MitGeredet. #13: Podcast-Portrait über Trainer Adi Hütter

Kurz nach dem Start der Saisonvorbereitung haben wir eine besondere Podcast-Folge für Euch im Angebot. Unsere Hosts Christoph und David haben sich intensiv mit dem Trainer und Menschen Adi Hütter beschäftigt. Dabei kommen neben aktuellen Spielern auch teils sehr kritische Frankfurter Stimmen zu Wort. Außerdem sprechen wir u.a. mit Hütters selbsterklärtem Vorbild über den gemeinsamen Sommerurlaub. Freut Euch auf viele spannende Einblicke!

Seit Anfang Juli ist Adi Hütter offiziell Trainer von Borussia Mönchengladbach. Und weil im vergangenen Fußballjahr außergewöhnlich viel über Trainer, ihre Ausstiegsklauseln und mögliche Wechsel gesprochen wurde, geriet auch der Österreicher in die Kritik, als er seinen Wechsel von Eintracht Frankfurt an den Niederrhein ankündigte. In beiden Fanlagern, sowohl in dem der Eintracht als auch bei Borussia, gab es kritische Stimmen zu Hütter, der Wochen zuvor ja noch bekräftigt hatte, in Frankfurt zu bleiben.

Wir haben diesen kritischen Diskurs als Grundlage für unser erstes Podcast-Portrait über einen Akteur unserer Borussia genommen. In Folge #13 starten wir in knackigen 75 Minuten den Versuch, euch Adi Hütter näher zu bringen: Als Spieler, als Trainer und als Mensch. Dazu haben wir mit verschiedenen Personen gesprochen, die Hütter teils beruflich und teils persönlich begleitet haben.

Frankfurt: Die gespaltene Sichtweise

Die Frankfurter Perspektive bringen die Sportchefin von Hitradio FFH, Sonja Pahl, sowie der Journalist, Autor und leidenschaftliche Eintracht-Fan Stephan Reich ein. Pahl hat mit Hütter über drei Jahre beruflich zusammengearbeitet, Stephan Reich (u.a. 11FREUNDE und Hessenschau) hat neben der journalistischen auch eine Fan-Perspektive. Spannende Nachfrage seinerseits: Wie denn die Gladbach-Fans Hütter sehen und ob man sich überhaupt auf einen Trainer freuen kann, der sein Wort (“Ich bleibe!”) gebrochen hat? In diesem Part unserer Folge entsteht eine kritische Auseinandersetzung mit dem Wirken Hütters in der Bundesliga!

Bern: Spycher lobt den Meistertrainer Hütter

Ebenfalls drei Jahre mit Hütter zusammengearbeitet hat Christoph Spycher. Der ehemalige Frankfurter Verteidiger ist heute Sportchef beim Berner Sportclub Young Boys und war damit Hütters Vorgesetzter auf seiner vielleicht erfolgreichsten Station. Spycher erlebte live mit, wie Hütter den Meistertitel nach 32 Jahren zurück nach Bern holte. Doch er erzählt auch, wie Hütter sich nach drei Jahren verabschiedete, wie die Kommunikation rund um den Wechsel verlief und welches Ziel Hütter für seine Trainer-Karriere bereits früh formulierte.

Österreich: Hütters Vorbild über den Menschen

Die Folge starten wir aber mit einem Gespräch mit Hütters (ganz links im Bild) erklärtem Vorbild. Meistertrainer Heribert Weber (2. von links im Bild) blickt auf die Anfänge der Karriere des 51-jährigen Borussia-Trainers zurück: Weber erklärt wie er und Hütter gemeinsam den Meistertitel holten und er anschließend Hütters Trainer wurde. Außerdem blickt er auf den vergangenen Sommerurlaub zurück, den Hütter zeitweise auf Webers Alm verbrachte. Freut Euch auf spannende Einblicke wie Hütter sich dort schon auf Borussia vorbereitete und welchen Appell uns die Frau von “Heri” Weber mit auf den Weg gegeben hat!

Wie immer würden wir uns riesig über Euer Feedback freuen. Was hat Euch gefallen? Was war weniger gut? Meldet Euch bitte! Und jetzt: Viel Spaß beim Hören!

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Fotos zu diesem Beitrag: Imago via One Football

4 Gedanken zu „MitGeredet. #13: Podcast-Portrait über Trainer Adi Hütter

  • 18. Juli 2021 um 14:54
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    Vom Feeling her habe ich nun ein gutes Gefühl. Danke dafür.

    Den selben Podcast kann man aber natürlich über jeden neuen Trainer überall auf der Welt exakt so machen – da wird man immer in etwa dasselbe von den befragten Personen erfahren. Egal ob der Seoane, Rose oder Hütter heißt.

    Fakt ist, dass Hütter bisher überall Erfolg hatte und das ist es was mich positiv stimmt.

    Sollte Hütter keinen Erfolg bei uns haben, dann holt uns die desatröse Kommunikation um das Rose/Hütter/Eberl-Theater und das sportliche Wegwerfen der Rückrunde inkl. Verpassen der europäischen Wettbewerbe eh schnell ein.

    Aber jetzt sollte man erstmal den Neustart von Hütter mit der Mannschaft in den Vordergrund stellen und positiv begleiten.

    Verbesserungsvorschlag: Ihr moderiert ziemlich langatmig und wiederholt meiner Meinung nach viel zu viel. Das könnte man sicherlich besser auf den Punkt bringen und somit den Podcast deutlich kompakter und kurzweiliger gestalten. Und auch eure vielen Ääähs und Ääähms machen das Hören anstrengend.

    Aber ansonsten natürlich toll, dass ihr euch da so viel Mühe macht.

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    • 19. Juli 2021 um 20:57
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      Danke für Lob und Kritik. Wir empfehlen allerdings zum Umgehen von “Ääähs” und “Ääähms” keinen ehrenamtlichen Fan-Podcast. Dann doch lieber professionellen Content wie von der RP, Borussia selbst oder Radio 90’1. Wir bleiben ehrlich und transparent und stehen offen dazu, dass wir das nebenbei als Fans machen.

      Beste Grüße und einen schönen Abend!

      Antwort
  • 26. Juli 2021 um 0:50
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    Vielen Dank für die Arbeit und die Mühe, die ihr in diese Folge gesteckt habt! Mir sind keine “Äähs” und “Äähms” aufgefallen. Macht weiter so!

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  • Pingback: Trauriges Ende eines teuren Missverständnisses - MitGedacht.

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