Max Eberl verlässt Borussia: Ende einer Ära

Nach einem turbulenten vergangenen Jahr kommt Borussia auch 2022 nicht zur Ruhe. Der Personal-Hammer dieses jungen Jahres: Nach ziemlich genau 23 Jahren verlässt Manager Max Eberl Borussia Mönchengladbach. Es ist das Ende einer Ära und für den Verein gleichzusetzen mit einem extremen Einschnitt auf vielen Ebenen. Unsere Einschätzung der Lage!

Nach vielen Wochen der Unklarheiten und diversen Spekulationen ist es nun endlich raus: Max Eberl plant seinen Abschied von Borussia Mönchengladbach. Wir MitGedacht.’ler können die diversen Medienberichte vom späten Donnerstagabend bestätigen. Sky hatte als erstes über den bevorstehenden Abgang berichtet, der allerdings schon seit Wochen feststeht. Wir geben gerne zu, dass diese Meldung wohl den Großteil der Borussia-Familie trotz der anhaltenden Gerüchte und Spekulationen auf dem falschen Fuß erwischte. Zu den Hintergründen hätte sich der Verein in der nächsten Woche gerne ausführlicher äußern wollen – nun kamen die Medienberichte Borussia zuvor.

Freilich bietet die gesamte Geschichte in Kombination mit vielen Entwicklungen der letzten Wochen vor und hinter den Kulissen Raum und Anlass für Spekulationen. Wir wollen uns daran gar nicht beteiligen, sondern in diesem Text nur die Fakten auflisten, die uns bekannt sind. Klar ist demnach: Unser Sportdirektor hat aufgrund persönlicher Gründe nach einigem Hin und Her den festen Wunsch geäußert, die Trennung zum Ende dieser Transferperiode durchzuführen. Auf diesen Wunsch haben sich der Verein und Eberl mittlerweile geeinigt. Um kurz nach halb elf verkündeten das Präsidium und die Geschäftsführung am Freitagmorgen den sofortigen Abschied Eberls bereits vor den Vereinsmitarbeiterinnen und Vereinsmitarbeitern. Es sollen Tränen geflossen sein – ihren Emotionen ließen alle Protagonisten freien Lauf. Komplett verständlich nach 12 überaus bewegten gemeinsamen Jahren mit Eberl als Speerspitze der sportlichen Leitung.

Ursprünglich wollte Eberl, das pfiffen die Spatzen in den letzten sechs Wochen immer lauter von den Dächern, im kommenden Sommer die Reißleine ziehen. Dass es nun schon zum frühzeitigen Abschied kommt, bedeutet ein Ende, das sich alle Seiten wohl anders gewünscht und auch verdient gehabt hätten. Auf der einen Seite natürlich Max Eberl selbst – vor allem aber der Verein Borussia Mönchengladbach.

Max Eberls Wirken am Niederrhein

Rückblick: Es war ein äußerst trister Winter, in dem Max Eberls (Erfolgs-) Geschichte in Mönchengladbach begann. Wir schreiben den Jahresübergang 1998/99 der ersten Abstiegssaison unseres Vereins. Max Eberl spielte damals bei Greuther Fürth und erinnerte sich im letzten November auf einer Pressekonferenz: „Rachid Azzouzi, der heute Manager bei Fürth ist, sagte zu mir: Mein Gott, wie kann so ein großer Verein so schlecht dastehen? Ein paar Wochen später hat Rainer Bonhof angerufen und mich gefragt, ob ich kommen möchte. Da habe ich Rachid angerufen und gesagt: Die wollen mich wirklich haben!“

Der Rest der Geschichte beinhaltet viele Höhe- und einige Tiefpunkte, ist im Grunde aber trotzdem schnell erzählt: Eberl stieg mit Borussia ab und zwei Jahre später wieder auf. Er stand in 146 Pflichtspielen für unseren Verein auf dem Platz, wurde Anfang 2005 (obwohl er noch im Profi-Kader stand) Nachwuchskoordinator im Verein und übernahm im Oktober 2008 das Amt des Sportdirektors von Christian Ziege. Auch wenn dies nicht jeder Vereinsikone gefiel, verantwortet Max Eberl seitdem mit viel Augenmaß und Geschick die sportlichen Geschehnisse bei Borussia und zeichnete maßgeblich mit dafür verantwortlich, dass unser Verein vom Abstiegskandidaten zum Champions-League-Teilnehmer wurde. 22,5 Jahre Max Eberl in Mönchengladbach. Ehrlich gesagt konnten wir uns den Klub ohne Max gar nicht mehr vorstellen. Vielleicht lag gerade darin in den vergangenen Monaten eine große Krux. Aber der Reihe nach …

Eine Vertragsverlängerung mit Strahlkraft im Dezember 2020

Springen wir zurück in den Dezember 2020. Exakt vier Tage vor Weihnachten gibt Borussia öffentlich bekannt, was in den Wochen zuvor sogar Insider nicht wussten und viele Beobachter ziemlich überraschte: Max Eberl und Stephan Schippers verlängern ihre Verträge vorzeitig bis 2026. Ein Paukenschlag. Schließlich war Eberl doch immer wieder mit einem Engagement beim FC Bayern in Verbindung gebracht und vom Rekordmeister sogar mit einem offiziellen Angebot an die Isar gelockt worden. Eberl aber blieb am Niederrhein und erklärte dies zu Beginn des Jahres 2021 so:

„Als der Klub im vergangenen Herbst auf mich zukam mit der Frage nach einer Vertragsverlängerung, habe ich mir danach bewusst ein paar Wochen Zeit genommen und intensiv darüber nachgedacht, welch großartige Geschichte dieser Verein in den letzten 20 Jahren geschrieben hat. Dass er in dieser Zeit gewachsen ist wie kaum ein anderer. Alle zusammen haben wir uns in eine hervorragende Position gebracht. Und jetzt wollen wir unbedingt wissen, wie diese Geschichte hier weitergeht und mit neuen Ideen und Visionen weiterkommen. Der Verein hat 2002 damit begonnen, ein neues Stadion zu bauen. Und spätestens mit dem Einzug 2004 hat man entschieden, den Klub weitsichtiger zu führen. Wir haben viel Geld in Steine investiert, in Park- und Trainingsplätze, FohlenCampus, FohlenStall und zuletzt natürlich auch in den Neubau Borussia-8-Grad. Aber wir spielen hier ja nicht ,Die Siedler‘ und freuen uns, dass wir unser Dorf schöner gemacht und ein gutes Level erreicht haben. Nein, wir wollen dieses Level weiter anheben. Es geht insgesamt immer darum, Entscheidungen zu fällen, die helfen sollen, dass dieser Klub nicht mehr da steht, wo wir ihn vor 21 Jahren vorgefunden haben: am Abgrund.“

Dass Eberl die Lage schon am Ende des Jahres 2021 gänzlich anders einschätzte und sich nach unseren Informationen bereits rund um den Jahreswechsel dazu entschied, sein Wirken bei Borussia spätestens im Sommer zu beenden, zeigt was in etwas mehr als einem Jahr alles passiert ist und was dies mit Eberl gemacht hat. Die vergangenen rund 18 Monate haben unseren Manager wie den gesamten Klub schwer beschäftigt. Eberl berichtete selbst in unserem Podcast-Interview im vergangenen Sommer offen davon und ließ es auch im vereinsinternen Jahresrückblick mit “Knippi” noch einmal überraschend ehrlich durchblicken.

Ein extrem komplexes Gefühls-Gebilde

Nicht zu leugnen ist, dass Max Eberl als sportlicher Verantwortlicher wohl selten so im Brennpunkt stand wie im vergangenen Jahr. Die Corona-Pandemie hat Borussia und viele vergleichbare Vereine schlimmer getroffen, als sich mancher Fan überhaupt vorstellen kann. Es ist eine Melange aus enttäuschender sportlicher und rückläufiger wirtschaftlicher Entwicklung samt kompliziertem Transfermarkt (vor allem für konservativ wirtschaftende Vereine wie Borussia), die unfassbar an den Nerven aller Verantwortlichen zehrt(e). Dazu kommt Eberls längst überfällige Auszeit Anfang 2021, die er letztlich wegen interner Querelen bei Borussia vorzeitig abbrechen musste. Es folgte der enttäuschende Abgang von Marco Rose mit all seinen Begleiterscheinungen sowie die Trainer-Posse um Adi Hütter samt Stotter-Start mit teils extremer und auch unsachlicher Kritik an Eberl selbst. Wir wissen, dass diese Kritik nie spurlos an unserem Sportdirektor vorbeigegangen ist – auch wenn er mitunter einen anderen Eindruck zu vermitteln versuchte.

Darüber hinaus ist der der Ton intern bei Borussia in den letzten Monaten immer rauer geworden. Im vergangenen Jahr gab es einige Verwirrungen um Eberls neue Freundin Sedrina Schaller, die wir an dieser Stelle zum Schutze aller beteiligten Personen gar nicht genauer ausführen möchten. Klar ist nur: Spieler und Staff-Mitglieder berichteten immer wieder von einer angespannten Stimmung und einem gereizten Klima im Borussia-Park. Irgendwie sogar verständlich, wenn das Werk jahrzehntelanger Arbeit plötzlich aufgrund von externen (und kaum planbaren) Umständen derart ins Wanken gerät.

Die Hannover-PK als öffentliches Stimmungsbild

Es war und ist also ein extrem komplexes Gefühls-Gebilde mit vielen Schauplätzen sportlicher und menschlicher Natur, die Max Eberl vermutlich (!) schleichend von der Liebe zum Verein, den Verein aber auch von Max Eberl, entfernt haben. Sie alle gipfelten Mitte Januar rund um das Spiel gegen Bayer Leverkusen in einer Sitzung, in der Eberl die Vereinsführung über seinen bevorstehenden Abgang informiert hat. Es folgten Wochen, in denen beide Parteien nicht konfliktfrei über Zeitpunkt und Form des Abschiedes sprachen. Max wirkte in dieser Zeit mitgenommen und angeschlagen. Öffentlich stellte er das erstmals auf der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalspiel in Hannover zur Schau. Der sonst so wortgewandte und aufgeweckte Eberl antwortete einsilbig und schroff. Es wirkte, als spule er ein Pflichtprogramm ab.

Dass Eberl zu diesem Zeitpunkt schon deutlich kürzer trat, zeichnete sich übrigens in Verhandlungen dieser Transferperiode ab. Er war zwar nach außen weiter die Person, die Transfermeldungen kommentierte, operativ war es aber vor allem Steffen Korell, der die Verhandlungen und Gespräche mit potenziellen Neuverpflichtungen und Abgängen führte.

Max Eberl hat Spuren hinterlassen

Was das Ende mit unserer Fan-Seele macht, ist nur schwer in Worte zu fassen. Klar ist: Max Eberl steht für die wohl erfolgreichste Borussia-Ära der letzten (mindestens) 30 Jahre. Eberl hat den Verein und seine DNA geprägt wie vor ihm nur Helmut Grashoff. Er hat Borussia (gemeinsam mit Weggefährten wie Schippers, Korell, aber natürlich auch Lucien Favre) wachgeküsst und in den europäischen Wettbewerb geführt. Er hat uns mit klugen Transfers Spiele in Barcelona oder Manchester ermöglicht. Er ist mit dafür verantwortlich, dass der FC Bayern in der Bundesliga nur einen echten Angstgegner hat: uns! Max Eberl hat für diese sportliche Leistung definitiv ein Denkmal verdient. Punkt. Aus. Fertig. Ende!

Doch natürlich würden wir nicht ehrlich sein, wenn uns nicht schon seit Monaten das Gefühl beschlich, dass der gemeinsame Weg schneller als erhofft zu Ende gehen könnte. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass Max in den vergangenen Monaten auf sachlich-faire Kritik immer unsouveräner reagierte. Insbesondere auf solche aus den Reihen der eigenen Fans, aber auch auf vereinsinterne. Dass ihn die Aura eines Mini-Hoeneß umgab, was in der Kommunikation nach außen vielleicht sogar gut war, intern aber immer wieder zu Missverständnissen und Auseinandersetzungen führte. Vor allem, weil Eberl in vielen Punkten stets seine eigene Linie verfolgte und dabei teilweise gegen Ratschläge oder Meinungen anderer vereinsinterner Verantwortlicher handelte. Kritiker bemängeln schon länger, dass bei Borussia ein Alleinherrscher Einzug gehalten und „unseren alten Max“ vertrieben habe. Dazu gehört natürlich ein Verein, der die komplette Verantwortung einfach abgibt. Es bedarf aber auch einer Person, die diese Verantwortung an sich reißt. Was Eberl stets zugute kam, war die Tatsache, dass Borussia nach außen immer penibel darauf achtete, mit einer Zunge zu kommunizieren. Dass selbst dieses Credo in den vergangenen Wochen – wenn auch nur hinter vorgehaltener Hand – bröckelte, zeigt, dass sich ein Ende vielleicht schon abzeichnete.

Niemand ist größer als Borussia!

Natürlich haben wir aber absolutes Verständnis dafür, dass Max Eberl nach 23 absolut vollgepackten Jahren bei Borussia Mönchengladbach und 13 Jahren Dauerstress als Sportdirektor eine berufliche Auszeit braucht. Wenn er das für sich so fühlt, dann steht ihm das ohne jede Diskussion und ohne jede Form von Kritik zu. Das haben alle zu respektieren. Zumal wir Borussia-Fans unseren Verein eben doch jahrelang für so ein verantwortungsvolles und nachhaltiges Management geschätzt haben. Übrigens unterscheidet das unsere “launische Diva vom linken Niederrhein” in schwierigen Zeiten von vielen anderen Vereinen. Daran hat Eberl maßgeblichen Anteil. Wie auch an dem Fakt, dass er trotz der turbulenten letzten 1,5 Jahre, den Verein in einem strukturell deutlich besseren Zustand übergibt, als er ihn 2008 übernahm. Das kann niemand bestreiten! Doch zur ganzen Wahrheit gehört eben auch, dass keine Person größer als der Gesamtverein Borussia Mönchengladbach ist. Vor allem nicht nach den letzten Monaten und vor allem nicht in der aktuellen sportlichen Situation …

Und so sortiert sich die Gefühlslage unserer Borussia-Seele irgendwo zwischen Dankbarkeit, Stolz, Ehre, Enttäuschung und Trauer ein. Borussia ohne Eberl? Für uns (obwohl wir uns lange genug darauf vorbereiten konnten) weiterhin sehr komisch und nur schwer vorstellbar. Auch weil wir durchaus die Sorge haben, dass uns jetzt das HSV-, Bremen- oder Schalke-Schicksal einholen könnte, weil das Kartenhaus Borussia plötzlich zusammenbrechen könnte. Weil seelenlose XY-Manager, die den Verein nicht kennen, leben und lieben, die DNA vollends verraten könnten. Weil auch das Präsidium sowie die Vereinsgremien nicht gerade vor Tatendrang und Jugendlichkeit strotzen und sich im Fall des Präsidiums wohl ebenfalls in Kürze neu aufstellen wird oder neu aufgestellt werden muss. Eine Sache gibt uns aber Hoffnung: Aus persönlichen Gesprächen wissen wir, dass die Vereinsführung um Stephan Schippers diese Sorgen kennen, teilen und vollends gewillt sind, den Verein zukunftsfähig und neu auszurichten. Dabei soll Steffen Korell zunächst die Rolle von Max Eberl übernehmen. Unterstützt werden soll er von Roland Virkus und Rainer Bonhof. Im Sommer könnte es dann durchaus sein, dass ein neuer Sportvorstand dem Trio vorgesetzt wird. Der Name Rouven Schröder hält sich in diesem Zusammenhang hartnäckig. Es ist aber nicht entschieden, dass es letztlich wirklich so kommt!

Das RB-Gerücht hält sich

Und Max Eberl? Nach allem was wir hören, möchte er vorerst von der Fußball-Bildfläche verschwinden, um Abstand zu gewinnen. Wie bereits oben geschrieben, haben wir dafür vollkommenes Verständnis – das sollte auch für jede Borussin und jeden Borussen gelten. Es halten sich weiterhin hartnäckige Gerüchte, die Max Eberl mit RB Leipzig in Verbindung bringen. Einige Indizien wie die monetären Gestaltungsmöglichkeiten zum wohl einzig echten Bayern-Jäger, die seit Monaten anhaltende Geheimniskrämerei um den angeblich feststehenden neuen RB-Sportdirektor, die Verschiebung der Ernennung dieser “1A-Plus-Lösung” auf den kommenden Sommer sowie ein intensives Feilen um die Höhe einer festgeschriebenen Ablösesumme in Eberls Freistellungsvertrag mit Borussia sprächen tatsächlich für dieses Gerücht. Doch es bleiben Indizien und wirklich Futter haben wir in den letzten Wochen nicht an eine Recherche bekommen, was tatsächlich gegen das Gerücht spricht. Und überhaupt: Würde Eberl wirklich nach all den Jahren (s)einen Traditionsverein verraten und nach Leipzig wechseln? Es wäre – wie ein MitGedacht.‘ler es vor Wochen passend ausgedrückt hat – “die Kirsche auf eine ausgekotzte Torte”. Wir können es uns ehrlich geschrieben einfach nicht vorstellen. So haben wir Max nicht kennengelernt – das passt nicht zu ihm! Und damit sollte zu diesem Gerücht auch alles gesagt sein.

Aktuell jedenfalls wird sich Eberl trotz aller Enttäuschung wohl noch sehr wohlgesonnen aus dem Borussia-Park verabschieden. Auch wenn die Trennung jetzt im ersten Moment maximal wehtut. Max, egal was in den letzten Monaten passiert ist: Du hast Borussia geprägt wie niemand in unserer Fanzeit: Erst als Kampfschwein auf der rechten Abwehrseite mit blondem Irokesen (ohne Tor), dann als weitsichtiger Manager, der nie mit dem Strom geschwommen ist und unseren Klub in Sphären gehoben hat, die wir uns nie hätten vorstellen können. Du bist einer unserer echten Vereins-Helden. Wir werden uns dazu noch einmal separat und ausführlich äußern. Fürs Erste aber schon einmal dieses eine und von Herzen ausgesprochene Wort an Dich ganz persönlich: Danke! Auch wenn Borussia auch ohne Dich existieren und leben wird!

62 Gedanken zu „Max Eberl verlässt Borussia: Ende einer Ära

  • 27. Januar 2022 um 21:35
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    Besser kann man die Situation nicht einordnen – auch wenn es leider an der tiefen Ernüchterung nichts ändert. Bin gespannt, wie wir in fünf bis zehn Jahren über den heutigen Tag denken …

    Adios und vielen, vielen Dank für alles, was du für Borussia geleistet hast, Max!

    Grüße aus Mexiko

    Marvin

    Antwort
    • 28. Januar 2022 um 9:46
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      Danke an Max für die geleistete Arbeit ! Bis auf die letzte Zeit seit der unglücklichen Verpflichtung von Rose , diese war von Anfang an eine unglückliche Lösung . Allein die unverständliche Ausstiegsklausel bei einem Trainer der eine neue Ära einläuten sollte erschließt sich niemanden . Wo waren die Kontrollmechanismen ? Die Verpflichtung von Wolf bei einer festgelegten Anzahl von Spielen , obwohl eigentlich jede von den kritischen Dumpfbacken schon in der Vorbereitung sehen konnte , das der Spieler genauso scheitern würde wie in Leipzig . Die dabei versenkten 11 Millionen beraubten den Verein des letzten Handlungsspielraumes . Im September 2020 tauchten die ersten Gerüchte auf das Rose zum BvB geht , aber das wurde von Max negiert . Dauernd kamen die gleichen Plattitüden wie bei Ginter und Zakaria alles Save es gibt gute Gespräche , dann der Knall im Januar als Rose der Mannschaft seinen Weggang mitteilte was in der Kabine zu tumultartigen Szenen führte Beleidigungen incl. was Max dann als Dumpfbacken Gerede darstellte . ( Es gibt Leute die Borussia seit Jahrzehnten begleiten und gut vernetzt sind ) Unter dem Strich steht das die Ära Rose bis heute nachwirkt und Fatal an ” des Kaisers neue Kleider ” und nun steht Borussia nackt im Wind . Remember29041978

      Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:00
    Permalink

    Sehr sehr gut geschrieben.
    Max hat jäunsere Borussia geprägt wie kein Anderer (jedenfalls nicht in meiner Zeit als Fan).
    Was wir Fans jetzt tun sollten: Zusammenstehen, für unsere Borussia, für die Zukunft, für Max… Max verdient nix als Anerkennung und Dankbarkeit und egal wie enttäuscht wir sind, wie traurig, wie ängstlich: WIR sind Borussia und wir bleiben Borussia. Ach komme dich was wolle, wir werden immer zu dir stehn!
    Niemand ist größer als der Verein und wir schaffen das – gemeinsam – der Mythos Borussia kommt wieder!!!

    Antwort
    • 28. Januar 2022 um 0:20
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      Ein Abgang mit Höhen und Tiefen!!
      Er hat sicherlich einen großen Anteil an den letzten zehn Jahren Borussia!!
      Allerdings scheint es so als hätte die Causa Rose auch was Entscheidendes mit ihm gemacht!!!
      Sein Plan Ging diese Saison leider nicht mehr auf Und er blieb auf den Ladenhütern sitzen!!
      Dennoch alles Gute für die Zukunft!!

      Wenn er im Sommer bei RB anheuert wäre er keinen Deut besser als 🥀

      Antwort
    • 28. Januar 2022 um 9:09
      Permalink

      Gut gesagt Sonja! Klar, kann der Neuaufbau scheitern. Aber denkt mal an die Eintracht letztes Jahr. Die hatten die gesamte (!) sportliche Führung verloren. Und sind auch nicht abgestürzt. Wenn selbst die es schaffen …. Ich traue Schippers und Korell absolut zu, uns da bis zum 34.Spieltag über Wasser zu halten. Und dann wird man sehen. Kann auch eine Chance sein, nach 23 Jahren. Trotzdem, Danke Max!

      Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:02
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    Es stimmt wirklich das Max unsere Borussia zu dem gemacht was sie ist! Er hat leider Pech gehabt das die verdammte Corona Plage da ist und weniger Geld für neue Spieler! Da ja von den jungen Millionären die weg wollen und nicht vorzeitig abhauen das noch Geld dabei raus springt,wo von man da besser planen hätte können.
    Und der Vorstand darf nicht immer meinen,wir haben schwarze Zahlen und Rücken kein Geld raus für neue Spieler. Da hatte der Max ja kaum Möglichkeit neue Spieler aus zu suchen!
    Da kann man dem Max keine Vorwürfe machen,das er das sinkende Schiff verlässt.
    Was ich nicht hoffe das wir sinken!Denn das ist unsere Borussia für immer!!
    Übrigens ich bin schon über 40 Jahren Borusse!!!👍👍👍💯

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:06
    Permalink

    Sehr sehr gut geschrieben.
    Max hat unsere Borussia geprägt wie kein Anderer (jedenfalls nicht in meiner Zeit als Fan).
    Was wir Fans jetzt tun sollten: Zusammenstehen, für unsere Borussia, für die Zukunft, für Max… Max verdient nix als Anerkennung und Dankbarkeit und egal wie enttäuscht wir sind, wie traurig, wie ängstlich: WIR sind Borussia und wir bleiben Borussia. Ach komme doch was wolle, wir werden immer zu dir stehn!
    Niemand ist größer als der Verein und wir schaffen das – gemeinsam – der Mythos Borussia kommt wieder!!!

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:15
    Permalink

    Es ist so wie es ist und es war schon immer so. Der König ist Tot, es lebe der König.
    Kein Groll ob des Zeitpunktes. Sollte es aber auf einen Wechsel nach Leipzig im Sommer hinauslaufen mit einer Demission mitten in der Saison, dann muß siese Aktion abschließend neu bewertet werden.
    An sonsten, alles gute Max auf deinem weiteren Weg. Man sieht sich.

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:16
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    Sehr geiler Bericht dem habe ich als Person nichts hinzuzufügen klasse und sehr objektiv

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:20
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    Ganz sachlich, ohne Hintergedanken – wer unser Trikot nicht tragen möchte, darf gehen.

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:26
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    Danke. Besonders der letzte Absatz ist zu unterstreichen… spricht mir aus der Seele. Danke. Danke Max 🙏🏽

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:28
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    Top Bericht von euch!
    Einige Charakterlose Spieler haben ihn im Stich gelassen!
    Hätte mir gewünscht, er geht mit einem guten jetzigen Winterttransfer nach der Saison mit dem Klassenerhalt! Den Hut muss Du jetzt auch ziehen vor Max, nach der Saison wäre er noch höher zu ziehen auf seine geleistete Arbeit!
    Wenn es jetzt wirklich so kommt, durfte er wahrscheinlich nicht mehr so agieren wie er wollte, darum das aus!
    Präsidium muss auch verjüngt werden!
    Bitte nicht nur mit Personal weitermachen mit Stallgeruch (Korell) sondern z.B. Stranzl mit einbinden
    Immer weiter!

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:30
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    Eber ist eine Absolute Legende unserer Borussia das ist unumstritten, aber hat er wirklich immer zum Wohle der Borussia gehandelt? Seit der Verpflichtung von Rose wage ich das leider zu bezweifeln oder war es wirklich nur ein Irrtum und er hat dadurch gemerkt das er eben doch nicht mehr derjenige ist der zu 99% alles immer richtig macht?
    Man kann nun Spekulieren wie man will, zu ändern ist es nun nicht mehr und Borussia wird weiter Leben die frage ist nur wie?
    Ich habe in den letzten Wochen und Monaten des öfteren in vielen Post schon davor gewarnt das es im gesamten Verein dringend Veränderungen geben muss, angefangen im Vorstand der völlig aus der Zeit gekommen ist, ich habe größten Respekt vor Meyer, Bonhoff und Königs aber sie sind absolut nicht mehr Zeitgemäß!
    Unser Scouting ist ne Katastrophe wir schauen seit Jahren überwiegend nur noch Richtung Schweiz und Frankreich der komplette Balkan, Osten oder gar Skandinavien wird völlig ausser Acht gelassen was ist da los?
    In unsere Jugendabteilung scheint auch nur noch nebenbei gearbeitet zu werden oder wie ist es zu erklären das in dieser Saison im Internat 4 Plätze frei geblieben sind davor das jahr auch schon 2 usw.
    Andere Vereine holen Talente von überall her und wir bekommen es nicht mehr hin und das war unser größter Trumpf seit Jahrzehnten nicht umsonst hieß es Fohlen Stall und viele Jahre wurden wir regelmäßig dafür in den Höchsten Tönen gelobt und Borussia gar dafür ausgezeichnet eine Vorbildliche Jugendarbeit zu betreiben! Unsere U23 ist genauso ne Katastrophe man holt einen international gefragten Trainer für die U23 und will damit einen weiteren Schritt machen aber es passiert genau das Gegenteil, meiner Meinung nach sollte man da eine Entscheidung treffen entweder Vollgas geben und langfristig damit versuchen in Liga 3 Aufsteigen oder die U23 abmelden und fertig aktuell kostet die Mannschaft nur Geld und hilft niemandem Weiter.
    Es ist eine echt traurige Geschichte das dies alles in den Letzten Jahren eingeschlafen ist, hat Eberl und der Vorstand diese ganzen Baustellen nicht wahrgenommen oder gar nicht für nötig gehalten da mit der Zeit zu gehen?
    Ich hoffe man geht da jetzt mit bedacht ran und macht keine schnellschüsse!
    Ansonsten sind wir Schalke Nr 2

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:31
    Permalink

    i ch bin traurig du bist ein teil von uns “Max”Es wird nicht leicht eine solche grösse gehen zu lassen …..Wir werden dich im Herzen tragen ..Besser wäre du würdest bleiben …Beiss dich durch

    ruth

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:31
    Permalink

    Was Eberl aus der Bahn geworfen hat,
    ist das Festhalten an Rose, das hat Spuren hinterlassen
    und das Zocken mit Verträgen

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:39
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    Sehr sehr gut . Selber wird man emotional berührt wenn man wie ich schon von Kindheit an jeden Groschen zurück gelegt hat um mal ein Spiel der Borussen sehen zu können . Es wird weiter gehen , aber anders . Einen solch Guten wieder zu finden in der heutigen Zeit halte ich für fast unmöglich, es sei denn er kommt aus der Borussia .

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:52
    Permalink

    Haben eben mit unseren Jungs über das Thema geredet.. und wie ihr auch sind wir sprachlos.. können uns auch nicht vorstellen wer in diese Fußstapfen, mit diesen Werten treten soll.
    Und so traurig wie wir sind, dieser Artikel beschreibt perfekt -wirklich perfekt die Lage und nimmt mir ein bisschen die Traurigkeit.
    Mir bleibt also auch nicht mehr als zu sagen: Danke Max, danke für alles!
    Und Entschuldigung für alles was dich krank gemacht hat, jemand der so viel gibt, sollte in allen Entscheidungen genug vertrauen bekommen.

    Und jetzt, Volle Kraft nach vorn!

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 22:52
    Permalink

    Eberl ist viel zu verdanken, unbestritten. Unbestritten ist allerdings auch, dass er sich in den letzten Jahren ziemlich verändert hat. Uneinsichtigkeiten, wenig kritikfähig und teilweise unverschämte Aussagen gegenüber andersdenkenden Fans und Vereinsmitgliedern häuften sich. Manchmal drängte sich der Eindruck auf, dass Eberl der Meinung war, dass ihm der Verein alleine gehörte und es machen konnte was er wollte. Sein ausscheiden bei Borussia ist zwar relativ überraschend aber auch eine Chance auf frischen Wind in Verein.

    Antwort
    • 27. Januar 2022 um 23:17
      Permalink

      Andersdenkenden Fans ? Fans? Anders ? Denken?

      Schlimmer Kommentar

      Antwort
      • 27. Januar 2022 um 23:56
        Permalink

        Ja was ist denn schlimm an dem Kommentar. Versuche es mal mit einem zusammenhängenden Satz!

        Antwort
  • 27. Januar 2022 um 23:03
    Permalink

    Ich bin durchaus geschockt. Damit hatte ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht gerechnet.

    „Das haben die ganzen Nörgler jetzt davon!“, war einer meiner ersten Gedanken dazu. Mal schauen, wie wir diesen Abgang, den sich viele gewünscht haben, auffangen werden. Ich bin da aktuell wenig optimistisch und befürchte, den Mann wird sich der ein oder andere Eberl-Kritiker noch sehnlichst zurückwünschen.

    Wenn es dann aber am Ende des Tages so kommt bleibt mir nur zu sagen: Vielen Dank Max Eberl für Deinen Einsatz und die hervorragende Arbeit für unsere Borussia!

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 23:05
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    Sehr gut geschrieben. Es steht niemand über der Borussia.
    Der Zeitpunkt ist zwar nicht der beste, mitten im Abstiegskampf, aber,mit einem Personal,das zu 💯% hinter dem Verein steht werden wir da auch raus kommen.
    PS. Danke Max Eberl für deine geleistete Arbeit bei dem
    Geilsten Club der Welt

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 23:48
    Permalink

    Von der Roseaffäre hat er sich nie mehr erholt.
    Alles Gute Max

    Antwort
  • 27. Januar 2022 um 23:51
    Permalink

    Die richtige Entscheidung wie ich finde. Das letzte Jahr war eine Katastrophe, Max hat sich immer mehr selbst zum Problem entwickelt. Seine Kommunikation war ganz schwach und zuletzt hatte er einfach zu viele Baustellen offen, die er niemals mehr geschlossen bekommen hätte. Das war ja schon fast tragisch das mit ansehen zu müssen. Viele Jahre waren wirklich top, aber in der letzten Zeit wirkte er überhaupt nicht mehr auf der Höhe. Es ist für Borussia eine Chance mal richtig durchzulüften und neu durchzustarten.

    Danke Max für alles, aber es wurde nun auch höchste Zeit den Staffelstab zu übergeben. Du hattest dich an zu vielen Stellen verheddert.

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 0:12
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    Ich bin sehr froh, denn endlich ist der Weg wieder frei und der Grund für die toten sportlichen Auftritte kommt nun ans Tageslicht. Unterschätzt nicht die Wirkung eines taumelnden/schwachen Leaders gegenüber seinen Angestellten. Endlich ist der Manager weg, der unter vielen anderen schlechten Eigenschaften an den Trainern noch festhielt/festhält, wenn selbst meine tote Oma schon seit 10 Spieltagen erkannt hat, dass es mit diesem Trainer nicht weitergehen kann – und unter Rose auch nicht weitergehen darf. Das war ganz klar vereinsschädigend, denn nicht im Interesse des Vereins, denn der Verein sind die Fans und nicht Max Eberl (wie er aber wohl seit mindestens 9 Jahren dachte!). Ebenso die Verpflichtung für Hütter, denn wenn es stimmt, was ich in der RP oder SZ heute gelesen habe, soll er 13 Mio. Abfindung bekommen bzw. 5 Mio. Gehalt. Ich kipp um. Wie kann er uns sowas ans Bein binden, wenn er auf der anderen Seite immer rumheult, dass Corona uns an den Rand der Existenz bringt?! Das sind, wie man es dreht oder wendet, mindestens 20 Mio. Euro für einen Trainer (7,5 + 3×5 oder 1×13). Ich verstehe diese kindische Heulerei in den sozialen Medien daher überhaupt nicht.

    Unter Eberl waren wir in einer Sackgasse, wir waren und sind tot, die sportliche Entwicklung ist seit dem Derby im Januar 2021 sehr eindeutig Richtung 2. Liga, also Lichtjahre hinter den Erwartungen (und wir BMG-Fans erwarten tabellarisch nun wirklich nie viel oder immer CL/EL von unserer Borussia), dazu hat sich Eberl aus meiner Sicht absolut zum Negativen entwickelt. Ich weine ihm keine Träne hinterher. Im Gegenteil, ich freue mich auf die Personen aus der 2. Reihe, die Eberl übrigens nie oder nur ganz selten erwähnt hat, wie z.B. Steffen Korell (ihm haben wir sehr viele starke Transfers zu verdanken, die öffentlich Eberl auf den Deckel geschrieben wurden!). Es war eben eine “One man show” und wenn dieser “One man” dann falsche Entscheidungen und Einschätzungen trifft, schlägt es voll auf die Existenz des Vereins durch. Wir alle sind gerade (und in den letzten Jahren) Zeuge dieser einfachen wie gefährlichen Mechanik. Eberl hat uns mit seiner extrem langen und schlimmen Fehlerkette in den letzten Jahren zurück an den Abgrund geführt und jetzt, wo wir ganz tief drin stecken, will er gehen. Aha, danke, Max Eberl. Bist Du also wieder bockig, weil sich die Verantwortlichen endlich mal dazu durchgerungen haben, nicht alles durchgehen zu lassen?! Wenn ich böse wäre, könnte ich es als “Lucien-Favre-Move” bezeichnen. In 10 Jahren werden wir sehen, ob es gut und ein Befreiungsschlag für unseren Verein war, oder eben nicht. Ich behaupte, wenn sich alles gelegt hat und wir vor allem den finanziellen Scherbenhaufen, den uns Eberl eingebrockt hat (100 Mio. Euro alleine diese Saison mindestens!), zusammengekehrt haben (Kader, Trainer), dann beruhigt es sich in der nächsten Saison und wir können uns eine Saison im Mittelfeld gönnen, um mit dem neuen Manager eine neue DNA aufzubauen.

    Auf jeden Fall spannend und ich freue mich sehr auf die anstehenden Veränderungen, den neuen Manager und damit verbundenen Neuerungen. Es kann doch nur besser werden, so tot und katastrophal, wie wir uns sportlich und neben dem Platz zuletzt präsentiert haben! Bei mir herrscht jedenfalls große Aufbruchstimmung, auch wenn mir das hinterlassene Finanzloch, das Eberl gerissen hat, große Sorgen bereitet! Bin so gespannt, wer der neue Manager wird.

    Schwarz-weiß-grüne Grüße aus FFM,
    Daniel

    Antwort
    • 28. Januar 2022 um 1:32
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      Man muss aus meiner Sicht differenzieren. Max Eberl hat Großartiges geleistet für unsere Borussia, und dafür verdient er Anerkennung. Aber in den letzten beiden Jahren hat er viele Fehler gemacht, die den Verein nun in schwere Not bringen – finanziell und sportlich. Der Erfolg hat ihn blind für Kritik und auch leichtsinnig und überheblich werden lassen. Und genau deshalb ist es gut, dass er nun geht. Denn ein neuer Aufbruch muss her. Dieser wird brutal schwer werden, denn unsere Söldnertruppe taumelt dem Abstieg entgegen. Zum Glück gibt es noch einige Spieler im Kader, die die Raute im Herzen tragen. Die müssen jetzt voran gehen und Platz 15 sichern. Nur das zählt jetzt.

      Antwort
      • 29. Januar 2022 um 18:59
        Permalink

        Finde ich auch das ein neuer Aufbruch passieren muß. Abernicht mit diesen
        Söldner. Thuram, Plea sofort nerkaufen !

        Antwort
    • 28. Januar 2022 um 14:36
      Permalink

      Ihr Kommentar ist einfach unfassbar! Kein Wort des Dankes an Max Eberl! Nur Schelte, viel davon einfach unberechtigt und schlichtweg falsch.

      Sie sollten sich schämen! Meine Meinung.

      Antwort
      • 29. Januar 2022 um 18:50
        Permalink

        So unfassbar ist das gar nicht ! Ich finde, Eberl sind zuviele Fehler bei Trainer
        und Spielerverpflichtungen passiert . Schubert nur kurzfristig erfolgreich,
        Hecking hat die Entwicklung des Team verpasst, Rose auch nur kurzfristig erfolgreich – dann durch Eberls Vertragsausstiegsklausel abgehauen, Hütter jetzt
        in dieser Situation allein gelassen, Spieler wie Ginter und Zakaria öffentlich des hinhaltens angezählt ! Man muß mal Fakten sehen und nicht nur hochleben
        lassen. Grasshoff und Rüßmann haben Titel gewonnen !

        Antwort
    • 29. Januar 2022 um 16:29
      Permalink

      stimme dir voll zu !
      Den Heiligenschein mal in die Mottenkiste legen und neue Führungskraft finden.

      Antwort
      • 29. Januar 2022 um 18:53
        Permalink

        Stimmt genau. Eberl wollte zuviel mit dieser Söldnertruppe und hat in den
        Sack gehauen . Schätze mal in 1 Jahr sehen wir ihn in Ostdeutschland wieder !

        Antwort
        • 30. Januar 2022 um 22:40
          Permalink

          Wie man einen Tag nach dieser PK, in der man durchaus mal das Denken hätte einschalten können, noch so einen Kommentar verfassen kann. Einfach unglaublich. Unterirdisch. Und leider nichts, aber auch rein gar nichts begriffen.

          Antwort
  • 28. Januar 2022 um 0:22
    Permalink

    Es kommt wie es kommen musste, irgendwann endet jede Ära, diese endet nun mit einem Paukenschlag. Mit Rückblick logisch und eine nicht zu verachtende Phase, wo sich der Verein, geprägt auch durch Corona, verändert hat. Viele kleine Storys, die garnicht zum Image passten (Spuckattacken, Fenstersprünge etc.. ) und an ME letztendlich hängen blieben. Pech bei der Trainerwahl, Transfers die durch Charaktere die aktuelle sportliche Situation spiegeln. So endet die erfolgreichste Dekade der neuen Zeit seit dem Pokalsieg 95 und bietet Chancen eine neue Ära zu prägen, mit hoffentlich ruhiger Hand unserer Verantwortlichen Präsidiumsmitglieder.

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 5:33
    Permalink

    Ich bin geschockt . Auch wenn es sich intern abgezeichnet hat ist diese Nachricht für die meisten von uns sicherlich überraschend! Max hat große Verdienste und ich bin ihm wirklich dankbar dafür aber der Zeitpunkt ist eine Katastrophe. Ich hoffe das diese Entscheidung uns nicht das Genick bricht sondern neue Kräfte freisetzt um die Klasse zu halten . Die nächsten zwei Spiele werden zeigen ob es eine Befreiung oder das Gegenteil für den Verein ist. Irgendwie erinnert mich das alles an den Abgang von Favre . Ich hoffe auf ein gutes Ende für alle Beteiligten! Trotz allem , danke Max für viele tolle Jahre!
    Halt Pohl Borussia

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 7:47
    Permalink

    Extrem schade, dass er aufhören will!
    Für mich ein Schock. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass Max hinschmeißen will.
    Jetzt nach dem Bericht sieht man die letzten Pressekonferenzen mit Max in einem anderen Licht. Vor allem hat es mich schon stutzig gemacht, dass er sich in einer wichtigen Transferperiode für uns fast zwei Wochen krank meldet, obwohl Handlungsbedarf besteht.
    Er hat im Gegensatz zu den vergangenen Jahren viele Angriffe der Presse persönlich genommen und sich immer wieder verteidigt. Das zeigt auch ein bisschen, dass er die Rückendeckung von Vereinsseite nicht mehr gespürt hatte. Aber nach fast 23 Jahren im Verein und die lange Zeit der Verantwortung als Manager konnte man merken, dass Max ein bisschen durch ist und sich zurück ziehen muss.
    Ich hoffe für Ihn persönlich, dass er sich wirklich eine Auszeit nimmt und nicht gleich beim nächsten Verein anheuern. Er wirkte in einigen der letzten Spieltage sehr ausgebrannt mit seinem leeren Blick auf den Boden, während der Spiele.

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 8:00
    Permalink

    Eine echt traurige Nachricht. Hat er doch eine ganze Ära geprägt und dem Verein so viel gegeben. Auch wenn es vielleicht hart klingen mag, dann ist es jetzt eben so. Vielleicht tut ein neuer Impuls (auch auf dieser Position) dem Verein vielleicht sogar gut… Mir persönlich ist es lieber, dass jemand einen Schlussstrich zieht wenn er nicht mehr 100% hinter seiner Aufgabe und dem Verein steht. Das ist allemal besser als so halbe Sachen zu machen. Ähnlich wie Favre 2015.
    Auf jeden Fall hat Max Eberl absolut große Verdienste um unseren Verein, die man absolut anerkennen muss. Von daher sollte man, auch wenn es schwer ist, die Emotionen etwas bremsen…
    Aber so ist es leider. Spieler, Trainer und Funktionäre gehen… aber Borussia bleibt ✌🏻✌🏻⬛️⬜️🟩

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 8:10
    Permalink

    Die unbestritten erfolgreiche Managerzeit des Max Eberl bei der Borussia ist schon einige Zeit Geschichte. Das Narrativ des bis heute erfolgreichen Managers ist etwas für die Verabschiedungsrede und später dann ’was für das Vereinsmuseum. Jetzt ist nicht der Zeitpunkt für Lobhudeleien. Jetzt braucht es Analyse und Entscheidungen. Außerhalb der Altherrenriege wird es Mitarbeiter geben, die das leisten können. Gerne auch Frauen mit Fachkompetenz. Eberl handelte in den letzten 2 Jahren zunehmend erratisch. Und das ungehindert. Eine typische Entwicklung in erfolgsverwöhnten Zeiten. Beim FC Bayern ist es dank perspektivischer Einbindung potenzieller Nachfolger hervorragend gelungen, Hoeneß zu verabschieden. Bei der Borussia funktioniert das ganz offensichtlich nicht. Nichtsdestotrotz ist der überfällige Rücktritt von Eberl auch eine große Chance für einen Neuanfang auf allen Ebenen. Man muss sie jetzt konsequent nutzen.

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 9:19
    Permalink

    Max Eberl hat die Vereinsgeschichte geprägt wie kein zweiter! Das bleibt Ihm unbelassen.
    Nur wie schon erwähnt ist Borussia keine one man Show! Schwere Strategische Fehler , wie das Festhalten an Rose , der in einer PK schon öffentlich von Dortmund schwärmte sind unverzeihlich. Jedes halbwegs vernünftig geführte Unternehmen hatte den freigestellt und andere Lösungen gesucht. Die Folgen waren im Nachhinein katastrophal. Europa League weg und es ging ein tiefer Bruch durch die Mannschaft und Verantwortlichen. Das schlechte Verhandeln von auslaufenden Verträgen war ebenfalls unverzeihlich. Schroffe Kritik an sachlich vorgetragenen Argumente zeigen nur, dass sein Ego beleidigt war! . Max Eberl hat in einer Krise ( Corona) leider gezeigt, daß er es nicht geschafft hat ,den Verein souverän zu führen. Der Rücktritt war überfällig. Die Welt wird sich auch ohne Ihn weiter drehen.

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 9:26
    Permalink

    Ich hätte Max einen anderen Abgang zu einem früheren Zeitpunkt gewünscht und gegönnt. Seine Verdienste um unseren Verein in der Vergangenheit sind unbestritten. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass gerade in den letzten beiden Jahren zu viel passiert ist. Jeder weiss wovon ich spreche, ich habe mich ja oft genug an dieser Stelle dazu geäussert.

    Jetzt ist es Zeit für einen Neuanfang auf allen Ebenen. Ich hoffe sehr, dass unser Herzensverein diese grosse Chance ergreift und sich neu aufstellt, um dann wieder in Tabellenregionen vorzustossen, in die wir auch hingehören.

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 9:42
    Permalink

    Max war und ist ein guter. Text gut geschrieben und entspricht dem Typen Max. Mach es gut und danke für deine Leistung auf und neben dem Platz. Jetzt muss schnell eine Lösung her um diese Saison noch zu retten und nicht abzusteigen. Angefangen hat die Misere mit Corona , dann der Trubel mit ?ose und danach mit den abgangswilligen Spielern. Auf gehts , Ärmel hochkrempeln und kämpfen für unsere wahre Borussia am niederhein. Gruß klaus aus laatzen

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 11:46
    Permalink

    Trauriger Tag. Eberl hat uns wieder groß gemacht und wird sicherlich für lange Zeit eine der wichtigsten Personen in der Geschichte von Borussia gewesen sein.

    Trotzdem muss man sagen, dass er in den letzten Jahren einige Entwicklungen verschlafen hat. Unsere U23 und Jugendarbeit wurde schon häufig angesprochen. Während Leverkusen und Dortmund mittlerweile fast im Monatstakt Top-Talente rankarren passiert bei uns wenig bis gar nichts. Das fällt uns jetzt ganz schwer auf die Füße, weil nichts nachrückt, was den bevorstehenden Aderlass qualitativ ein bisschen auffangen könnte. Zudem haben andere Vereine auch schon länger den sportlichen Bereich auf mehrere Schultern verteilt. Heutzutage sind im sportlichen Bereich so viele Aufgaben zu erledigen, das kann eine Person nicht alleine bewerkstelligen. Bei den Transfers kann man ihm nicht allzu viel anlasten. Wolf war sicherlich ein Flop, aber erstens ist der Transfer auf Roses Mist gewachsen und zweitens haben alle Vereine mal Flops drin. Da ist Eberls Quote an Flops aber noch sehr niedrig im Vergleich. Bei den Abgängen war wohl einfach nicht mehr möglich. Hätte es Angebote für Ginter und Zakaria gegeben hätte er diese auch abgegeben. Der Thuram Deal war laut Raiola schon so gut wie durch als es zur Verletzung kam. Wer ihm hier was vorwirft ist meiner Meinung nach sehr unfair.

    Wie Eberl in Erinnerung bleibt wird natürlich stark davon abhängen, wie es jetzt für ihn weitergeht. Gestern schrieben einige erfahrene User auf Transfermarkt.de, dass es ihn zu einem anderen Verein zieht (Das sogar noch vor der Meldung von Sky, Bild und Co.). Diese User sagten auch, dass es den Fans überhaupt nicht gefallen wird, wohin es geht. Auch die RP schrieb von einem Wechsel. Gehe daher davon aus, dass es stimmt. Aber wohin zieht es ihn? Nach Dortmund würde die Fans sicherlich am meisten verärgern. Da wird noch jemand gesucht, der Kehl als neuem Sportdirektor zuarbeitet. Glaube kaum, dass Eberl unter jemandem Kehl arbeiten will, daher eher unwahrscheinlich, dass er dahin geht. In München wird wohl ein neuer Nachwuchskoordinator gesucht. Möglich, aber weiß nicht, ob das ein Job, der ihn reizt. Bleiben Leipzig und Leverkusen, die beide einen Sportdirektor für neue Saison suchen. Daher mein Tipp, dass es einer von den beiden Plastikclubs wird. Das würde Eberls Andenken schon sehr beschmutzen.

    Bleibt die Frage, wie es bei uns weiter geht. Rouven Schröders Arbeit auf Schalke ist ganz ok. Mainz stand mit ihm aber kurz vor dem Abstieg. Also eher fraglich, ob der uns hilft. Außerdem hat der ja auch noch einen laufenden Vertrag. Gleiches gilt meines Wissens für andere gehandelte Kandidaten wie Hecking, Freund oder Spycher. Frei wäre Martin Stranzl, aber der hat ja bereits dementiert. Möglicherweise wird der Name Jörg Schmadtke auch noch sehr interessant. Er scheint zwar etwas schwierig zu sein, aber er hat auf jeden Fall nachgewiesen, dass er auch aus schwierigen Bedingungen viel rausholen kann. Klar ist jedenfalls, dass diese Entscheidung sitzen muss, sonst sehe ich tatsächlich die Gefahr, dass wir den Weg von Schalke, Hamburg und Bremen gehen werden.

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 12:01
    Permalink

    Endlich werden sie wohl entfernt – die “Leid-planken”.

    Der übertrieben “Hochwohlgefeierte“ und der auf jeden Fall “zu-oft-Gelobte” entschwindet, vielleicht sogar zum allseits geschätzten Brauseclub mit langjähriger Tradition. Was wäre das für ein Wandel und wie heuchlerisch wäre dann die ein oder andere Äußerung – im Nachhinein – zu bewerten. (Man müsste ihm in diesem Fall auch noch – zum Dank – die Marco Rose Gedächtnis-Münze verleihen.)

    Wir haben schon – viel zu viele – Chancen blindlings (sehenden Auges, bei klarem Verstand) vertan:

    Wir hätten wohl einen Ralf Rangnick als Trainer bekommen können, als keiner mehr (bis auf Hr. Eberl) den allseits überschätzten Hr. Rose an der Seitenlinie unseres Vereins sehen wollte. Dieser war wohl allerdings nicht “gut genug für Herrn Eberl”, weil er sich höchstwahrscheinlich auch nicht von seiner Meinung abbringen ließe und er ein Stück weit dann auch Sportdirektor sein wollte und dies für sich ggfls. sogar reklamiert. Man besorgt sich bekanntlich nicht die Säge, mit welcher dann dieser am eigenen Stuhl, oder dem Ast – auf welchem man sitzt – sägen könnte.

    Ob diese Entscheidung auch gut für den Verein war, der angeblich über ALLEM steht?

    Ob auch er 7,5 Millionen €uro Ablöse gekostet hätte und ggfls. die kolportierte Vertragsauflösungsumme von grob geschätzten 13 Millionen €uro nach sich gezogen hätte?

    Es ist ein offenes Geheimnis, das der allseits geschätzte Lucien Favre nicht mit der Arbeitsweise von Hr. Eberl zurechtgekommen ist und dies der Hauptgrund dafür war, dass dieser mehrfach das Handtuch werfen wollte und dies letztlich auch getan hat.

    Die beste Entscheidung, welche Hr. Eberl je getroffen hat, war jene, welche er unfreiwillig und unter äußerem Druck getroffen hat. Die Verpflichtung von Lucien Favre. Schließlich war Hr. Eberl seinerzeit fest entschlossen, auf seine unnachahmlich stoische und fast bornierte Art und Weise, an Herrn Frontzeck – nahezu bedingungslos – festzuhalten, dessen Plan allerdings nicht aufging, weil zwei ominöse Gruppierungen, welche um die Führung des Vereins buhlten, Herrn Eberl letztlich zum unfreiwilligen Handeln zwangen.

    Jede Bank hätte wohl die Finanzierung der Weiterverpflichtung (Handgeld und höhere Bezüge) von Ginter und Zakaria zu akzeptablen Konditionen angeboten. Zudem steht mit dem Haupt-Sponsor, der flatex, ein Partner an der Seite, welcher auch im Geschäftsbereich der Finanzierung von Spielern erfahren genug ist und dieses Geschäft hätte bewerkstelligen können.

    Herr Eberl, Schippers und Co. haben sich auch hier eindeutig auf Kosten des Vereins verzockt!

    Wieviel Flurschaden ist alleine im gesamten Jahr 2021 entstanden und wie viel Hypothek haben wir in der Zukunft zu tragen.

    Vielleicht haben wir eine realistische Chance auf ein Comeback von Lucien Favre, wenn Herr Eberl den Verein schnellstmöglich verlässt. Jenem Trainer, welcher tatsächlich für den Aufschwung des Vereins verantwortlich ist!

    Herr Eberl, machen Sie den Weg frei!

    Ihr persönlicher Zenit ist – bei Weitem – überschritten!

    Antwort
    • 28. Januar 2022 um 15:06
      Permalink

      Auch Sie sollten sich meiner Meinung nach für diesen Kommentar schämen! Das ist nicht Borussia-like! Es ist respektlos und einfach einen Menschen, dessen Verdienste für unsere Borussia unumstritten sind, verachtend.

      Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich die PK von Heute anzuschauen. Der Mann ist durch, weil er alles für diesen Verein gegeben hat!

      Antwort
      • 28. Januar 2022 um 15:35
        Permalink

        Auch Sie werden es aushalten müssen, dass ein anderer Mensch – ggfls. eine komplett andere Meinung zum Ausgangsthema hat als die Ihrige und die gesamte Situation anders bewertet.

        Menschlich mag es mir sogar leidtun, aber es geht mir sachlich um die Funktion und Position des Sportdirektors und dessen Entscheidungen für meinen Verein.

        Herr Eberl hat sich ganz offenkundig zu viel aufgebürdet, sich selbst überschätzt und schwelgt nun im Selbstmitleid.

        “Die anderen können die Dinge einfach nicht so gut umsetzen – oder erledigen – wie man selbst!”

        Dies führt unweigerlich und im Ergebnis betrachtet zu derartigen Erschöpfungszuständen und ist somit ein ernstzunehmendes psychologisches Problem.

        Ein mit mir befreundeter Psychologe hat mal gesagt: “Es ist schon eine starke, anzuerkennende intellektuelle Leistung, wenn man für sich selbst erkennt, dass etwas aus dem Ruder geraten ist und man sich folglich dazu entschließt fachliche Hilfe anzunehmen.

        Selbstmitleid ist hierbei, im Ergebnis betrachtet, Ausdruck, Bekenntnis und ggfls. eine selbstgefällige Form der Selbstüberschätzung.”

        Wie gesagt, menschlich gesehen, mag mir das sogar – bezogen auf den Moment – leidtun, für den Verein ist es – unter Würdigung aller Aspekte – das BESTE!

        Antwort
        • 28. Januar 2022 um 18:34
          Permalink

          Der Mann schwelgt nicht in Mitleid, der Mann ist krank.

          Ihn hier so darzustellen, er hätte auf ganzer Linie versagt, ist ungeheuerlich.

          Sie stellen hier Thesen und Behauptungen auf, für die Sie keine Belege haben.

          Sie haben die Werte der Borussia offensichtlich nicht verstanden. Der FC Bayern würde meiner Ansicht nach besser zu Ihnen passen.

          Antwort
        • 28. Januar 2022 um 20:08
          Permalink

          Was für ein würdeloser und dämlicher Kommentar.

          Antwort
  • 28. Januar 2022 um 12:22
    Permalink

    Mahlzeit zusammen,
    PK um 14:00 Uhr! Mit Eberl,Schippers,Bonhof und Königs!!
    Mal abwarten was da noch so kommt….

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 12:52
    Permalink

    Da ist unser Vfl und auch der Max Opfer einer Verkettung unglücklicher Umstände geworden …

    Erst Corona, dann dadurch bedingt diverse Finanz- und Transferprobleme und dann hinzukom-
    mend Dinge, wie ein “nur auf der Durchreise befindlicher” Trainer mit herben Folgen für das weitere Outcome.

    In wie weit auch seine priv. Situation eingeflossen ist, ist und bleibt wie gesagt “privat”.

    Schade bleibt es allemal.

    Nun, in dieser sportlich kritischen Situation braucht es beherzt (mit der Raute im selbigen) Zupackende bei den anstehenden operativen und strategischen Entscheidungen und ein glückliches Händchen dabei.

    Auf die Wackelkandidaten im Kader brauchen wir leider nicht hoffen, aber es gibt letztlich auch die möglichen Identifikationsstifter (wie Jantschke, Kramer, Herrmann, Stindl und Sommer) und genügend wirklich willige Youngster mit dem Zeug zum “echten Fohlen” zu werden.

    In dem Sinne “Halt Pohl” Borussia !

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 15:02
    Permalink

    Es ist beschämend einen so verdienten Mann Herrn Eberl der 23 Jahre sehr Erfolgreich für die Borussia tätig war dermaßen zu behandeln wie es hier einige User getan haben.
    Und das von all denen die sich hier anmaßen zu wissen scheinen wie ein Verein und deren Posten zu führen sind. Und das ganze dann noch unter dem Wortlaut man mache sich ja Sorgen zu verpacken. Wer’ s glaubt, wird selig.
    Das zeigt mir, dass genau diese Menschen keine Ahnung haben. Dies ist meine Meinung.
    Ein wahrer Borusse würde sich nie zu so etwas hinreißen lassen.

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 15:11
    Permalink

    Hier noch mal die PK von heute im Stream:

    https://www.youtube.com/watch?v=Ja5ImWLxVi8

    Diese kann ich allen – insbesondere den Eberl-Hatern hier – nur wärmstens ans Herz legen!

    Wir sind diesem Mann zu großem Dank verpflichtet, auch wenn die letzten Monate, insbesondere seit dem unrühmlichen Abgang von Rxxe, eher holprig, aber auch massiv von der Corona-Pandemie beeinflusst, waren!

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 16:01
    Permalink

    Die PK von heute habe ich mir live im Fohlen-TV angesehen. Auch ich kann nur jedem empfehlen dies nachträglich auch zu tun. Max Eberl braucht für sich eine Auszeit, die Funktion über Jahre hat ihn soweit mitgenommen, dass “der Max Eberl mal an sich selbst zuerst denken muss”. So hat er in etwa es im Original gesagt. Mit Tränen in den Augen, auch zugegeben, das er Fehler gemacht hat und die Fans nicht immer richtig behandelt hat in letzter Zeit. Ich denke da mal an die Aussage “Dumpfbacken” zu Rose-Zeiten.
    Nach der PK habe ich mir das Video von der PK am 2.4.2019 angesehen über die Beendigung des Vertragsverhältnisses mit Dieter Hecking. Ich hatte immer einen Satz von D. Hecking in Erinnerung, der damals sagte, “Borussia und der allseits geschätzte Max Eberl wollen eine neue Strategie, eine neue Ausrichtung des Vereins, streben höhere Ziele an”. Max hat das danach in der PK auch bestätigt.
    Wenn man diese Aussagen jetzt nochmal hört, muss man leider feststellen, dass das letztlich in die Hose gegangen ist. Max Eberl, der immer 100% gibt wie er selbst sagt, braucht jetzt eine Auszeit, die Entscheidung hat er sich auf keinen Fall leicht gemacht, ihm wird es wirklich sehr schlecht gehen. Er hat sich zu viel zugemutet und wohl auch Enttäuschungen erlebt. Das Präsidium ist völlig überrascht, obwohl diese Entwicklung schon über Monate intern diskutiert wurde. Es sieht nicht gut aus für unsere Borussia!

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 16:17
    Permalink

    Zuerst ein dickes und ehrliches Dankeschön an Max Eberl für sehr viel richtiges und wichtiges in 23 Jahren bei und für Borussia.
    Natürlich bin auch ich aktuell enttäuscht: wegen der sportlichen und tabellarischen Situation, aber auch wegen des Aufhörens von Max Eberl.
    …aber diesen Weggang sehe ich auch als Chance: vielleicht kann die Mannschaft mit ihrem für mich absolut kompetenten und passenden Trainer jetzt in Ruhe arbeiten. Ich bin ziemlich überzeugt, dass es in den nächsten Spielen wieder besser laufen wird.
    Als Außenstehende haben viele von uns ja gar nicht mitbekommen, was intern alles (schief-)gelaufen ist bei unseren Fohlen, und deshalb sollten sich viele kein Urteil über etwas anmaßen, über das sie nur einen Bruchteil mitbekommen haben.
    Wo ihn sein zukünftiger Weg auch hinführen mag: ich wünsche Max Eberl alles gute und nochmals danke für viel positives bei unserer Borussia.

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 16:39
    Permalink

    Danke Max, du hast in Gladbach gut gearbeitet, und mit bescheidenen Mitteln viel erreicht. Das muss erst mal einer besser machen. Lass die ganzen Hater mal labern, die kriegen wahrscheinlich in den einfachsten Berufen selber nix gebacken. Wünsche dir das du schnell wieder zu Kräften kommst und demnächst dein Hobby Fußball in welcher Form auch immer, wieder mit Freude genießen kannst.
    Alles Gute

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 17:44
    Permalink

    Es ist schade, dass es soweit kommen musste. Ein großer Verlust. Sicherlich waren einige Entscheidungen gerade 2021 nicht gut, aber trotzdem war er der Richtige. Wer die PK heute gesehen hat, der weiß wer schwer es Max Eberl gefallen ist und wie sehr er sich mit der Aufgabe und dem Verein identifiziert hat. Man kann ihm nur Danke sagen und gute Besserung wünschen. Gerade diese 120% Hingabe ist ihm nun zum Verhängnis geworden. Ich finde, dass dies kein gutes Licht auf die Vereinsführung wirft, da diese Hingabe bekannt war und Max schon bei der Verlängerung 2020 nach der Auszeit gefragt hatte und diese dann in der Folge nach 2 Wochen abbrechen musste. Es folgten dann weitere Tiefschläge 2021, so dass mich die Aussage von Rainer Bonhof schon verwundert, dass man dies nicht hat kommen sehen, wenn bereits der Bedarf einer Auszeit zu besseren Zeiten da war. Da hätte man als Arbeitgeber besser auf seinen Mitarbeiter achten müssen. Die PK hat auch gezeigt, dass es wohl bzgl. Erweiterung des Personals zwischen Königs und Eberl unterschiedliche Auffassungen gab. Letztlich sollte auch über Personalwechsel in der Vereinsführung diskutiert werden. Frischer Wind wäre hier ggf. auch nicht verkehrt.

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 18:18
    Permalink

    Ich bin froh, dass durch den Abgang von Max Eberl bei Borussia ein notwendiger Neuanfang stattfindet.
    Ich hoffe auf strukturelle Veränderungen. Im Grunde müßte auch der Vorstand, bis auf den eigentlichen Macher und Strategen Schippers, seine Zelte abbrechen und eine wirkliche Neuausrichtung zulassen.
    Max Eberl war ein Burner und für den Aufstieg des Vereins hauptverantwortlich.
    Als er mit einem Engagement bei Bayern München kokettierte, ab da ist ihm vieles zu Kopf gestiegen.
    Ständig medial präsent und immer dasselbe Mantra. Begleitet von Hans Meyer.
    Sein Geschäftsmodell ist zusammengebrochen. Auf Söldner wie Plea und Thuram kann man nicht aufbauen. Ginter und Zakaria sind Sinnbild für das eigene Weiterkommen. Letztlich, in einer Leistungsgesellschaft, legitim. Auch Rose hatte nichts unrechtes getan. Er hat auch den Verein nicht verraten.
    Eberl’s Leistungsbilanz war in den letzten Jahren eher suboptimal.
    Ausser Schmadkte werden gute Leute gehandelt und werden neue Impulse bringen.
    Für mich ist der Verein zu konservativ ausgerichtet. Ich möchte keinen Big-Investor oder Scheich.
    Aber auch im Bereich Investment muss man sich neu aufstellen und nicht nur im gestern leben.
    Solide Geschäftspolitik und eine vernünftige sportliche Ausrichtung. Europapokal ist schön, aber nicht ständig notwendig.
    Mönchengladbach ist Provinz und dass ist auch gut so.

    Max Eberl, thank you and Goodbye

    Antwort
  • 28. Januar 2022 um 20:52
    Permalink

    Diese sehr emotionale Pressekonferenz brachte deutlich ans Licht, das Max einfach ausgepumpt ist und nicht mehr kann. Aus meiner Sicht ist diese Entscheidung zu respektieren und auch zu akzeptieren.
    Völlig aus der Luft gegriffen scheinen auch die Spekulationen zum Thema Leipzig und alles andere würde mich dann doch sehr enttäuschen.
    Im Übrigen fand ich u.a. den Auftritt von unserem Präsidenten Rolf Königs bei dieser PK sehr stark und seine Aussagen zeigen auch, das er scheinbar nach wie vor das Ruder in der Hand hat.
    Leute wie Schippers, Korell und viele Andere leisten schon seit vielen Jahren tolle Arbeit im Hintergrund und ich hoffe, das dies auch noch lange so weiter geht.
    Ich bin sicher, das die Verantwortlichen nun einen passenden Nachfolger finden werden und wir auch die Klasse halten werden. Nun müssen die Spieler zeigen was sie drauf haben und den Karren aus dem Dreck ziehen.
    Vielen Dank Max für viele schöne Momente und für Deine tolle Arbeit. Machs gut.

    mit der Raute im Herzen…..

    Antwort
  • 29. Januar 2022 um 0:01
    Permalink

    Sicher hat der Max in den letzten ca. 2 Jahren eine Reihe unglücklicher Entscheidungen getroffen.,Auch ich gehörte letztes Jahr zu den „Dumpfbacken“, weil es für mich für die verwelkte 🥀 nur eine Möglichkeit gab: 👋.
    Ich habe mir in der Folge eine Reihe von Spielen nicht angesehen, weil ich es nicht ertragen konnte, diese Figur am Spielfeldrand auf/vor unserer Bank zu 👀😡🤢
    Ich war zwar sehr sauer und angefressen auf unseren Max E., aber so richtig böse war ich ihm dann doch nicht. Ich glaube nach wie vor, er hat vor allem eins: CHARAKTER!
    Allerdings scheinen es Menschen mit Charakter in dieser Zeit immer schwieriger zu haben! Auf der Arbeit hat mir heute ein Fan vom Dorfverein an der Düssel sein Bedauern ausgesprochen, dass der Max Eberl „meinen Verein“ verlässt. Er hält ihn für einen der besten Sportdirektoren und einen „richtigen Typen“.
    Selbst ein Fan von dem Verein aus der Stadt mit nur 4 Buchstaben und einem trotzdem schier unaussprechlichen Namen hat die Pressekonferenz mitverfolgt. Seltsamerweise (oder auch nicht) hält er viel von einem gewissen Max E..
    Auch nach dieser PK bleibt für mich persönlich für diesen „Menschen“ Max Eberl nur:
    RESPEKT, ANERKENNUNG & DANK !!!

    Antwort
  • 1. Februar 2022 um 20:46
    Permalink

    Ist das nicht einer der Aufschläge des zum Irrsinn wandelnden gelgierigen Fussballspektakels.. mit irrsinniger Preistreiberei, irrsinnigen Verträgen und Geldgier der Fussballer, Trainer, Manager und Clubeigentümer ohne Moral ….gepaart mit einer Fanmasse, die ihr letztes Hemd dafür ausgeben. Denn ohne dieses Proletariat würde der ganze Wahnsinn gar nicht funktionieren …und Eberl hat auch am Kamikazensglückspiel teilgenommen und ins Rollen kam es mit der unnötigen Entlassung von Hecking (der den Club in die Championligue führte), dem nachfolgenden faulen Vertrag mit Rose und endend mit dem Geldvernichtungsvertrag mit Hütter. Und dann bricht das ganze Geschäftsmodell “Menschenhandel” zusammen. Wollte er etwas Klein-Höness spielen und alles war eine Nummer zu gross für ihn und den Verein? … nach Schalke, Bremen, Hamburg nun auch Gladbach am Boden und weitere Traditionscubs werden folgen…. Aber dann wie Bobic und Flick die Öffentlichkeit mit Hilfe der Medien emotional zu missbrauchen, um bestehende Verträge zu brechen, halte ich für ein sehr schädigendes Verhalten der Führungskräfte im Fussball. Solches gehört intern geregelt, alles andere ist unseriös bzw. Vertragsbruch nach dem Arbeits- und Vertragsrecht. Aber keiner der anderen genannten Herren hat ein selbsverursachtes Chaos verlassen. Also mal genau hinschauen und hinhören ! Ja er möchte ab jetzt das Leben genießen??? Und andere müssen seinen Trümmerhaufen aufräumen. Falls er krank ist, sieht das Arbeitrecht die ärztliche Krankschreibung bis zur Gesundung vor und dann müsste die Arbeit wieder aufgenommen werden oder nicht? Müssen nicht wir alle diesem Recht folgen?

    Antwort
  • 13. Mai 2022 um 9:22
    Permalink

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    Antwort

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