Trennung unumgänglich – Borussia im Hütter-Dilemma.

Die neuerliche Derby-Blamage hat die Diskussionen um Adi Hütters Zukunft wieder voll entfacht. Kann Borussia noch guten Gewissens am Österreicher festhalten? Oder bedarf es eines klaren Cuts am Saisonende? Unsere Analyse zur Situation unserer sportlichen Führung.

Heute vor exakt 291 Tagen leitete Adi Hütter sein erstes Training als Trainer von Borussia Mönchengladbach. Tags zuvor, genauer gesagt am 2. Juli 2021, wurde Hütter im Rahmen einer Pressekonferenz an der Hennes-Weisweiler-Allee vorgestellt. Damals verspürten zahlreiche Borussia-Beobachter:innen einen neuen und frischen Wind und analysierten eine „Aufbruchstimmung“. Wir MitGedacht.‘ler schrieben damals schon einen Tag vor der Hütter-Vorstellung: „Die Erwartung mag hoch und vielleicht auch ziemlich komplex sein, aber wir erhoffen uns von Adi Hütter nicht weniger als eine Philosophie, die uns wieder näher an Borussia bringt. Die endlich wieder identifikationsstiftend ist. Die uns endlich wieder stolze Fans dieses gigantischen Klubs werden lässt!“

Unsere Worte von damals zeigen, dass der Niedergang Borussia Mönchengladbachs in keinster Weise alleine Adi Hütter anzulasten ist. Schon lange vor dessen Amtsantritt war viel zu viel kaputt gegangen und lag im Argen. Wir verweisen an dieser Stelle gerne noch einmal an unser “Identifikations-Interview” mit Max Eberl. Eberl und die Vereinsführung haben im Erfolg der vergangenen Jahre einige unnötige Fehler gemacht. Diese muss heute in erster Linie Adi Hütter ausbaden – ohne die Unterstützung des Mannes, der ihn unbedingt aus Frankfurt loseisen wollte, und ohne die Rückendeckung einer starken Vereinsführung. Im Gegenteil: Borussia wirkt meilenweit von der Souveränität und Geschlossenheit der letzten Jahre entfernt. Und Hütter ist um seine Situation sicherlich alles andere als zu beneiden. Dass er bislang nicht einmal aus der Haut gefahren ist oder öffentlichkeitswirksam sein ganzes Leid geklagt hat, ist ihm hoch anzurechnen. Gründe gäbe es zur Genüge. Deshalb ziehen wir in dieser Hinsicht vollkommen ernst gemeint unseren Hut vor Adi Hütter!

Hütters verheerende Bilanz

Zur ganzen Wahrheit gehört aber eben auch, dass es Hütter mit seinem Trainerteam nicht hinbekommen hat, dem Verein und dem Kader einen eigenen Stempel aufzudrücken. Viel schlimmer noch: Die Mannschaft hat der zwar nette, aber auch eigenbrötlerische Österreicher zu keinem Zeitpunkt komplett hinter sich bringen können. Im Erfolgsfall wäre das egal. Weil Hütter aber einen Verein im Ungleichgewicht übernommen hat, fliegt ihm diese Disharmonie um die Ohren. An der Stelle wollen wir noch einmal betonen: Die sogenannte „Mannschaft“ trägt selbst eine riesige Portion Mitschuld an der Gesamtsituation. Der Trainer trägt aber letzten Endes nun mal die sportliche Verantwortung. Leider.

Womit wir dann eben bei Hütters verheerender Bilanz wären: Unter dem Österreicher steht ein Punkteschnitt von 1,30 Zählern pro Spiel zu Buche. Vergleicht man die Trainer der letzten Jahre, liegt Hütter damit irgendwo zwischen Jos Luhukay (1,42) und Holger Fach (1,23) bzw. Horst Köppel (1,24). In der jüngeren Vergangenheit ist Hütters Punkteschnitt der schlechteste Wert seit Michael Frontzeck. Dieser verantwortete zwischen Juli 2009 und Februar 2011 insgesamt 1,05 Punkte pro Spiel. Folgt man allen Statistiken dieser Saison wird für Borussia am Ende der laufenden Spielzeit mit ziemlicher Sicherheit die schlechteste Platzierung seit 2011 zu Buche stehen. Wenn es ganz schlecht läuft und die Fohlenelf aus den letzten vier Spielen mehr als 10 Gegentore kassiert (in den jeweiligen vier Hinspielen waren es 14), würde dies die schlechteste Gegentor-Bilanz seit der miserablen Abstiegssaison 1999 bedeuten.  

Anhaltspunkte für ein gestörtes Verhältnis

Neben diesen nackten Zahlen sprechen vor allem die Fülle an herzlosen Auftritten gegen Hütter und die Mannschaft: Von den 33 Saison-Pflichtspielen kassierte Borussia bislang in neun Spielen mindestens drei Gegentore. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren war dies noch in nur drei Partien der Fall, im Jahr davor in sechs. Beide Derbys einer Saison verlor Borussia zuletzt vor 32 (!) Jahren. Sechs Gegentore in einem Heimspiel wie im Hinspiel gegen Freiburg gab es zuletzt vor 23 Jahren gegen Leverkusen. Diese Zahlen belegen, dass die Saison 2021/22 für den ganzen Verein Borussia Mönchengladbach vor allem eines ist: Historisch miserabel und blamabel. Und sie geht nun mal leider auf die Kappe von Trainer Adi Hütter und dessen (von den Spielern nur in einer Handvoll Spiele umgesetzter) Spielphilosophie.

Dass es zwischen dem Übungsleiter und einem Großteil seiner Spieler von Anfang an nicht wirklich harmonierte, haben wir schon vor Jahreswechsel in unserem Podcast erklärt. Längst gibt es genügend weitere Anhaltspunkte für das gestörte Verhältnis zwischen Hütter und zahlreichen Spielern. Darunter fallen sowohl offene Kritiken wie die von Christoph Kramer nach dem Stuttgart-Spiel wie auch unterschwellige Lästereien über Hütters fehlende Taktik-Flexibilität, die immer wieder in beinahe beängstigender Frequenz an Journalist:innen und Beobachter:innen durchgesteckt werden. Dass das Verhältnis zwischen Hütter und der Mannschaft stimmt, ist schlichtweg falsch – trotz aller Beteuerungen aus der Vereinsführung!

Folgt Borussia einem gescheiterten Trainer?

Die große Frage ist: Wie soll es nun also weitergehen? Tut man der Mannschaft den Gefallen und trennt sich vom Trainer? Oder bekennt man sich zum Trainer und trennt sich von der Mannschaft? Die Beantwortung dieser Frage ist maximal kompliziert. Dass Borussia Teile der Mannschaft austauschen muss, haben die Verantwortlichen glücklicherweise erkannt. Der Schritt ist wichtig und richtig, da ein Großteil dieser herz- und charakterlosen Söldner wie oben bereits klargestellt die Hauptschuld am Niedergang unseres Vereins in den letzten eineinhalb Jahren trägt. Es liegt nun an Roland Virkus und Steffen Korell, die Spieler zu transferieren, die den Weg nicht mehr mitgehen wollen, und das eingenommene Geld clever und nachhaltig einzusetzen. Dieses Austauschen vieler Spieler bedeutet allerdings mitnichten eine automatische Stärkung Hütters!

Denn jetzt kommt ein entscheidender Haken: Aus unserer Sicht muss bei der Suche nach neuen Spielern zwingend der Verein das Steuer in der Hand behalten! Virkus und Korell müssen Neuzugänge finden, die für den von ihnen selbst immer wieder zitierten “Borussia-Weg” und die in den vergangenen Jahren entwickelte und immer wieder feinjustierte Spielidee stehen. Diese Spielweise, die im Wesentlichen und sehr vereinfacht auf Lucien Favres Ballbesitzfußball und Marco Roses Umschaltfußball fußt, sollte die Transfer-Leitplanke des Vereins bilden – und eben nicht die Wünsche eines zwar menschlich und fachlich hochgeschätzten, aber eben in Mönchengladbach nun einmal erfolglosen Trainers wie Adi Hütter.

Im Grunde gibt es nur einen Ausweg…

Wir sehen es wie die Kollegen von SEITENWAHL: Wenn Borussia sich voll auf diesen aktuell leider gescheiterten Trainer einlässt und ihm die Macht gibt über Neuzugänge für die neue Saison mitzuentscheiden, macht sie den nächsten (wohlmöglich noch folgenschwereren) Fehler. Denn wenn auch dieser nächste Schritt mit Hütter nicht funktioniert, stehen wir in der neuen Saison irgendwann ohne Trainer und mit einer von diesem Trainer zusammengestellten Mannschaft dar. Es wäre die Krönung eines Scherbenhaufens. Der FC Schalke 04 und auch Werder Bremen haben in der jüngeren Vergangenheit eindrucksvoll bewiesen, wo dieser Weg final endet.

Die Vereinsführung befindet sich also in einem wahren Hütter-Dilemma, aus dem es eigentlich nur einen Ausweg geben kann: Trotz aller Beteuerungen pro Hütter und der ausbaufähigen finanziellen Situation, läuft eigentlich alles auf eine saubere Trennung zum Saisonende hinaus! Beide Seiten müssten sich eingestehen, einem schmerzhaften Missverständnis aufgesessen zu sein. Es wäre ein zugegeben ziemlich teures Missverständnis. Aber wie heißt es so schön: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Es kann mit Adi Hütter also eigentlich nicht weitergehen. Die Devise für den Sommer kann nur heißen: Borussia muss wieder eine Mannschaft aufbauen, die für den Borussia-Weg steht. Und dann für genau diesen Weg den passenden Trainer finden. Es wäre die nächste Herkulesaufgabe für Virkus und Korell. Aber aktuell wohl die Vielversprechendste …

57 Gedanken zu „Trennung unumgänglich – Borussia im Hütter-Dilemma.

  • 20. April 2022 um 13:00
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    Ich stimme dem Bericht zu 100% zu.

    Antwort
    • 21. April 2022 um 21:21
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      Es immer wieder schlimm, wenn Leute ohne Fussballahnung sich zu Themen äußern, von denen sie absolut keine Ahnung haben.

      Antwort
  • 20. April 2022 um 13:27
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    Die Mannschaft ist das Problem, nicht der Trainer. Wenn man sieht was er alles erreicht hat, so kann es also nicht an Ihm liegen. Bestes Beispiel Manu Konè. Wenn man sieht wie das Verhältnis zu ihm ist und weit er sich schon entwickelt hat. Nicht auszudenken, was noch aus Konè werden würde, wenn Hütter bleibt.
    Also daher, den Kader ausmisten und Junge Hungrige Spieler holen, die zum Verein auch stehen. Keine Einzelgänger. So kommt automatisch der Erfolg zurück.

    Antwort
    • 20. April 2022 um 14:49
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      Tim hab selten in den letzten Wochen so einen Quatsch gelesen.

      Habe den Trainer auch lange verteidigt aber mittlerweile ist es wirklich grausig. Er hat innerhalb von einem Jahr weder einen richtigen Plan erkennen lassen noch in zwei aufeinanderfolgenden Spielen die Mannschaft so motiviert und eingestellt das man je den Glauben hatte, es würde laufen.
      Hinzukommt das vergraulen von Führungsspielern und dann einfach den besten und talentiertesten jungen der Truppe herauszunehmen und seinen Erfolg dem Trainer zuzuschreiben ist wirklich am Thema vorbei – sorry. Wer es nach den letzten 4 Spielen mit 10 Punkten nicht schafft, eine Mannschaft sowohl taktisch als auch mental auf ein Derby einzustellen gehört nach der Art und Weise fristlos entlassen.

      Antwort
      • 22. April 2022 um 9:18
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        Stimme zu 100% zu! Ein Trainer muss mit einem solchen Kader Konstanz reinbekommen… Es ist auch die Aufgabe von einem Trainer, dass er eine Mannschaft sowie Teamgeist fordert und da hat er versagt. Auch taktisch ist er doch total überfordert, reagiert nicht und jeder Gegner macht in der Defensive die selben Schwächen aus. Gegner mit einem guten Umschaltspiel und Pressing machen uns das Leben schwer.
        Nach 30 Spielen muss man aber Stabilität haben und die Spieler scheinen taktisch das machen zu müssen was der Trainer sagt. …eine schlechte Kultur!
        Von mir aus kann Virkus direkt mitgehen… Mag ein Borusse sein der in der in den letzten 5 Jahren welchen Profi hervorgebracht hat?
        Ich glaube man braucht, wie in dem Bericht geschrieben steht einen Trainer der zu Borussia passt, die Mannschaft mitnimmt, taktisch weiterentwickelt und für Teamgeist sorgt.
        Ich habe Respekt vor Trainern die eben aus wenig viel machen: Streich, Baumgart, Favre, Urs Fischer, Svensson,…

        Den Weg von guter bescheidener Arbeit hat man auch verlassen in den man angefangen hat im oberen Regal neue Trainer zu wählen, sowie Spieler zu halten für einen Trainer Rose, die man nachher nicht mehr verkaufen konnte…

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      • 22. April 2022 um 11:19
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        Was nützt der beste Trainer, wenn die Mannschaft die geforderten Aufgaben nicht lösen kann. Gladbach ist nicht Frankfurt. Wir haben nicht die Spieler um so auf dem Platz zu agieren. Die Einstellung der Spieler passt nicht und es wird bei dem Restprogramm nicht leichter. Außerdem finde ich es gar nicht gut jetzt schon eine Streichliste zu veröffentlichen. Diese Spieler werden sich nicht mehr reinhängen, denen ist es dann auch egal ob die Mannschaft absteigt. Es wurden unter Eberl schon Fehler begangen, soll es jetzt so weitergehen? Mit einem neuen Trainer,jetzt, kann man den vermeintlichen Abstieg vielleicht noch verhindern. Ich hoffe das der Vorstand sich nochmals zusammensetzt um solche Punkte zu besprechen. Sollte man dennoch absteigen, wird es sehr schwer wieder aufzusteigen, siehe HSV. Ich hoffe das es nicht so weit kommt.

        Antwort
    • 20. April 2022 um 15:01
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      Wieder jemand der es richtig analysiert, die abwanderungswilligen Spieler sind das vorherrschende Problem. Man sollte an Herrn Hütter festhalten, er wurde ja nicht aus dummdidelei geholt. Es war vollkommen richtig ein Ginter auf der Bank zu platzieren, oh Mann hat man ihn dafür kritisiert. Dies hätte man mit den anderen Spielern auch so machen müssen.
      Und den Experten hier, die Tabula rasa des gesamten Vereins fordern, sind so weit von der Realität weg wie’ s nur zu scheinen geht. Dann gibt es noch die Wendehälse, heute so, morgen so, offensichtlich nur um zu provozieren, polarisieren, anstatt konstruktive Kritik zu posten.

      Antwort
    • 21. April 2022 um 19:18
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      Genau so sehe ich das auch die nicht mehr mit gehen wollen raus wenn ich sehe vorne ball Verlust und embolo oder thuram gehen zurück die brauchen mal Feuer unterm Hintern Hütter muss bleiben und mit denen die wollen kann er eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen

      Antwort
    • 21. April 2022 um 20:01
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      Ich halte es falsch an Hüter festzuhalten.
      Im allein sollte man dennoch nicht die Schuld geben.
      Da ist eine leider mittlerweile inkompetente Vereinsführung.
      Wobei der Kapitän Eberl, als erstes das sinkende Schiff verlies.
      Virkus ist als Sportdirektor, wohl die billigste, aber auch typisch für die Vereinsführung, inkompetente Lösung.
      Die Spieler, sind alles in allem keine Mannschaft.
      Da gibt es nur wenige Ausnahmen, die sich den Hintern aufreißen.
      Andere sind schon gedanklich weg.
      Trainer Hüter, hat mit seiner Spielphilosophie, keinerlei Fortschritt mit der erreicht.
      Im Gegenteil, er hält rigoros an seiner Spielphilosophie fest.
      Und fehlt scheinbar das Feingefühl, für etwas Neues um die Mannschaft zu erreichen.
      Viele Spieler beklagen sich, wegen fehlender Intensität im Training.
      Ich persönlich glaube, dass die Verpflichtung ein großes Missverständnis war, wobei Hüter nicht, bei weitem nicht die Schuld trägt

      Antwort
    • 22. April 2022 um 10:20
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      Richtig! Aber wir brauchen schnelle und Kopfballstarke Verteidiger wie früher Stranzl und Christensen. Dazu noch einen neuen Arango, aber das wichtigste ist einen Typen wie Chaka, der auf dem Platz den Mund aufmacht und voran geht!

      Antwort
    • 22. April 2022 um 17:14
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      Es gibt nur einen Weg Hütter raus, und Ralf Ranick her. So und nicht anders.

      Antwort
  • 20. April 2022 um 13:49
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    Der Bericht trifft es genau! Allerdings gehören auch Virkus wie Teile des Präsidiums ausgetauscht. Virkus ist für den Job zu wenig geeignet. Er besitzt weder die Kompetenz noch das Standing noch die Ausstrahlung. Und im Präsidium muss dringend der Generationswechsel vollzogen werden. Herr Königs und seine Kollegen haben unbestritten große Verdienste um unsere Borussia und das Alter spielt nicht immer eine Rolle, nur, es scheint sich ein gewisser Altersstarsinn etabliert zu haben. Es wäre zu überlegen, Persönlichkeiten aus früheren Gladbacherzeiten mit einzubinden und Verantwortung in der sportlichen Leitung zu übertragen. Stranzl kann ein Beispiel sein, warum nicht im Zusammenspiel mit Korell? Und verdiente Leistungsträger wie Stindl sollten unbedingt nach ihrer Karriere an Gladbach gebunden werden. All das bedarf eines Plans, der sicher nicht auf einmal umgesetzt werden kann aber gestartet werden muss. Alleine mir fehlt der Glaube daran!

    Antwort
    • 20. April 2022 um 15:15
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      So isses. 100% Zustimmung. Mehr muß dazu nicht kommentiert werden.

      Antwort
      • 20. April 2022 um 17:40
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        Was qualifiziert denn M. Stranzl mehr für den Job als R. Virkus? Das kann ich echt bald nicht mehr hören. Mir scheint, er kann sich geben wie er will und machen was er will – er wird dafür so oder so als Fehlbesetzung abgewatscht. In meinen Augen wäre er übrigens höchst unprofessionell und sogar vereinsschädigend, wenn er zum jetzigen Zeitpunkt jeden Spieler und den Trainer öffentlich niedermacht und vom Hof jagt. Was wäre das denn für eine Verhandlungsposition. Mit Schimpfen und Aktionismus hat es noch bei keinem was gebracht und das wäre bei uns nicht anders. Keine Frage, er muss sich als SpoDi beweisen und richtige Entscheidungen treffen, aber die Chance sollte er schon bekommen.

        Antwort
        • 20. April 2022 um 18:15
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          Zunächst müsste die Frage beantwortet werden, was R. Virkus für den Job qualifiziert.

          Antwort
          • 20. April 2022 um 20:23
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            Und Sie scheinen genaustens zu wissen, was ihn qualifiziert und was nicht?

  • 20. April 2022 um 14:00
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    Ihr habt es wieder auf den Punkt gebracht. Kompliment!
    Genau auch meine Gedanken.
    In der neuen Saison eine neue MANNSCHAFT und einen neuen Trainer.

    Antwort
  • 20. April 2022 um 14:50
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    Toller Bericht und Kommentar der alle wesentlichen Punkte vereint und eine klare Linie vorgibt.

    Wenn der Verein jetzt bzw. zum Saisonende nicht die richtigen Schritte einleitet stehen wir im Dezember mit einer vermutlich schlechteren Mannschaft und dem selben nicht passenden Trainer vor einem riesigen Problem. Die Entwicklung und gerade der Ausblick in die Zukunft macht mir persönlich (falls sich nichts tut) sehr Angst.

    Antwort
  • 20. April 2022 um 17:30
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    Wenn eine Mannschaft über mangelnde Intensität des Trainings, über mangelnde Ansprache des Trainers und über taktische Defizite klagt, ja dann ist für mich eines ganz klar und absolut unumgänglich: Der Trainer muss gehen. Dieser Schritt ist schon lange überfällig, denn spätestens mit den Aussagen von Kramer und Sommer nach dem Spiel in Stuttgart war für jeden hör- und sehbar, dass es zwischen Trainer und Mannschaft zu einem unüberwindbarem Zerwürfnis gekommen ist. Aber jetzt, nach dem desolat verlorenem Derby, den Kommentaren von Hofmann und Konė, ist es für mich schlichtweg unterlassene Hilfestellung an Hütter festzuhalten. Jetzt muss zwangsläufig von der sportlichen Leitung gehandelt werden, wenn sie denn für sich in Anspruch nimmt eine solche zu sein. Herr Virkus, handeln sie und befreien sich, die Mannschaft, den Verein und alle mitleidenden Fans von diesem Elend, indem sie Adi Hütter und sein Trainerteam
    entlassen. Mein Dank sei ihnen sicher.

    Antwort
  • 20. April 2022 um 21:01
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    Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen, das man immer und immer wieder vehement fordert zu entlassen. Ich komme mir hier vor wie in einem absoluten elitären Kreis der absoluten Topvorstandsvorsitzende, Managern, Trainer, die genaustens die Abläufe, kennen wie man ein Verein zu führen hat. Des Weiteren auch noch hellseherischen Fähigkeiten besitzen. Borussia steigt ab, wenn…u.s.w. Nicht auszuhalten eine solch derartige Negativ-Stimmung zu verbreiten.
    Borussia ist weder abgestiegen, noch in der 2. Liga. Mann will hier schlichtweg zu viel.

    Antwort
    • 20. April 2022 um 21:24
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      @ Dieter

      Didilein, lass es sein!!!

      Dein immer gleiches Gequatsche kann hier mittlerweile niemand mehr hören. Hat man von dir jemals etwas anderes gehört als die Mannschaft ist an allem Schuld, alle anderen sind Topleute. Wenn ich so wenig Ahnung vom Fussball hätte wie Du, würde ich lieber die Klappe halten, PUNKT

      Antwort
      • 21. April 2022 um 8:44
        Permalink

        Zu besseren Verständnis mich bitte mit den gebotenen Höflichkeitsformen anzusprechen, wie es sich gehört. Ich habe mit Ihnen weder im Sandkasten gespielt, noch habe ich mit Ihnen die Schulbank gedrückt. Des Weiteren würde ich Sie bitten, verbale Beleidigungen zu unterlassen.

        Antwort
  • 20. April 2022 um 21:04
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    Tolle Analyse, toller Artikel, 1000 Dank.
    Ich finde es unsäglich, dass die Offiziellen im Verein abtauchen, bzw. maximal beschönigen.
    Es gibt niemanden in der deutschen Fußballszene der die Probleme der Borussia nicht erkennt und mittlerweile klar benennt. Außer unsere Führung.
    Ich möchte eine Führung im Verein die führt und bei der klar wird, dass die mehr als offensichtlichen Probleme erkannt, angenommen und gelöst werden.

    Antwort
  • 21. April 2022 um 5:41
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    Meiner Meinung nach trägt Max Eberl die Hauptschuld. Er hat vor der Saison versucht Spieler zu verkaufen und als die keiner haben wollte, hat er es mit den nächsten versucht. Auch dies klappte nicht und genau diese Spieler sagen sich jetzt, wenn man mich nicht mehr haben möchte nur weil Geld heran geschafft werden muss dann habe ich auch keinen Bock mehr. Als Max Eberl merkte daß er keinen verkaufen kann und merkte daß die Kaderzusammensetzung die letzten zwei Jahre nicht so gut war, hat er meiner Meinung aus dem Staub gemacht.

    Antwort
  • 21. April 2022 um 9:07
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    Wenn Hütter einen Funken Charakter hätte, würde er von sich aus um die Auflösung seines Vertrags zum Saisonende bitten. Aber er ist halt kein Lucien Favre. Hütters Motto ist vielmehr: Abwarten und dann noch einmal so richtig zu Lasten der Borussia abkassieren.

    Im nachhinein klingen Eberls Worte wie Hohn in unseren Ohren: “Adi Hütter steht für Mut, Offensive, und er hat eine sehr klare Vorstellung von dem, was er tut. Er beobachtet aber auch viel, zieht Schlüsse daraus, aber er nimmt die Spieler dabei mit und überrollt keinen.”

    Allein dieses Statement sagt schon so einiges über unseren ehemaligen Manager.

    Antwort
  • 21. April 2022 um 10:22
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    Also, wenn es nicht läuft,ist es immer der Trainer schuld…
    Nur mal so ein Beispiel:
    Thuram.. seit er dem Hoffenheimer Spieler ins
    Gesicht gespuckt hat,was einen sofortigen Verkauf meiner Meinung nach sich ziehen musste, ist seine Leistung an seinen Fähigkeiten gemessen für mich nicht mehr zu ertragen.. 30 % Leistungsfähigkeit
    Ginter spielt vielleicht noch auf 40% seiner Leistungsfähigkeit
    Benselbaini bekommt keinen Ball gestoppt, Fehlpässe ohne Ende..Stellungsspiel eine einzige Katastrophe…auch maximal 50 % Leistungsfähigkeit
    Neuhaus das gleiche, wie Benselbaini
    50 % Leistungsfähigkeit
    Dann hast du schon 4 gestandene Nationalspieler die ein totales Versagen auf den Platz bringen…sie gehören alle weg!!!
    Diese Einstellung..nur noch zum kotzen..wenn ich so arbeiten würde, wäre ich nach spätestens 3 Wochen arbeitslos!!!!
    Die sollten sich schämen,solche Leistungen abzuliefern…

    Antwort
    • 21. April 2022 um 12:21
      Permalink

      Das ist ohne Wenn und Aber eine so etwas von richtige Analyse. Ich sehe das genauso, seit das Geplänkel mit den genannten abwanderungswilligen Spielern losging.

      Antwort
    • 21. April 2022 um 13:13
      Permalink

      Hey Smitti69, als Vorgesetzter (Trainer, Spodi) fällt es in dein Aufgabengebiet, dass deinTeam Leistung bringt. Ist im Fußball wie in der Wirtschaft. Wenn ein Team in der Wirtschaft es offensichtlich kann aber nicht läuft, wird sicher nicht das Team ausgetauscht.
      Trotzdem müssen m.E. einige Spieler weg, das löst m.E. aber nicht das Grundproblem.

      Antwort
    • 22. April 2022 um 9:28
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      keiner spielt umsonst so schlecht… Es hat alles einen Grund! Wenn der Trainer eben für einen solchen Leistungsabfall sorgt ist er mitverantwortlich. Andere Trainer holen eben aus schlechteren Spielern mehr raus und das scheint dem Herrn Hütter nicht zu gelingen.
      Es und er passt nicht…

      Antwort
  • 21. April 2022 um 10:27
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    Man liest gerade, dass die neue Saison mit Hütter geplant wird und er mehr Mitspracherecht bei Transfers bekommt.
    Wenn das stimmt frage ich mich langsam ob unser Präsidium noch zurechnungsfähig ist.
    Unser Spodi wurde trotz chronischer Erfolglosigkeit befördert und der völlig überforderte Trainer unterstützt diesen bei der Planung.
    Das ist doch ein Witz, oder?

    Antwort
  • 21. April 2022 um 10:42
    Permalink

    Hütter ist genauso ein ehrenloser Profiteur von Lucien Favre wie Marco Rose, hat eigentlich nichts verbessert und will Kohle kassieren! Man hat den Kader nur durch Favres Erfolge basteln können und wenn man Teile von diesem nicht hätte, Stichwort Yann Sommer, Manu Kone, Jonas Hofmann, Lars Stindl, würde man jetzt wo ganz anders stehen, nämlich in Liga 2! Aus meiner Sicht wurde die Mannschaft, seit Favre weg ist, in Teilen total zerstört, Raffael ist weg, Kramer zwar schon lange zurück, aber darf scheinbar keine Kritik äußern, welche vielleicht für den Verein wichtig sein kann, Herrmann hat vielleicht nicht die große Qualität, aber wirft alles rein, nicht so wie viele andere und da will man ihn lieber spielen sehen, genauso Tony Jantschke, was macht denn ein Ginter? Der spielt unterirdisch und will nur noch Kohle abkassieren, hat keinen Bock mehr auf den Verein! Elvedi spielt genauso scheiße! Für Thuram gilt in dieser Saison ähnliches. Kein Bock mehr auf den Verein und Kohle kassieren. Im Mittelfeld spielt Neuhaus häufig scheiße, warum nicht mal mit Noß, der ist aus der eigenen Jugend bzw. geht auch Kramer, da er Erfahrung mitbringt und für den Verein alles gibt, Kone kann wirklich Akzente offensiv und defensiv setzen, er ist einer von den wirklich richtig guten, der kann mal groß rauskommen! Es kann nicht sein, dass Spieler, die alles für den Verein tun würden, nicht spielen, aber lustlose Spieler wie Thuram und Ginter bzw. unterirdisch spielende Spieler, aktuell spielen dürfen! Einem Megatalent wie Luca Netz wird dann ein Ramy Bensebaini vor die Tür gesetzt, der in Gedanken schon in Dortmund ist, das nennt man Missmanagement gegen die eigenen Talente! Bei Schubert und Hecking kann man wenigstens noch dafür argumentieren, dass sie wenigstens versucht haben, mit dem Verein erfolgreich zu sein, bei Hütter und Rose nicht! Deswegen muss Hütter raus!

    Antwort
    • 21. April 2022 um 10:45
      Permalink

      Natürlich muss es heißen, Netz wird Bensebaini vor die Nase gesetzt

      Antwort
  • 21. April 2022 um 11:13
    Permalink

    Das mag ja alles richtig sein, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft nicht stimmt. Ich sehe auch, dass Adi Hütter nicht in der Lage ist, die Mannschaft auf den Gegner einzustellen, erst recht nicht während eines Spiels den Matchplan zu ändern. Ich frage mich aber, hat er das bei Borussia verlernt oder konnte er das nie? Wurde er überschätzt? Sind Erfolge in der Schweiz ein Maßstab? Bei Eintracht Frankfurt lief zum Saisonende ja auch nicht mehr alles wie erhofft. Aber Max Eberl wollte ihn ja wie schon Rose vorher. Er bekam einen langfristigen Vertrag, wie man liest steht Hütter bei einer Vertragsauflösung eine sehr hohe Abfindung zu. Mit der Ablöse zusammen wird Borussia das sich wohl nicht leisten können.

    Es wird wieder davon gesprochen, den “Borussia-Weg” fortzusetzen. Ist der nicht gescheitert? Einig sind sich fast alle, dass im Kader charakterlose Spieler sind. Wer hat die geholt? Max Eberl und Steffen Korell. Man kann das vor der Verpflichtung feststellen. Auch ist es wohl kein Einzelfall. Dann die Nachwuchsarbeit. Die U23 dümpelt im unteren Mittelfeld, die Jugendmannschaften spielen unter dem Niveau vom Nachwuchs vieler anderer Bundesligavereine. Verantwortlich war dafür bis vor wenigen Monaten Roland Virkus. Und jetzt soll er mit Steffen Korell eine neue Mannschaft zusammenstellen? Wobei immer mehr Trainer ihr “eigenes System” pflegen und von den Vereinen in Abstimmung mit dem Trainer dazu passende Spieler gekauft werden? Ich verstehe das zwar nicht, aber das passt zur allgemeinen Überschätzung des gesamten Profifußballs.
    Ich glaube wir stehen noch unter dem Derbyschock und sollten mal in Ruhe über die Gesamtsituation nachdenken. Auch die Redaktion von MitGedacht, die in letzter Zeit schon mal zum Populismus neigt und im Podcast schon mal mit Kritik vorprescht und im nächsten Satz weder zwei Schritte zurück geht.

    Antwort
  • 21. April 2022 um 16:28
    Permalink

    Es ist Roses Erbe das wir so schlecht sind
    Und
    Lass erst Mal die Spieler weg sein die keine Lust auf Borussia haben
    Ihr werdet sehen
    Dann geht es wieder Bergauf mit der Borussia

    Antwort
    • 21. April 2022 um 22:42
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      22 Spieler weg und dann geht’s bergauf? Bitte genauer erklären, wenn möglich. Mit wem soll es bergaufwärts gehen? Herrmann? Jantschke? Kramer? Lainer und Stindl? Bergab scheint mir da die realistischere Richtung zu sein. Dieter ist vermutlich der einzige „Experte“, der an bergauf glaubt.

      Antwort
      • 22. April 2022 um 9:41
        Permalink

        Bitte richtig lesen, weder ich noch andere hier reden über 22 Spieler Austauschen. Da ich ja laut Ihrer Aussage angeblich der einzige bin der keine Ahnung hat, und dann doch wieder Experte sein soll verstehe ich Ihr geschriebenes nicht. Aber ich kann es ja noch mal wiederholen, von Anbeginn der Wechselgerüchte der abwanderungswilligen Spielern, die sich bei besseren Vereinen sehen nur, weil sie CL gespielt haben und der damit verbundenen Talfahrt. Sind die Spieler nicht mehr zu 100 % mit Ihren Köpfen bei der Borussia. So nach dem Motto bloß nicht mehr verletzen, nur noch das Nötigste tun, um für den Top-Verein, den man für sich ausgemacht hat fit zu sein. Alles andere können Sie sich ja weiter selbst entnehmen. Im Übrigen ist das nicht nur meine Meinung hier, auch verschiedene Fußball Experten sind der gleichen Ansicht. Fazit die 6–7 Spieler zum Sommer Verkaufen und mit dem Team und neuen Einkäufen eine Lustvolle schlagkräftige Mannschaft Aufbauen. Positiv denken und nach vorne schauen, alles andere ist aber so etwas von hinderlich für jede weitere Entwicklung. Man sollte auch nicht zu viel erwarten nur, weil man CL gespielt hat, es wird immer im Geschäft Fußball ein auf und ab geben.

        Antwort
        • 22. April 2022 um 9:54
          Permalink

          @ Didilein,

          schon mal was von Ironie gehört. Das ist nämlich dann, wenn man etwas in ” ” schreibt.

          Du darfst dich selbstverständlich selber gerne weiterhin als Experten fühlen. Aber unter uns: Wahrgenommen wirst du hier gaaaanz anders.

          Antwort
          • 22. April 2022 um 10:54
            Permalink

            Wer hat Sie eigentlich für den Sprecher aller hier auserkoren? Benehmen Scheint offensichtlich und ganz ungeniert Glücksache zu sein.

          • 22. April 2022 um 11:31
            Permalink

            Ich bin für borussia1900 als Sprecher!
            Aber im Ernst, lieber Didi ignorieren, seit ich das mache fühle ich mich besser.

  • 21. April 2022 um 18:20
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    Für mein Dafürhalten ist eine Trennung unausweichlich, da der Trainer nicht in der Lage ist, auf taktische Veränderungen des Gegners innerhalb des Spiels zu reagieren.

    Mainz 05 hatte ab HZ 2 gefühlte 99 % Ballbesitz und Borussia konnte sich bei Yann Sommer und viel Glück bedanken, dieses Spiel nicht verloren zu haben. Das Elend hatte sich ab der 46. Minute abgezeichnet und der Übungsleiter rühmt sich nach dem Spiel noch, mit Noß einen jungen Spieler gebracht zu haben.

    Aber das eigentliche Problem, u. a. die Defensive zu stärken, hat er gar nicht erkannt. Adi Hütter ist es nicht gelungen, unsere Elf mit einer bundesligatauglichen Defensive auszustatten.

    Der Favre hatte damals dafür maximal zwei gebraucht.

    Antwort
  • 22. April 2022 um 9:18
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    Ich vermute mal auch das Max Eberl sich drücken wollte vor der Impfflicht und hatte weiche Knie bekommen.Ich kann mir auch vorstellen warum die Mannschaft in letzter Zeit läuferisch schlechter geworden ist, das es an der Impfung liegt,schon mal darüber nachgedacht im Verein mal reserchiert was wirklich für Stoffe enthalten sind ich möchte da nicht zuviel sagen,weil ich sehr viel darüber gelesen habe auch Studien was sie versuchen könnten.Das die Spieler auch immer wieder erkranken können nach der Impfung. Natürlich liegt es auch daran das Spieler immer wieder Abwanderungsgedanken haben zu anderen Clubs zu wechseln erstmal des Geldes wegen.Dann gibt es auch wie in anderen Clubs die sogenannten” Gruppen” wo Spieler sich gut verstehen und andere wieder nicht so,ganz normal.Ich gehe auch ganz fest davon aus,das Max Eberl zum FC Bayern München 🤮 wechseln wird.Max Eberl hätte auch vorher mal seinen Mund aufmachen können wenn er gemerkt hat,das er es nicht mehr gesundheitlich schafft aber damit vor die Öffentlichkeit zu gehen, ist nicht nötig gewesen.Aber manche Leute brauchen eine Tüte Mitleid.

    Antwort
  • 22. April 2022 um 11:52
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    @ Wing Men
    Lernen Sie und Ihre Aluhutfreunde erst einmal Benehmen. Ignorieren, um den polarisierenden
    Mist den Sie hier verzapfen klein beizugeben.
    Ein ziemlich einfallsloser Versuch.

    Antwort
    • 22. April 2022 um 13:00
      Permalink

      Hallo Dieter,
      dein Post ist mal wieder vom ersten bis zum letzten Satz beleidigend. (Aluhutfreunde, Benehmen, polarisierenden Mist,…)
      Ich habe dich nicht einmal beleidigt. Am besten kehrst du mal vor der eigenen Tür.
      Seltsam, dass du das nicht merkst.
      By the way, duzen ist in diesem Jahrhundert in Internetforen, speziell unter eigentlich Gleichgesinnten usus.
      Das war jetzt echt mein letzter Post mit dir.

      Antwort
      • 22. April 2022 um 13:56
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        Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Selbst durch die Betreiber des Forums reglementiert worden, bis hin zur Verharmlosung eines Becherwurfes. Des Weiteren mich für dumm zu verkaufen wollen es gäbe ja keine Beleidigungen Ihrerseits, um nur eines zu nennen, wer die beleidigenden Worte Ihrer Befürwortet gegen meine Person für gutheißt. Und Sie entscheiden wohl nicht die Umgangsformen der Ansprache einer Ihnen nicht bekannten Person inklusive vernitlichung des Namens, es sei denn man gestattet es Ihnen. Beleidigend und für dumm verkaufend. Ich vermute mal, dafür sind Sie mir einfach zu jung. Und so wie meine Meinung durch Ihnen und Ihre Kumpanen mit Ironie und durch nicht Ahnung für Dumm dargestellt wird, sei es mir wohl erlaubt Ihre Interpretationen als Mist zu bezeichnen.

        Antwort
        • 22. April 2022 um 19:19
          Permalink

          @Didilein.

          Liest Du eigentlich selber noch den Schwachsinn, den Du hier verzapfst?

          Antwort
          • 22. April 2022 um 19:56
            Permalink

            Immer noch nicht begriffen, ich bin weder Didilein noch habe ich erlaubt das Sie mich dutzen.
            Und dummdreist weiter in abwechselnder Weise zu provozieren.

  • 22. April 2022 um 13:59
    Permalink

    Ich finde es liegt nicht immer am Trainer. Adi Hütter hat mit anderen Mannschaften gutes auf den Platz gebracht.
    Bei uns gelingt es es nicht und ich denke manche Spieler wollen auch nichts dafür tun. Wenn ich solch eine Leistung, für mich schon Arbeitsverweigerung, erbringen würde, hätte ich aber schnell die Kündigung.
    Auch muss man sehen, das alle vorherigen Trainer die Chance und die Möglichkeit hatten, Spieler einzukaufen. Adi Hütter hatte dies nicht !

    Antwort
  • 22. April 2022 um 15:09
    Permalink

    100 % richtig…dazu muss man leider auch sagen, das die Strukturen im Verein verfestigt sind ( die Macht liegt beim Geschäftsführer, der sich erklärtermaßen mit Fußball nicht auskennt, sondern nur, was auch sein Job ist, auf die Zahlen sieht), bei einem Präsidenten, der sich ebenfalls nicht für wirklich Fußball-kompetent hält, sowie bei Präsidiumsmitgliedern, die Ihre Wirkung hinter Eberl nicht erwiesen haben..
    Das macht die “Herkules-Aufgabe” für Virkus und Korell nochmal schwerer…leider sehe ich sie bisher nur IM System und nicht ÜBER dem System agieren…dies verstärkt meine Angst, das wir den Schalker, Bremer, Hamburger Weg gehen…

    Antwort
  • 23. April 2022 um 10:08
    Permalink

    @Didilein

    nochmal, damit auch DU es verstehst. DU wirst hier genau so angesprochen, wie es der Qualität DEINER Beiträge entspricht.

    Die Leute, die hier ernsthaft diskutieren, sind es leid DEINE Pöbeleien mit immer gleichem Inhalt lesen zu müssen. Das hier ist ein seriöses Forum, in dem sich Fans unserer Borussia austauschen.

    Antwort
    • 23. April 2022 um 11:56
      Permalink

      @borussia2019, das macht leider keinen Sinn.
      Hier haben schon mehrere User solche „Diskussionen“ mit Dieter gehabt und versucht ihn auf ein normales Niveau zu heben.
      Er wiederholt lediglich seine Pöbeleien und Beleidigungen. Er scheint das noch nicht mal zu merken.
      Am besten ignorieren, vielleicht sucht er sich dann irgendwann etwas anderes.
      @Dieter, bitte erspare mir eine Antwort auf meinen post. BITTE!

      Antwort
      • 23. April 2022 um 14:57
        Permalink

        Das was Sie beide, und nur Sie beide versuchen ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten.
        Ihre Ernsthaftigkeit beschränkt sich nur darauf,
        Tabula rasa der Borussia bis hin, die Verantwortlichen in einer nicht akzeptablen, ja von sich anmaßenden Weise permanent zu kritisieren. Es sind für mich nur reine populistische post’s die nur darauf abzielen hier Aufmerksamkeit und Anerkennung zu erzielen. Bis hin hier andere insbesondere meine Person Mundtot machen zu wollen, die eine andere Meinung, ja vielleicht sogar die richtige Meinung parat haben wie Sie. Und wenn Sie beide nicht in der Lage sind, konstruktive Kritik zu erkennen oder zu ertragen. Dann hinterfragen Sie sich mal selbst, ob das hier für Sie das richtige Forum ist. So verhält sich kein richtiger Borussen Fan. Das Benehmen, das Sie hier zum Besten geben, entspricht auch nicht dem Borussen Kodex.

        Antwort
  • 24. April 2022 um 13:12
    Permalink

    Hallo nach Gladbach. Aus Köln.

    Keine Panik! Ich bin Fan der Borussia seit dem 23.6.1973. Und trotz des Ergebnisses damals ist der Effzeh mein Lieblingsfeind.
    Schon zu Beginn der Saison habe ich meinen Kölner Freunden gesagt, dass ich den Steffen Baumgart als FC-Trainer für eine sehr gute Wahl gehalten habe. Er ist bestimmt kein Fußballphilosoph. Aber wenn es einen Trainer gibt, der die Grundlagen für erfolgreichen Fußball vermitteln kann, dann er: nämlich Einsatzwille und -bereitschaft, Gier, niemals aufgeben und alles geben. Auch wenn sein Geturne an der Seitenlinie manchmal aufgesetzt wirkt und nerven kann – es wirkt. Er hat aus weniger als in Gladbach mehr gemacht.
    Wohin der Modeste-Hype führt, haben wir vor wenigen Jahren genießen dürfen. Das beruhigt mich…
    Was ich sagen will: unsere letzten beiden Trainer haben es nicht geschafft, aus dem Potential der Einzelspieler mehr zu machen. Es gabe wenige Spiele, da hat die Mannschaft bewiesen, dass sie kicken kann. FCB im Pokal zum Beispiel.
    Es ist ein Mentalitätsproblem. Wenn der Trainer die Gier nicht vermitteln kann (nicht mal gegen den Effzeh!), dann ist er nicht der Richtige.
    Ich bin auch für einen neuen Trainer. Ob es hilft, weiß ich nicht.
    Ich bin auch kein Fußballphilosph.

    LG Ralf

    P.S. Und hört auf mit dem Kindergarten.

    Antwort
    • 24. April 2022 um 13:42
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      Es ist eine Frage der Grundidee von Fußball. Wie soll die „Borussia Philosophie“ der nächsten Jahre aussehen? Die Fohlen standen für technisch anspruchsvolle Kombinationen und schnellen Konterfussball (neudeutsch: Umschaltfussball). Favre war dann der Erfinder der „Borussia Barcelona“ mit ruhigem Aufbau von hinten und exaktem Positionsspiel. Basis war die Minimierung von Fehlern. Wofür steht Hütter? Scheinbar für offensives Pressen und Angriff auf Teufel komm raus. Lieber ein 4:3 als ein 1:0. Die Spieler folgen ihm nicht. Seine Flexibilität, auf Spielverläufe und Taktik des Gegners zu reagieren, liegt bei null. Eine Halbzeitansprache scheint nicht zu existieren, oder warum gibt es in jedem Spiel diesen krassen Abfall in HZ 2? Baumgart finde ich auch klasse, aber sein Ansatz ist eher „Kämpfen und Rennen bis zum Umfallen“. Fraglich, ob das auf Dauer funktioniert. Am liebsten wäre mir ein Trainer, der endlich wieder System in das Spiel bringt und die Stärken der vorhandenen Spieler hervorbringt, statt nur Chaos auf dem Platz zu verantworten. Dafür scheint Hütter, das zeigen auch seine Aussagen, der falsche Mann zu sein. Man sollte dieses teure Missverständnis beenden.

      Antwort
      • 24. April 2022 um 17:04
        Permalink

        Die Einschätzung und den Wunsch für die Zukunft teile ich! Sehr schön geschrieben.
        Ich würde gerne noch Athletik, Kondition sowie die Gier gewinnen zu wollen ergänzen.
        Wenn wir dann mit der richtigen Einstellung verlieren, dann passt das für mich.

        Antwort

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