Selbst Schuld!
Borussia verdient sich in einem turbulenten Spiel beim 2:2 in Leipzig einen Punkt. Einer sportlich grandiosen Hälfte folgt ein hektischer zweiter Durchgang. Bei aller berechtigten Kritik und allem Ärger über den Schiedsrichter finden wir aber: Dass es nicht drei Punkte geworden sind, hat sich das Team auch selbst zuzuschreiben!
Es ist nach solchen Spielen vielleicht zu leicht, die Schuld beim Schiedsrichter zu suchen. Wir sind ehrlich: Gestern haben wir es gemacht! Unmittelbar nach dem Spiel fanden wir, dass Schiedsrichter Tobias Stieler durchaus selbstverschuldet zu einem Spielentscheider wurde – und beziehen das keinesfalls nur auf die Szene um Pleas gelb-roten Platzverweis. Stieler hat es vor allem in der zweiten Hälfte zu keinem Zeitpunkt geschafft, ein souveräner Spielleiter zu sein. Das berühmt und berüchtigte „Fingerspitzengefühl“ und die Abgeklärtheit, die (übrigens von den meisten Bundesligaspielern geschätzte) Schiedsrichter wie Dr. Felix Brych oder Deniz Aytekin auszeichnen, gingen dem 38-Jahre alten Juristen aus Hamburg vollkommen ab. Stieler wirkte zeitweise überfordert: Für welches Foul gibt er nun gelb? Für welches nicht? Das Pendel schlug gleich mehrfach nur zur Seite unserer Borussia aus – wie auch verschiedenste kleinliche Foul-Entscheidungen.
Übrigens verstehen wir es auch heute noch nicht, was vor allem die strittige Szene um den Plea-Platzverweis mit Respekt gegenüber den Schiedsrichtern zu tun haben soll. Emotionen gehören zum Fußball dazu. Wenn jedes Abwinken oder jede Geste ab sofort mit gelb geahndet werden soll, mutiert unser Lieblingssport bald zu einem bunten Kartenspiel. An diesem Sonntag sahen beim SC Paderborn plötzlich der Sportdirektor und der Co-Trainer gelb, am Samstag wurde auch Marco Rose wieder einmal per Karte verwarnt. Vielleicht haben die Schiedsrichter daran Spaß – uns Fans geht es nur auf den Geist! Solch kleinliche Regelhüter wie Stieler nehmen dem Fußball seinen Reiz. Beste Grüße an dieser Stelle an Wutredner Lothar Matthäus, der bei uns im Nachgang des Spiels einigen Kredit gewonnen hat.
Dumme Plea-Reaktion, dummes Gegentor
Und damit von unserer Seite auch genug zum Schiedsrichter. Denn unsere sportliche Perspektive auf das 2:2 in Leipzig hat sich ehrlich gesagt im Laufe des heutigen Sonntags etwas geändert. Auch heute noch sind wir verärgert – ein bisschen aber auch über unsere eigene Mannschaft. Damit wir uns hier nicht falsch ausdrücken: Borussia hat einen tollen Kampf abgeliefert, dennoch ist das Unentschieden insgesamt – auch wenn das zunächst hart klingen mag – auch selbst verschuldet. Da ist in erster Linie natürlich Alassane Plea. In den vielen Diskussionen ist unserer Meinung eine Sache etwas zu kurz gekommen: Unser Top-Torschütze hat sich zu sehr über seinen mehr als dummen Ballverlust (übrigens ohne Foul) aufgeregt. Anstatt zu lamentieren hätte „Lasso“ Gas geben, den Ball zurückerobern und seinen Fehler somit beseitigen können. Und wenn er sich doch unbedingt aufregen muss, sollte er die Schuld mehr bei sich suchen und nicht beim Schiedsrichter.
Da ist aber auch noch der dumme 1:2-Anschlusstreffer, der Leipzig überhaupt erst wieder ins Spiel gebracht hat. Wir wollen hier keine Fehler zuweisen, das steht uns auch gar nicht zu. Die Entstehung dieses Tores ist aber ziemlich dumm und bitter für unsere stark kämpfende Mannschaft. Klar, für einen Menschen ist es kaum möglich einen Ball festzuhalten, während er über eine andere Person nach vorne fliegt. Selbst Spitzentorhüter scheinen da keine Ausnahme. Yann Sommer, so haben wir ihn kennengelernt, wird sich selbst am meisten über die Szene ärgern. Eine Szene, ohne die Leipzig vermutlich weiter so einfalls- und ideenlos gespielt hätte wie in Durchgang eins.
Das Positive mit ins Derby nehmen
Und da wären wir auch schon beim Lichtblick, der uns trotz des Ärgers ein richtig positives Gefühl gibt: Ja, die drei Punkte wären mega wichtig und hochverdient gewesen. Aber selbst einen Punkt aus Leipzig mitzunehmen, hätten wir vorher auf jeden Fall unterschrieben. Dazu stimmt auch die Leistung mehr als positiv – zumindest in Durchgang eins. Bis zur Pause hat Borussia fast perfekten Rose-Fußball gezeigt: kollektives Anlaufen, eine extreme Dichte im Mittelfeld, schnelles vertikales Umschalten. Beide Tore passen in dieses Schema und zeigen, wie gut die Mannschaft die Ideen des neuen Trainers schon drauf haben kann – wenn sie denn alle Vorgaben umsetzt und motiviert und selbstverständlich zu Werke geht.
Das gilt es am kommenden Sonntag nun auch in einem der wichtigsten Spiele dieser Saison zu zeigen: dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln. Wir freuen uns riesig auf das Derby und blicken diesem brisanten sportlichen Aufeinandertreffen gespannt entgegen. Wir sind uns sicher: Schafft es die Mannschaft die grandiosen Eindrücke der ersten Hälfte mit dem Kampf des zweiten Durchgangs zu verbinden, werden wir mal wieder einen Heimsieg gegen den rheinischen Rivalen feiern dürfen. Und dann – das sehen zumindest wir so – würde die Rückrunde nach dem Stotter-Start auf Schalke so richtig in Fahrt kommen!
Foto zu diesem Beitrag: Ronny Hartmann / AFP / Getty Images
Nein, definitiv nicht selbst schuld.
Was wir am Samstag Abend gesehen haben, war ein skandalöser Schiedsrichterauftritt, der auch als solches benannt werden muss. Was unterscheidet denn einen Regionalliga-Schiedsrichter von einem Bundesligaschiedsrichter: Beide sollten die Regelkunde beherrschen, aber von einem Bundesligaschiedsrichter erwartet man zusätzlich Fingerspitzengefühl und natürliche Autorität. Beides hat Stieler nicht gehabt. Dass er nach dem Spiel in einem Interview zusätzliches Öl ins Feuer gegossen hat, macht die Sache nur noch schlimmer. Wenn uns am Ende der Saison 2 Punkte (in welcher Konstellation auch immer) fehlen sollten, wissen wir, wem wir das zu verdanken haben.
Ein Riesenkompliment an die Mannschaft: Ein Wahnsinnsspiel in der ersten Halbzeit und eine grosse kämpferische Leistung in der Zweiten. Es ist schlimm, wenn man so um die Früchte des Erfolgs gebracht wird. Ebenfalls ein Riesenlob an Marco Rose und sein Team, die die Mannschaft grossartig auf Leipzig eingestellt hatten. Von Max Eberl , der sonst um keine Äusserung verlegen ist, hätte ich mir allerdings nach dem Spiel sehr deutliche Worte Richtung DFB gewünscht.
Als Unwissender stelle ich mir es genau so vor, wenn ein Schiedsrichter von dubiosen Wettanbietern dazu überredet wird ein Spiel zu manipulieren.
Es nützt nichts, nachdem Spiel bzw. Szene darüber zu lamentieren ! Es hieß alle BL Vereine wurden darüber informiert, dass die Strafen sich bei solchen Szenen verschärfen werden, nur dann bitte gleichwertig Handeln, Ihr Schiedsrichter!
Einer bärenstarken 1. Hälfte folgte in Halbzeit 2 der Wie-So-Oft-Spielverlauf. Erst schießt man sich die Kugel selbst ins Tor und dann dezimiert man sich selbst. Ich stimme mit Max Eberl überein. Die erste Gelbe gegen Plea ist ein Witz. Das Spiel läuft ungehindert weiter und Stieler muss nicht unterbrechen. Die „zweite“Gelbe ist dann jedenfalls folgerichtig. Plea gestikuliert weiter, kombiniert mit französischem Gossenvokabular, Richtung Schiri. Spätpubertär. Warum? Was will er? Der Zweikampf zuvor war in Ordnung. Plea kommt ins Stolpern, verliert den Ball. Nix ist passiert. Jeder ahnt, was jetzt kommt. Da gebe ich sogar Stieler recht. Die Borussia sollte sich mit Plea beschäftigen. Aber Herr Stieler, eine souveräne Spielleitung braucht stringente Regelanwendung, Augenmaß, natürliche Autorität, Neutralität und RESPEKT gegenüber den Spielern. Nichts davon war am Samstagabend bei Ihnen vorhanden.
Wer übrigens noch einen Beweis für die Unfähigkeit dieses Schiedsrichters braucht, sollte sich mal auf youtube “Geilste rote Karte ever” anschauen.
Hoffentlich hat Plea was draus gelernt. Die Mannschaft steht ueber dem einzelnen Spieler. Der hat er damit nicht gedient. Mehr Respekt und Vorbildfunktion sind gefragt.
Natürlich waren wir selber schuld !
Kein Vorwurf an Yann Sommer, das sind Dinge, die im Fußball halt passieren, dem stehen genügend Punkte gegenüber, die wir einzig und allein ihm zu verdanken haben und nur wegen dieses Gegentores wäre die Partie nicht gekippt. Es war alleine Pleas Entscheidung, sich wegen eines nicht gepfiffenen Allerweltsfouls im Mittelfeld mit Stieler anzulegen und nach der ersten Gelben noch weiterzumachen.
Die Wutredner, von Loddar bis Vizepräsi Rainer wutreden leider komplett am Thema vorbei, demgegenüber hat Calmund im Doppelpaß das Richtige gesagt. Wer hin und wieder andere Sportarten wie Eishockey oder Handball schaut, in denen es auch emotional und sehr körperlich zugeht, dem fällt auf, daß dort der Umgang mit den Referees und die Akzeptanz ihrer Entscheidungen komplett anders ist. Das Gehopse, Gefuchtel und Gewüte vor dem Schiri nach jeder noch so banalen Entscheidung gibt es nur im Fußball und hat mittlerweile jedes erträgliche Maß überschritten. Daß hier (endlich) gegengesteuert wird, ist vollkommen richtig, auch wenn es sich bescheiden anfühlt, daß es ausgerechnet uns als Erste getroffen hat. Wenn irgendwann mal wieder auf einem Amateur- oder Jugendplatz im Lande einem Schiri gehaltvollere Dinge als warme Worte um die Ohren geflogen sind, werden sich die Wutredner von heute die Krokodilstränen aus dem Gesicht wischen und inhaltsschwere Worte der Betroffenheit finden: “Wir müssen, wollen und werden – so geht es nicht weiter!” Spätestens zwei Spieltage danach geht es dann wie gehabt weiter mit dem Geschrei, Gefuchtel und Wutgerede – war was? Enke und Rafati lassen grüßen, womit wir über das Thema der Vorbildwirkung bei der Rolle der Coaches wären:
Es ist doch ein Armutszeugnis sondergleichen, daß mittlerweile ein Mitglied des Schiedsrichterteams offiziell als Kindermädchen für Fußballlehrer fungieren muß. Vielleicht sollte man die Herren Trainer verpflichten, sich die Aufnahmen der alten Meister wie Weisweiler, Lattek, Schön oder Zebec anzuschauen, die ihre wahrlich zahlreichen Erfolge die meiste Zeit mit dem Allerwertesten auf der Trainerbank sitzend erzielten. Die Energie, die in das Herumtigern durch die Coachingzone investiert wird, wäre an anderer Stelle sinnvoller aufgehoben und das Paradebeispiel dafür finden wir sogar im eigenen Verein: Als Frontzeck entlassen wurde und Favre übernahm, stand Reus bei 4 gelben Karten, das Damoklesschwert einer Sperre schwebte über jedem Spiel. Alle vier resultierten aus der Tatsache, daß er keine Schirientscheidung unkommentiert lassen konnte. Favre schaffte es den so einzunorden, daß bis Saisonende – Relegation eingeschlossen- keine mehr dazukam. Selbst den wohl krassesten Nicht-Elfmeter der Bundesligageschichte, als ihm Polanski in Mainz fast den Knöchel durchtrat und Aytekin lässig abwinkte, nahm er ohne zu zucken hin. Vielleicht ist das Vieraugengespräch auf dem Trainingsplatz doch effektiver als Endlosdiskussionen mit dem vierten Offiziellen oder die x-te Wutrede.
Wenn ich so manchen Kommentar hier und auch anderswo lese, frage ich mich zwei Dinge:
1. Wo waren diese Leute eigentlich am Samstagabend. Das Spiel können Sie jedenfalls nicht live (Stadion/Sky) verfolgt haben. Sonst hätten sie ja wohl gesehen, dass das Spiel nicht von Plea, sondern von Schiedsrichter Stieler von einer Sekunde auf die andere kaputt gemacht wurde. Pleas Verhalten war, wenn überhaupt, maximal eine gelbe Karte wert. Wenn wir den Massstab vom Samstag zukünftig anlegen wollen, wird der Fussball ein anderer werden. Ohne Dynamik und ohne Emotionen. Nein Danke. Stieler hat eine krasse Fehlentscheidung begangen; seine Ausrede, dass man sich auf eine neue Regelauslegung geeinigt hätte, wird ja allein schon dadurch ad absurdum geführt, dass seine Kollegen es wohl nicht ganz so genau nehmen. Mir fallen da einige Szenen aus den letzten 3 Spieltagen ein, wo man ebenfalls rot geben hätte können, aber es aus gutem Grund nicht gemacht hat. Damit ich aber nicht missverstanden werde: Ich bin sehr für eine Verschärfung der Regelauslegung, wenn es um Fouls geht. Die Gesundheit der Spieler hat absoluten Vorrang. Stieler hat am Samstag allerdings jegliche Massstäbe verschoben. Wenn wir jetzt ein einfaches Gestikulieren mit den Armen, einem brutalen Foul gleichsetzen, können wir auch gleich einen Temposünder der mit 55 statt 50 in die Radarkontrolle gerät, genauso bestrafen wie einen Bankräuber.
2. Leute die gerne Ruhe, Zurückhaltung, hochkultiviertes Auftreten etc. beim Sport sehen, empfehle ich dringend die Sportart zu wechseln. Ihr seid definitiv beim Golfen besser aufgehoben. Sky bietet hierfür regelmässig entsprechende Live-Übertragungen an.
Und zum Schluss noch ein Wort an Michael. Ich bin sehr froh, dass wir mit Marco Rose endlich wieder einen Trainer haben, der im wahrsten Sinne des Wortes Fussball lebt, inklusive “Herumtigern” in der Coachingzone. Die lächerlichen gelben Karten, die er hierfür bekommen hat, betrachte ich, ehrlich gesagt, eher als Auszeichnung für sein Engagement.
Hi Gerry, zu alter Klasse zurück. Voll auf den Punkt gebracht. Well done.
Aus meiner Sicht muss man Stieler in erster Linie den Vorwurf machen, das Spiel in der entscheidenen Szene überhaupt unterbrochen zu haben, denn dafür gabs dem Regelwerk nach unmittelbar eigentlich gar keinen Anlass, wobei Leipzig ja auch weiter spielen wollte und u.a. Sabitzer sauer war, das der Schiri das Spiel überhaupt unterbrach. Notfalls hätte der Schiri Plea auch noch nachträglich gelb zeigen können, wenn er das unbedingt für richtig erachtet hätte.
Diese unverständliche Unterbrechung des Spiels war der grosse Fehler von Stieler, von der dann alles weitere ausging. Die erste gelbe Karte war aus meiner Sicht nicht OK, denn Plea hatte eigentlich nur ein Foul reklamiert. Wenn das Spiel weiter gelaufen wäre und wir hätte mit diesem Angriff ein Tor kassiert, bin ich sicher das unser Trainer Plea unmissverständlich “eingenordet” hätte, denn genau so etwas geht eigentlich gar nicht. Plea hätte den verlorenen Ball ja wieder zurück holen können und obs zuvor ein Foul an ihm war, kann auch aufgrund der TV Bilder niemand zu 100% sagen. Aus meiner Sicht hätte dann Stieler nach Pleas schimpfen (was hat er gesagt ???) incl. dem doppelten Abwinken eigentlich auch glatt rot zeigen können. Das wäre auch wohl vertretbar gewesen, denn gerade im Mannschaftssport ist Disziplin die Basis für den gemeinsamen Erfolg.
Unabhängig von all diesen Dingen war das aus meiner Sicht der vielleicht beste Auftritt unserer Borussia seit Jahren; und das gegen eine klasse Mannschaft.
Die Laufleistung, Umschaltspiel, Kombinationsspiel, Einsatzbereitschaft, Zweikampfverhalten und die mannschaftliche Geschlossenheit waren wirklich klasse. Nun gilt es sich den Mund abzuwischen und sich auf ein vermutlich schwieriges Derby vorzubereiten. K… muss man nach den letzten Auftritten absolut ernst nehmen !
AUF GEHTS BORUSSIA !!!
Könnt ihr das Spiel überhaupt beurteilen nachdem ihr euch ein Bier nach dem anderen reingeschraubt habt?
Nicht das ich mich daran stören würde oder an eurer Einschätzung Zweifel hätte, aber bei aller Kritik am modernen Fussball, insbesondere auf RB bezogen, würde ich mir schon wünschen 90 Minuten auf Bier und sonstige RB unterstützende Dinge zu verzichten.
Man kann immer viele Dinge die sich schön und romantisch lesen schreiben, sollte dann aber auch so konsequent sein diese Dinge auch umzusetzen, auch wenn es unangenehm ist und nervt!
Hallo,
wir konnten das noch sehr gut einschätzen. Du scheinst uns grundsätzlich ja auch zuzustimmen. Zu dem Argument mit der Konsequenz, die du forderst. Wir sind Fans, die niemandem vorgeben möchten, wie er sein Fansein und seine Überzeugungen ausleben möchte. Du hast Recht , dass gekaufte Getränke im Stadion Red Bull untersützen. Aber sei dir sicher: So viel Bier, als das es für den Konzern Red Bull relevant wäre, können wir gar nicht trinken. Zumal ohnehin alle, die im Stadion waren, mit ihrem Ticket Rb untersützt haben. Zumindest nach deiner Argumentation. Wie gesagt sind wir aber keine Freunde davon, anderen etwas vorzuschreiben! Liebe Grüße