mitgliedschaft bei BGM. Macht den Bums ohne uns. Die Menschen haben genug Sorgen, das Leben wird unbezahlbar und wir Normalos haben keine Millionen übrig. Wenn ich das höre : wir Profis haben nur 10 Jahre Zeit Geld zu verdienen und so ein Stuss, sieht man am Kroos was für Abehobene kranke Vorstellungen hat. Game over für den Profifußball.
    Lieber ehrliche entspannte Kreisliga am Sonntag. Tschüss arrogante Branche.

    Antwort
    • 31. Januar 2022 um 14:56
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      Dann sind wir schon zwei! Sky-Dazn und BMG gekündigt. Habe keine Idenifikation mehr mit dem Fussballgedöns. Auch die Meinungen eines Effenbergs Matthäus oder Hamanns nerven gehörig.
      Max Eberl wird wieder irgendwo auftauchen und Fussball gestalten.

      Antwort
  • 30. Januar 2022 um 15:01
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    Wahnsinns Brief habt ihr da geschrieben. Perfekt in allen Worten

    Antwort
    • 30. Januar 2022 um 17:56
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      Gänsehaut, ich hatte es so toll nicht ausdrücken können. Danke an euch und auch von mir alles Gute für Max! Komm gesund zurück!

      Antwort
  • 30. Januar 2022 um 15:11
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    Nach dem erstklassigen Podcast nun ein erstklassiger Brief… chapeau!

    Antwort
    • 31. Januar 2022 um 0:07
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      Ein feiner Brief, mit Herz und Tiefgang. Die Borussia muss jetzt sehr klug sein, die Mannschaft sich zerreißen. Max wünsche ich Abstand. Dann wird seine Seele heilen. Und wir Fans, die wahren Fans, werden zittern, anfeuern, leiden, sich hoffentlich auch freuen, egal in welcher Liga. Und komme, was da wolle…

      Antwort
  • 30. Januar 2022 um 15:11
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    Kein Wort zuviel, und keines zuwenig.
    Danke für diesen Text und alles Gute für Max Eberl.

    Antwort
  • 30. Januar 2022 um 15:15
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    Hallo lieber Max,
    man kann nie alles richtig machen.
    Wer das glaubt , ist schon der erste Fehler. Wenn man so die letzten Monate zurück schaut , wird mir/uns klar was du für ein Kampf mit dir selbst geführt hast.
    Du hast für dich und dein Umfeld die Notbremse gezogen. Für deine Offenheit muss man den Hut vor dir ziehen. Nimm dir die Zeit die du brauchst. Ich bin von klein auf ein Fohlen gewesen und werde es auch immer bleiben. Einmal Borussia immer Borussia bis zum letzten Atemzug.
    Alles gute für dich .
    Heja Vfl

    Antwort
  • 30. Januar 2022 um 15:18
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    Tolle Zeilen für einen Ehrenmann…..
    Alles erdenklich Gute für Dich Max 🍀

    Antwort
  • 30. Januar 2022 um 15:19
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    Und schon wieder Tränen in den Augen… Ihr sprecht mir aus der Seele!

    Antwort
  • 30. Januar 2022 um 15:23
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    Einfach nur BORUSSIA pur, Gänsehaut, Danke

    Antwort
  • 30. Januar 2022 um 15:23
    Permalink

    Wahnsinn Jungs!! Direkt wieder Tränen in den Augen und eine Gänsehaut, jagt die Nächste … Unfassbar gut, mitfühlend und durch und durch ehrlich geschrieben. Man fühlt förmlich, wie wichtig und schwer es euch gefallen ist, diese Zeilen zu schreiben … Ihr seid der Wahnsinn!

    Macht weiter so…

    Für Max Eberl wünsche ich nur das Beste … Mich beschleicht das Gefühl, dass wir Max Eberl nicht das letzte mal bei Borussia im Amt und Würde gesehen haben.
    Grüße aus dem Ruhrgebiet ✌🏼🖤🤍💚

    Antwort
  • 30. Januar 2022 um 15:25
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    ..so isses lieber Max, wir sind Dir ewig dankbar. Erhole dich und werd gesund.

    Antwort
  • 30. Januar 2022 um 15:42
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    CHAPEAU
    Was für einen großartigen geschriebenen Brief, für einem großartigen Menschen.

    Danke Euch und Max alles gute für die Zukunft.

     ‘Stolzer Blick zurück, volle Kraft nach vorn’ 

    RAUTENGRUß 🖤 🤍 💚

    Antwort
    • 1. Februar 2022 um 6:37
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      Ich verfolge euern Podcast schon länger und bin überaus begeistert, freue mich über jede neue Folge. Chapeau, Kompliment. Dieser Brief ist überragend, er erweist Max die Ehre, die ihm gebührt. Überragend! Danke dafür, besser kann man es nicht ausdrücken.

      Antwort
  • 30. Januar 2022 um 15:42
    Permalink

    Hallo Liebe Borussen,
    Das ist der schönste,bessenste Kommentar/Darstellung die ich in den letzten 24 Stunden von unserem besten nach Helmut Grasshoff gehört/gelesen habe.
    Danke für alles Max!!

    Antwort
  • 30. Januar 2022 um 15:46
    Permalink

    Die Worte die das Präsidium nicht finden konnte stehen nun in diesem Brief ! Gut gemacht …

    Antwort
    • 30. Januar 2022 um 16:46
      Permalink

      Einfach nur toll, was ihr da geschrieben habt. Dir lieber Max wünsche ich von ganzem Herzen, dass du wieder gesund wirst. Danke für dein Engagement beim geilsten Verein der Welt.

      Antwort
  • 30. Januar 2022 um 16:13
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    Ihr MitGedachtler leistet so großartige Arbeit – Ob im Podcast oder bei euren Berichten. Es ist schon fast beängstigend, da ihr mir fast immer aus dem Herzen schreibt. Immer weitsichtig, möglichst objektiv & fair. Der Brief ist phänomenal geschrieben und der Situation absolut würdig! Chapeau und macht weiter so!

    Antwort
    • 30. Januar 2022 um 19:20
      Permalink

      Danke euch für eure Mühe und diesen tollen Brief an Max. Gänsehaut pur.
      Für Max alles erdenklich Gute, vor allem beste Gesundheit.
      Als Max sich mit den Worten “es war mir eine Ehre für diesen tollen Club zu arbeiten” verabschiedete, hatte ich spontan einige Dankeworte auf den Lippen …. die habt ihr nun eindrucksvoll geschrieben.
      Max, du bist ein echter Borusse, wir sehen uns/dich hoffentlich irgendwann bei unserer Borussia wieder!!!

      Antwort
      • 31. Januar 2022 um 9:01
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        Muste beim lesen Eures Briefes oft innehalten,mir kamen die Tränen. Besser kann man es nicht schreiben.
        Alles erdenklich gute Max

        Antwort
    • 30. Januar 2022 um 22:12
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      „ Es ist schon fast beängstigend, da ihr mir fast immer aus dem Herzen schreibt.“

      Besser kann man es nicht beschreiben, genauso geht’s mir auch!

      Danke liebes Mitgedacht Team, danke Max Eberl!

      Die Seele brennt…

      Antwort
  • 30. Januar 2022 um 16:16
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    Wow, vielen lieben Dank Jungs! Ich werd jetzt noch ein bisschen heulen und ein Bier trinken. Auf Max, unsere Borussia und auf euch. Danke!

    Antwort
  • 30. Januar 2022 um 16:22
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    Und da sind sie wieder, der dicke Kloß im Hals und die Tränen.. und ich dachte schon, ich hätte es überstanden.. danke euch für die wunderbaren Zeilen, die ihr Max mit auf den Weg gegeben habt. Direkt aus der Fanseele. Ich kann nur hoffen, dass er sie lesen wird..

    Antwort
  • 30. Januar 2022 um 16:34
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    Vielen Dank, liebe Redaktion, für diesen tollen Brief!
    Sehr passende Worte für einen der Baumeister unserer neuen Borussia, dem alles Gute und vor allem Gesundheit zu wünschen ist. An dieser Stelle nicht vergessen sollte man aber auch die Herren Königs und Schippers, die in einigen Medien und Kommentaren viel zu schlecht wegkommen. Denn ohne sie wäre Borussia heute in der Regionalliga – und das nicht mit der zweiten Mannschaft! Also, auf zusammen, liebe Borussen-Familie, lasst uns den Karren gemeinsam aus dem Dreck ziehen und Borussia wieder nach vorne bringen, ohne Söldner und ohne Größenwahn, aber deshalb noch lange nicht ohne Ambition. Was Freiburg, Mainz und Union können, sollte auch für uns möglich sein.

    Antwort
    • 30. Januar 2022 um 17:47
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      Ja, es ist wahr. für mich der die Borussia als Kind in den 70ern erlebt hat. Du hast den Zauber als Kindheitstraumerfüller auf meine Kinder übertragen. Unvergessen die Relegationsspiele in den beiden Stadien. Das in Bochum u.a. englische Liverpool Fans mit uns gefiebert haben. Das Erlebnis das uns ein Stadionbus aufgegabelt hat und uns per Exklusivfahrt zum Stadion brachte und wir pünktlich auf die Minute das erste Relegationsspiel sehen konnten. Die Momente in den Jahren danach. Danke für die schöne Zeit. Das war es Wert.

      Antwort
  • 30. Januar 2022 um 18:07
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    Vielen Dank für euren Brief, der stellvertretend für alle Borussen stehen kann, die wir Max Eberl so viel zu verdanken haben. Hoffentlich kommt der Brief schnell bei ihm an und gibt ihm ganz viel Kraft für die nächste Zeit!
    Wie ihr schreibt, macht niemand alles richtig, und unterm Strich hat Max Eberl viel, viel, viel mehr gute, als schlechte Entscheidungen für Borussia getroffen. Ohne ihn wäre vieles nicht möglich gewesen und unser Klub hätte niemals diese Entwicklung der letzten Jahre genommen. Wenn Max mit etwas Abstand und Ruhe auf diese Zeit zurückblickt, wird er das hoffentlich mit ganz viel Freude und voller Stolz tun. Denn so viele Momente werden für immer mit seinem Namen verbunden und unvergesslich bleiben!
    Und gerade die vielen schönen und hochachtungsvollen Kommentare von anderen Vereinen und aus anderen Fanlagern (in den Farben getrennt, in der Causa Max Eberl geeint 💪🏻😊) sollten ihm zeigen, dass er verdammt viel richtig gemacht hat; so zu sein, wie er ist: authentisch, offen und mit viel herzblut für Borussia und den Fußball im Allgemeinen!

    Danke Max!!!
    PS: Der Fußballromantiker in mir hofft darauf, dass du in ferner Zukunft, doch zu deiner & unserer Borussia zurückkehrst. Einmal Borusse, Immer Borusse!

    Antwort
    • 31. Januar 2022 um 6:05
      Permalink

      Max darf gerne den Job von Königs übernehmen in 2 Jahren 😉💪🏻

      Antwort
  • 30. Januar 2022 um 18:57
    Permalink

    Die Verdienste von Max sind wirklich unbestritten, ich mochte ihn auch viele Jahre sehr und ich bin davon überzeugt, dass sein Kämpfen und Verkämpfen und sich laufend rechtfertigen zu wollen bzw. zu müssen für seine alternatvlosen Entscheidungen in den letzten Monaten sehr viel Kraft gekostet haben und er irgendwann vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sah.

    Max Abgang ist exakt ein Eberl-Abgang wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Anstatt sachlich ein Statement vorlesen zu lassen, gibt es Drama, Schmerz, Tränen und filmreifen Pathos mit dem Hauptdarsteller himself, der bis zum letzten Atemzug die Deutungshoheit behalten hat.

    Mit der PK hat sich Borussia einen Bärendienst erwiesen. Max ist nun der zwar tragische und sympathische Held, der zu sehr geliebt hat, der zu sehr alles gegeben hat und Königs und Co. haben die Arschkarte für ihre Kälte und angeblich null Empathie. Natürlich waren auch noch Social Media und das schlimme Fußballgeschäft Schuld an allem, nur Eberl selbst aus seiner Sicht wie immer nicht.

    Die Trümmer dürfen nun andere auflesen.

    Antwort
    • 31. Januar 2022 um 11:36
      Permalink

      Dem Kommentar von @Borki stimme ich voll zu!

      Anfang April 2019 sagte Max Eberl in einer PK zur allgemein überraschenden vorzeitigen Vertragsauflösung mit Dieter Hecking: ” Borussia wolle eine neue Strategie, eine neue Ausrichtung des Vereins, strebe höhere Ziele an.” Im selben Monat erfolgte die Trennung von seiner Ehefrau nach über 20 Jahren. Was aus den Zielen geworden ist sehen wir seit über einem Jahr…

      Aus dem aus Sicht vieler Fans sehr guten Abschiedsbrief der MitGedacht-Redaktion geht hervor, dass er spät Abends nach einer Veranstaltung von “11Freunde” mit den von Max begeisterten Fans geredet hat. Auch die Redaktion fand das so toll, während Max Ehefrau mit Jörg Schmadtke plus Partnerin in einem Restaurant auf ihn warteten. Ich hoffe jetzt nur, dass er doch wohl nicht dem Präsidium seinen Kumpel Schmadtke als Nachfolger vorgeschlagen hat.

      Warten wir noch paar Wochen/Monate ab, wenn alles ins rechte Licht gerückt wurde. Ich hoffe sehr, wir sind dann nicht in der 2. Bundesliga. Vielleicht kehrt ja jetzt auch Ruhe ein im Umfeld der Mannschaft!

      Antwort
  • 30. Januar 2022 um 19:31
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    Du kamst, nicht wie Ibrahimovic als Legende, sondern als hart arbeitender Spieler, aber du gehst definitiv als Gott, dem wir zu ewiger Dankbarkeit verschuldet sind!!! Und dieser Gott bleibst du auch für uns!

    Danke für alles.

    Antwort
  • 30. Januar 2022 um 23:13
    Permalink

    Toll geschriebener, ehrlicher Brief!
    Vielen Dank Max für Deine Arbeit die maßgeblich zur “Wiederauferstehung” Borussias beigetragen hat. Ich hatte damals Tränen in den Augen als zum ersten Mal Die CL-Hymne im Borussia-Park erklang.

    Ich hoffe, dass du irgendwann in der Zukunft mal zu Gast im ausverkauften Stadion sein kannst, damit die Fans dich gebührend feiern können.

    Antwort
  • 31. Januar 2022 um 12:01
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    Man sollte ein Abschiedsspiel fuer ihm geben, mit allen Ehren und das vor 50.000 Fans!! …. hat er voll und ganz verdient!!

    Antwort
    • 31. Januar 2022 um 20:59
      Permalink

      Klasse Brief….Gänsehaut !
      Kann mich da nur anschließen… mach es gut Max u. DANKE für Alles für Deine / Unser aller Borussia !

      Antwort
  • 31. Januar 2022 um 14:45
    Permalink

    Liebe MitGedachtler,
    Bis gegen 13:30 Uhr wusste ich noch nicht, dass es Euch gibt. Bis ich zufällig auf meinem Tablet Euren Abschiedsbrief Lott jonn, Max gesehen und gelesen habe. Mit meinen 76 Lenzen bin ich ein Kind der 70er Jahre und habe sicher noch mehr Höhen und Tiefen der Borussia erlebt. Nur vieles davon zeichnete sich oft vorher schon ab. Der Abschied von Max Eberl kam hingegen zumindest für die Öffentlichkeit wie der Blitz aus heiterem Himmel. Vergleichbar mit dem Abschied von dieser Erde, den wir alle mal machen müssen. Zum Glück gab es kein 2. FALL Enke.
    Ihr habt Max einen tollen Dankesbrief geschrieben und vielen aufrichtigen Fans aus der Seele gesprochen. Man braucht im Prinzip nichts mehr hinzuzufügen. Es würde auch die Entscheidung von Max Eberl nicht mehr beeinflussen.
    Auch ich wünsche mir, dass er wieder gesund wird und die Ruhe und Gelassenheit zurück findet, die er sich wünscht und die er mal gehabt hat
    Für die Mannschaft und den Trainer wünsche ich mir, dass Sie in Ruhe weiter arbeiten können und nicht immer stündlich auf Ihr rumgehackt wird. Es wäre in Max Eberls Sinne. Das Glas ist noch halb voll. So weit ich das in Erinnerung habe, hat die Borussia gegenüber den ersten 3 Spielen der Hinrunde 2 Punkte mehr. Und die Diskussionen über die Leistung der Mannschaft waren ähnlich.

    Lott jonn, Jonges

    Peter Sonn

    Antwort
  • 31. Januar 2022 um 20:58
    Permalink

    Klasse Brief….Gänsehaut !
    Kann mich da nur anschließen… mach es gut Max u. DANKE für Alles für Deine / Unser aller Borussia !

    Antwort
  • 31. Januar 2022 um 21:47
    Permalink

    Prima Artikel + in Mitgeredet ein guter Podcast zum Thema Max Eberl.
    Ich kann aus eigener Erfahrung zum Thema Burn Out gut nachvollziehen was in Max Eberl vorging und was er meint mit „ich kann nicht mehr“ etc. Insofern hat er mit dem Rücktritt alles richtig gemacht. Man darf Stopp sagen wenn es nicht mehr geht. Interessant finde ich dass viele/einige Fans ihm Dankbar sind aber doch sein Wirken in den letzten 2 Jahren kritisch sehen. Ich möchte hierzu sagen dass wir alle nicht wissen wie dass Innenverhältniss im inneren Zirkel wirklich aussah… z.B. warum er an Rose so extrem lange festgehalten hat… mir ist bis Heute nicht klar ob dass seine Entscheidung war oder ob er den Willen des Präsidiums durchsetzen musste und er somit unter der negativ-Entwicklung in Sachen Rose doppelt leiden musste. Kann ich mir zumindest vorstellen. Ihm wird ja auch vereinzelt die Freisetzung von Hecking angekreidet. Wir kennen evt. Die wahren Beweggründe nicht ( rund um den Verein gab es das hartnäckige Gerücht das Hecking ein unangebrachtes Techtelmechtel mit seiner Frau hatte)… ich will sagen dass der Druck und die negativ-Erlebnisse für ihn zunahmen und sich mit dem nichtzustandekommen von Transfereelösen im letzten Sommer, trotz maximalem Einsatz ohne Erholung, immer noch grösser wurde…. Und eins steckt Niemand weg….. Dauergemeckere von Menschen die selbst nix auf die Reihe bekommen. Mein Bauchgefühl sagt mir das Max Eberl eben auch mit der Oldschool-Unternehmer-Einstellung des Herrn Königs es bestimmt auch nicht einfach hatte. Alles in Allem kann man Jemand sowieso ein paar negative Entscheidungen sowieso nicht vorwerfen wenn man so dermassen viel investiert hat wie Max Eberl. Ich für meinen Teil kann ihn gut verstehen….. und wie schwierig so ein Job ist werden wir alle später noch verstehen. Gute Besserung Max Eberl

    Antwort
  • 1. Februar 2022 um 12:48
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    Auch wenn Ihr (Redaktion) stolz darauf seit ihn irgendwann persönlich kennengelernt zu haben, hat Max Eberl jeden erdenklichen Fehler mindestens einmal gemacht!

    Ich persönlich trauere ihm kein bisschen nach, der Abgang ist m. E. Zeugnis seiner fatalen Selbstüberschätzung.

    Er war stets beratungsresistent und zudem äußerst machtbesessen, so wie es jedermann und jederzeit – auch mit Abstand betrachtet – wahrnehmen konnte und prinzipiell eine Aufteilung seiner Verantwortlichkeiten abgelehnt hat, welches schließlich zu dieser Form der Überlastung führen musste. Seine Selbstwahrnehmung war, ER ist die personifizierte Borussia und ER schultert und weiß alleinig, was das Beste für unsere Borussia ist.

    Mit absoluter Sicherheit hat er jedoch das Herz für unsere Borussia am rechten Fleck und man nimmt ihm ab, jederzeit das Beste für unsere Borussia gewollt zu haben.

    Im Gegensatz zu den meisten Stammtisch-Bruderschaften, bin ich wirklich froh, dass das Kapitel Max Eberl sein Ende gefunden hat. Für mich ein wahrlich guter Tag, obwohl dies sicherlich einen zusätzlichen “negativen Effekt” auf unsere erste Mannschaft haben könnte! Insofern ist auch der Zeitpunkt seines Abtritts – kein wirklich guter – in Bezug auf unsere Borussia.

    Ein weiser Mensch tritt bekanntlich im Zenit seines Schaffens ab und eben nicht, wenn der “Karren im Dreck befindlich ist” und eben dies ist er.

    Menschlich mag man Mitleid für ihn empfinden – und selbst ich – wünsche ihm für die Zukunft das BESTE (außerhalb unseres Vereins)! Das wird schon wieder, da bin ich mir sicher, schließlich hat er eine Ex-Ehefrau, einen Sohn und einen neue, junge Freundin, welche ihn unterstützen können.

    Ich hoffe sehr, dass unsere Altherrenriege (Präsidium und Kontrollgremien des Vereins) jetzt mal die richtigen Personal-Entscheidungen treffen wird und echte Kompetenz an den wesentlichen Stellschrauben verpflichtet, beispielsweise vom Format eines Ralf Rangnick, falls dieser überhaupt noch vakant sein sollte, oder im Fall von Lucien Favre überhaupt noch ein Interesse an unserer Borussia zu wecken ist.

    Werden mal wieder die falschen Entscheidungen getroffen, werden wir immer nur ein “äußerst beliebter Provinzverein” bleiben, der ebenso nach “Gutsherrenart” geführt wird, und welcher ausschließlich in den Siebzigerjahren Meisterschaften und Pokale geholt und seine Erfolge feiern konnte und zwischendurch froh sein durfte, mal ein kurzzeitiges Zwischenhoch erleben und feiern zu dürfen.

    Ob ich dem Präsidium die Kompetenz zutraue, jetzt die richtigen Personalentscheidungen zu treffen, hinsichtlich der Verpflichtung eines geeigneten Sportdirektors und einem neuen Trainer, welchen wir zudem auch in Kürze benötigen werden?

    Ein ganz klares: NEIN!

    Ich wünsche trotzdem – viel Glück – dabei, im Sinne meines Vereins.

    Schwarz-weiss-grüne Grüße
    von einem langjährigen Vereinsmitglied

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  • 1. Februar 2022 um 14:36
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    Hier ein Beispiel dafür, was für ein absoluter Mist hier geschrieben wird. Einer, der sich offensichtlich genauestens auskennt, was Herr Eberl getan hat und was nicht. Solchen Menschen fehlt es schlichtweg an Stärke, die sie nicht besitzen, den wer weint, zeigt mehr Stärke als Man(n), sich vorstellen kann. Aber so ist nun mal das Leben, bei manchen fehlt es halt an gewissen Dingen und dies versuchen sie über solche Aussagen zu kompensieren. Es ist absolut beschämend noch im Nachgang über Herrn Eberl, und Fans hinwegzuziehen.

    Antwort
  • 3. Februar 2022 um 0:30
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    Danke Euch, das war das beste Essay zu Eberls Abschied, das ich gelesen habe! Ich hätte NIE geglaubt, jemals die CL Hymne im Park zu hören… das wurde gleich mehrere Jahre wahr! Auch ohne Titel waren die letzten 10 Jahre die besten, die ich seit Mitte der 80er mit Borussia erlebt habe. Das wird für immer mit Max Eberl verbunden bleiben!

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