Wir können Abstiegskampf!

1:4 in Dortmund, acht Ligaspiele ohne Sieg, 13 Punkte, ein Torverhältnis von minus neun und Tabellenplatz 13. Momentan steckt unsere Borussia im Abstiegskampf. Ein fast vergessener Zustand, mit dem die Fans aber umzugehen wissen, wie der Samstag zeigte. Eine Momentaufnahme.

Kürzlich haben wir hier ein paar Stimmen aus der Fanszene gesammelt, die deutlich machten, dass der harte Kern unserer Fanszene immer noch weiß, wie man mit Krisensituationen umzugehen hat. Denn bei allen Diskussionen, die nach dem 1:4 in Dortmund in den kommenden Tagen medial stattfinden werden, sollte die Fanszene die Ruhe bewahren. Das bedeutet: hinter der Mannschaft und den Verantwortlichen stehen und sie unterstützen, ohne jedoch Probleme zu ignorieren oder die Situation schönzureden.

Denn auch wir würden mal gerne wieder ein oder gar zwei Spiele gewinnen und einen Rückstand über die Zeit retten. Oder zumindest fertig jubeln dürfen, bevor das nächste Gegentor fällt. Aktuell klappt vieles nicht. Die üblichen Sprüche á la „Haste Scheiße am Schuh…“ greifen zu kurz. Sicher haben wir aktuell das Glück nicht gepachtet, dennoch wirkt die von André Schubert trainierte Mannschaft in den entscheidenden Situationen zuweilen verunsichert, träge und unentschlossen.

Die Mannschaft zeigt momentan in Ansätzen immer wieder, dass sie das Potential hat, sich aus der misslichen Lage zu befreien. Vollkommen unverstädnlich wie einige Medien-Vetreter am Samstag vom “schlechtesten Gladbacher Saisonspiel” (Steffen Simon, ARD-Sportschau) sprechen konnten. Hälfte eins ging für das Spiel bei einer der Spitzenmannschaften der Liga über weite Teile vollkommen in Ordnung. Leider folgen auf solche gute Ansätze immer wieder Phasen, in denen diese kleinen Funken Hoffnung gnadenlos zerstört werden. Denn nur kleinste Unzulässigkeiten und Unkonzentriertheiten bestraft der Gegner momentan brutal. Das Ende vom Lied: Neemand redet mehr über die guten Ansätze.

Auch wir wissen: Fußball ist Ergebnissport und die Verantwortung – auch für individuelle Fehler – trägt schlussendlich die sportliche Leitung – allen voran der Trainer. André Schubert wird sich der Kritik offen stellen und sein Wirken hinterfragen müssen. Er wird Fehler eingestehen, Probleme benennen und Lösungen finden müssen. Dabei darf der Ton auch mal etwas rauer sein – sowohl in der Selbstkritik als auch in der Ansprache zur Mannschaft. Die Schwierigkeit: Schubert darf (übrigens genau wie Manager Max Eberl) nicht blindem Aktionismus verfallen. Er muss weiter auch aufbauende Worte für die kriselnde Truppe finden. Und dabei braucht er aus unserer Sicht Hilfe. Zum Beispiel von den Fans!

Die Ansprache, die unser Vorsänger René am Samstagabend nach dem Schlusspfiff zuerst an die eigene Kurve und dann auch ans Team richtete, ist aus unserer Sicht der einzig richtige Weg. Wie wir schon mehrfach geschrieben haben: Es bringt nichts, das eigene Team auszupfeifen! Es bringt nichts, Auswechslungen des Trainers mit Pfiffen zu begleiten! Und es bringt auch nichts, nach jedem Ballverlust ungeduldig zu raunen! Genauso ist es müßig, wenn wir immer wieder debattieren, ob Schubert der richtige Trainer ist oder Eberl im Sommer daneben lag mit seinen Einkäufen.

Das alles hilft dem Team in der aktuellen Situation nicht weiter. Zumal die sportliche Leitung vor der Saison eindringlich gewarnt hat! Die Warnungen, dass es eine harte Saison werden würde, in der man das Saisonziel Platz neun anstrebe, wurden jedoch von vielen Anhängern nicht ernst genommen. Ergebnis: Die Landung in der Realität war sicher härter als Eberl und Schubert sich das vorgestellt hatten. Nun gilt es jedoch, diese Realität anzuerkennen. Und die lautet: Platz 13 und Abstiegskampf. Insbesondere wir Fans müssen wieder „von Spiel zu Spiel“ denken.

So abgedroschen dieser Satz klingt, so wahr ist er. In den kommenden Wochen geht es in jedem Spiel um drei Punkte, die wir sehr gut gebrauchen können. Und machen wir uns nichts vor: in der aktuellen Lage sind wir gegen Mainz, in Augsburg und gegen Wolfsburg nicht unbedingt der haushohe Favorit. Das ist aber auch völlig egal, denn wir alle zusammen können jedes dieser Spiele an uns reißen. Dazu müssen wir auf den Rängen bedingungslos hinter unserem Verein stehen. Wir müssen jeden verdammten Ballgewinn, jede Grätsche, jeden Torschuss, jeden gehaltenen Ball und jeden gelungenen Pass mit immer mehr Feuer von den Rängen begleiten. Und wenn einer von den Jungs nach 75 Minuten Kampf vom Platz geht, dann verabschieden wir ihn mit Applaus und begrüßen den frischen Mann mit voller Lautstärke.

Wir sind uns sicher, dass die Jungs auf dem Rasen das honorieren und sich dementsprechend für Borussia zerreißen werden. Dass die Jungs Charakter haben, das haben sie gestern gezeigt, als sie sich vor die Kurve gestellt haben. Denn wahrscheinlich waren sie nicht sicher, ob es nun nicht wütende Pfiffe und Häme hageln würde. Es schien jedoch so, als ob die Message bei den Jungs angekommen ist. Wir kommen da nur gemeinsam raus. Die Nordkurve steht hinter euch. Ob in Dortmund, Barcelona, Gladbach oder Augsburg.

Denn eben die Jungs, die jetzt auf unseren Zuspruch angewiesen sind, waren zu großen Teilen mitverantwortlich dafür, dass wir diese Woche zu tausenden nach Barcelona reisen dürfen und dort Borussia Mönchengladbach gegen den FC Barcelona spielen sehen. Kein FIFA-Spiel, kein feuchter Traum. Gladbach international. Das haben wir gemeinsam erreicht! Und gemeinsam meistern wir auch die aktuelle Krise. Lasst uns in den kommenden Wochen nochmal alles raushauen für die Jungs.

Alle zusammen für Borussia!

26 Gedanken zu „Wir können Abstiegskampf!

  • 4. Dezember 2016 um 18:57
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    Absolut geiler Text. So und nicht anders. Super geschrieben und erst recht super Inhalt. Die Altmark-Borussen wünschen allen eine gute Reise und viel Spaß. Genießt die Zeit.

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  • 5. Dezember 2016 um 8:37
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    ich finde diesen Artikel auch sehr stark. Da geht mir richtig das Herz auf und meine Wut und Enttäuschung ist wie weggeblasen. Es tut gut, nach zwei Tagen des Frust, so etwas zu lesen.Es stimmt, die meisten unserer Spieler stehen auch hinter Borussia und haben uns ein paar sehr schöne Saisons geschenkt,die viele von uns schöne Fanreisen bestritten haben. Nun scheint diese Zeit erstmal wieder vorbei zu sein und müssen uns wieder auf die Normalität beschränken. Aber das einzig gute daran ist, dass die Fans wissen , wie Abstiegskampf geht und können unseren Jungs helfen, sich da raus zu kämpfen,denn Charakter haben sie fast alle! also auf geht’s Borussia.

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  • 5. Dezember 2016 um 10:21
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    Mit dem “Charakter” bin ich mir nicht so sicher. Binnen 15 Monaten bringt diese Truppe den zweiten Trainer in Schwierigkeiten. Zum wiederholten Male gab es einen Auswärtsauftritt ohne den letzten Willen zu “bewundern”. Den letzten Kampf auf dem Rasen habe ich vor einem Jahr beim 3:2 gegen Darmstadt gesehen.

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    • 5. Dezember 2016 um 20:25
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      Ei oder Henne?
      Das die Truppe Tainer in Schwierigkeiten bringt, habe ich nur im Boulevard gelesen….

      Das Gladbach mal über einen Mentaltrainer/Psychologen nachdenken sollte predige ich schon seit langem!

      Kann doch nicht sein, das im Fußball alles optimiert wird, aber die Psyche einerseits nicht gestärkt werden soll, aber andererseits imer davon gefaselt wird, das die Mannschaft den Siegeswillen und den Glauben an sich hat!

      Da kann man auch auf einen Athletikrtainer verzichten und behaupten, die sind alle topfit!

      Schade, das Gladbach hier den Zeichen der Zeit weit hinterher hinkt!

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  • 5. Dezember 2016 um 11:25
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    Was mich verwundert in der 2Halbzeit fehlt die physische u. psychische Frische, woran liegt dies? verantwortlich ist hier leider wieso die Mechanismen des Geschäftes sind nun einmal Hr. Schubert. Die Ergebnisse stimmen nicht!! Ich fühle mich an grauenvollste dunkelste Zeiten erinnert ( 2Liga). Wie lange lassen die Verantwortlichen(Eberl) diesen Trainer noch herumwursteln? Die Zeit ist Reif zu handeln wie viele Niederlagen soll / darf es noch geben? Der HSV rückt näher heran! Aufwachen und endlich Handel und zwar schleunigst

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  • 5. Dezember 2016 um 12:06
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    Wir können Abstiegskampf – Schubert kann es nicht…
    Schubert mag an seinem Laptop gut sein, in der Arbeit mit der Mannschaft versagt er. (Wie bei seinen Trainerstationen im Männerbereich vorher!!! Das vergessen viele.)
    Er findet keine Lösung für das aktuelle Problem der Mannschaft. (Wie bei seinen Trainerstationen im Männerbereich vorher!!! Das vergessen viele.)
    Besonders bei Auswärtsspielen findet er seit einem Jahr keine Lösung. (Wie bei seinen Trainerstationen im Männerbereich vorher!!! Das vergessen viele.)
    Bei Heimspielen wurde die Unfähigkeit von Schubert von der Euphorie der Mannschaft und den Fans verwischt. Nun als die Euphorie weg war, trat die Unfähigkeit auch bei Heimspielen zu tage.
    Ich erweise immer gerne auf die Aussagen vom Thomas Kastenmaier, der hat es vor Wochen schon ausgesprochen.
    Championslaeguereif zeigten sich Samstag nur die Gladbch-Fans während und nach dem Spiel.
    Die Standpauke vom Max Eberl hat gesessen, nach dem Auftreten der Fans am Samstag liegt der Ball wieder beim Max Eberl. Max Eberl sagt natürlich nicht in der Öffentlichkeit, der Schubert sei angezählt aber durch die Aussage, alles wird hinterfragt, ist die Säge am Stuhl von Schubert angesetzt.
    Ich denke, Schubert helfen aktuell in der Bundesliag nur drei Siege zum Schluss, sonst werden die Fans der sportlichen Leitung wieder das Vertrauen entziehen.

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    • 5. Dezember 2016 um 20:17
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      Ich habe dir mal ein paar Ausrufezeichen aufgelesen, die hier sinnlos rumliegen 😉 !!!!!!
      Und nen paar Sätze sind doppelt, ich glaube – das vergessen dann wenige 😉

      !!! paar Ausrufezeichen aufgelesen

      Ich finde es gut, das du die championsleaguereife der Gladbach Fans ansprichst und auch Eberls Standpauke lobst.

      !!! paar Ausrufezeichen aufgelesen

      Aber dann wäre es doch toll, das du und wir alle so konsequent sind und die Mannschaft, sowie Vereinsführung bis zur Winterpause komplett unterstützen.

      !!! paar Ausrufezeichen aufgelesen

      Am stärksten sind wir einfach, wenn wir zusammenstehen! Ich habe absolutes Vertrauen in die sportliche Leitung und die werden die Situation vernünftig bewerten.

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      • 6. Dezember 2016 um 11:10
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        Natürlich sind wir am stärksten, wenn wir zusammenstehen aber wenn halt der Trainer nix taugt, dann stehen wir nächstes Jahr in der zweiten Liga zusammen. (Für mich persönlich ist dass nich schlecht, da ich dann einige Auswärtsspiele in der Nähe habe.)
        Nochmal als Denkantstoß: Seit der Vertragsverlängerung von Schubert hat sogar der HSV mehr Punkte geholt als Gladbach! Sogar der HSV (!!!) die gefühlt schlechteste Mannschaft der letzten Jahre!
        Ich habe es chon mehrfach hier im Block geschrieben, warum sich die Mannschaft letztes Jahr in Championslaegue katapultierte: Nicht wegen Schubert sondern trotz Schubert. Die Mannschaft hatte es satt im Korsett vom Lucien Favre zu spielen, deshalb ist die Leistung explodiert.
        Jetzt in der neuen Saison kehrt Normalität ein. Unter einem Trainer Schubert heisst das Abstiegskampf. Schubert kannst du sehr gut in den jungen Nachwuchsmannschaften gebrauchen, da bekommst du dann flexible Allrounder. Im Männerbereich versagte Schubert bisher auf all seinen Stationen.

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    • 5. Dezember 2016 um 20:06
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      Der Artikel ist ketzerisch, reißerisch, unwahr (keine Spieler besser gemacht!? Elvedi, Korb, Christensen, Dahoud, Hazard sind wohl alle mehr oder weniger Stammspieler geworden und aufgeblüht!) und den Mechanismen folgend. Mal unabhängig davon, ob ich pro oder contra Schubert bin. Wer ist denn als Alternative vorhanden???

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    • 5. Dezember 2016 um 20:20
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      Klar, lassen wir uns von ran den Trainer wegschreiben, das hat bei Hamburg auch immer super geklappt 🙂

      Aktionismus kann da nur nach hinten losgehen! Also Eberl mal machen lassen!

      Antwort
  • 5. Dezember 2016 um 12:57
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    Für mich sieht das eher so aus als würden die Verantwortlichen die Situation nicht realisieren.
    Wer Spieler wie christisen am niedereihn halten will darf nicht ständig davon fasseln “Wir dürfen nicht vergessen wo wir herkommen ” wenn das der Anspruch ist, dann gehen die Leistungen dieser Mannschaft voll in Ordnung.
    Nur dann muss man sich nicht wundern wenn in der nächsten Saison die Leistungsträger den Verein verlassen.
    Tradition und fankultur haben noch keinen Abstieg verhindert.
    Also aufwachen oder weiter so!!!

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  • 5. Dezember 2016 um 16:04
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    Sehr guter Text, wie immer Jungs.

    Und Steffen Simon ist ein Pfosten. Der redet immer gegen Borussia, da könnten wir 4:0 in Barcelona gewinnen, der Gipskopp würde noch das Haar in der Suppe finden.

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  • 5. Dezember 2016 um 16:46
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    Die Kritik an Schubert mag berechtigt sein, vielleicht ist er seinem Amt nicht gewachsen. Allein, es gibt im Moment keinen Trainer auf dem Markt, der verspricht, es besser zu können. Weinzierl zeigt gerade, dass er nach anfänglichen Zweifeln auf meiner Seite, doch einer hätte sein können. Die anderen guten Trainer stehen alle irgendwo unter Vertrag, und wir sind gerade nicht mehr in der Position, einen aus seinem Vertrag herauszukaufen (Schmidt, Nagelsmann, Kovac, o.ä.). So bringt eine Entlassung Schuberts den Verein nicht wirklich weiter. Das weiß auch Eberl. So ist leider die Alternativlosigkeit z.Zt. das stärkste Argument für Schubert.

    Antwort
    • 6. Dezember 2016 um 11:19
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      Alterntivlosigkeit darf nie ein Argument dafür sein, einen Trainer nicht rauszuwerfen.
      Alternativlosigkeit ist gleich Hilflosigkeit. Das darf es bi einen Manager auch nicht geben.
      Alles was in den letzten Jahren aufgebaut wurde, droht nun völlig zu verfallen.
      Die T-Shirts “Auswärtsdeppen” können wir ja nun schon ein jahr lang anziehen aber Borussia kann ja jetzt auch folgende Auflegen: “A German Heim Deppen Team”.
      Ich hoffe Eberl hinterfragt tatsächlich alles und hat einen neuen Trainerkandidaten an der Hand.

      Antwort
  • 5. Dezember 2016 um 18:08
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    Ich werde Max Eberl NIE das Vertrauen entziehen!!! Auch nicht in der 2. Liga!!! Aber 2. Liga ist noch sehr weit weg. Wir schaffen das gemeinsam: den einstelligen Liga-Platz!!!

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  • 6. Dezember 2016 um 0:36
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    nicht träumen von wegen einstelliger Liga Platz, hoffentlich lassen wir 3 Teams von unten hinter uns, und ja Alternativen zu Schubert- Erfolglos`; , Labbadia, Slomka, Keller, es kann nicht viel schlimmer kommen. Ein Hr. Schubert, welcher sich hinstellt und meint, wir haben nicht viel falsch gemacht, haben das gemacht was wir immer gemacht haben, nämlich völlig naiv verteidigt, und ständig die Abwehr verändert, so spielt sich ein Team ein, bzw. bekommt Sicherheit und Automatismen der ratlos ist hat praktisch seine Unfähigkeit bewiesen. auswärts nur noch ein Aufbaugegner und Punktelieferant. Zuhause im Park mittlerweile auch harmlos. Borussia was ist nur aus Dir geworden ich könnte heulen.

    Antwort
  • 6. Dezember 2016 um 18:21
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    Natürlich kann es schlimmer kommen. Wir sind Gladbach. Andre Schubert arbeitet nicht so schlecht, dass er jetzt schon entlassen werden müßte.
    Allerfrühestens in der Winterpause sollte Max Eberl darüber nachdenken!!!!!!!!!!!!!!!
    Die “freien” Trainer überzeugen mich garnicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Und wie gesagt: vergrault mir Max nicht. Wenn alles in die Hose geht, brauchen wir ihn noch für die 2. Liga. Hoffentlich ist er dann noch bei uns.

    Antwort
  • 6. Dezember 2016 um 22:36
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    Für die momentane gesamte Situation gibts nur einen Ausdruck. Katastrophe !!
    War in Dortmund und sehe gerade das Spiel in Barca. Klassenunterschied !!
    Tut mir Leid für alle, die das anders sehen. Ich möchte eine Mannschaft sehen, die sich in den letzten Jahren etwas erarbeitet hat. Bin nicht erst seid gestern Gladbach Fan.

    Antwort
  • 6. Dezember 2016 um 23:01
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    Ein Trauerspiel 1:4 in Dortmund 0:4 in Barcelona 8 Gegentore in 2 Spielen , ein Klassenunterschied alles was bisher aufgebaut wurde wird nun an die Wand geklatscht. Hier helfen nur neue Impulse und zwar sofort raus mit diesem Versager Schubert!!!!!!!! Um das schlimmste zu verhindern Liga 2 ist ein Millionengrab Die nächste Pleite gegen Mainz schwebt wie ein Gespenst über uns. Mit neuen Idee und Impulsen bitte gegensteuern bevor es zu spät ist. Und genau hinschauen der HSV hat gepunktet und wir.? Hilflos Ratlos Phrasen , Phrasen, Darmstadt hat reagiert und wir? Wie lange müssen wir diesen Versager noch ertragen? Dieser Trainer ist sowas von durch!!!!! Er kann es einfach nicht das muss doch auch Max Eberl erkennen, deshalb nicht länger warten 8Pleiten sind einfach genug.

    Antwort
  • 7. Dezember 2016 um 8:22
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    die Leistungen sind beschämend tausende Fans halten zu der Mannschaft, was bekommen sie als Gegenleistung? Sie werden verarscht, bleibt dieser Trainer dessen Unfähigkeit nicht mehr zu ertragen ist, der bei einem sehr großen Teil der Anhängerschaft so etwas von durch ist länger, dann gehen die Lichter am Ende der Saison aus. Hier wird teilweise auf Kreisliganiveau verteidigt. Bei den 2 zuvor gezeigten Leistungen wird mir gegen Mainz Angst u.Bang. So eine naive Leistung der Mannschaft werde ich mir nicht mehr an tun , da bleibe ich zuhause und komme erst wieder wenn die Verantwortlichen endlich ( lange!!!!!!!!!! überfällig!!!!) die Reißleine gezogen haben.

    Antwort
  • 7. Dezember 2016 um 15:53
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    Es liegt nicht an Schubert. Im letzten Jahr haben ab Spieltag 6 einige am Limit gespielt. Und Xhaka wurde immer besser. Die Spieler wirkten wie befreit aus dem Taktikkorsett Favres. Alles vorbei. In den ersten Spielen dieser Saison sind die ” Jungs” alle schlechter geworden. Und man hat im Sommer nicht ordentlich nachgelegt. Mit den Millionen wäre mehr drin gewesen, als Vestergaard und Kramer. Wobei einer wie Verstergaard wirklich gefehlt hat. Aber Kramer? Das ist kein defensiver Mittelfeldspieler. Das ist eine Rückpassmaschine. Selbst vom gegnerischen Strafraum schafft der noch den Rückpass auf Sommer ( oder auch gerne mal über Sommer hinaus ins eigene Tor ). Strobl? Meine Fresse – was soll der in einer CL – Mannschaft? Durchschnittlich begabt. Zu langsam. Zu behäbig. Technisch schwach. Mitläufer. Keinerlei Siegermentalität. Und die hochgelobten und international doch so begehrten Jungspunde? Spielen dritte Liga! Korb und Jantschke? Brave Ackerer, aber Auslaufmodelle im modernen Fußball. Wie man auf deren Positionen spielen kann, haben uns gestern Nachwuchskicker aus Barcelona gezeigt. Mit dem unbedingten Willen, den Ball zu behaupten und technisch fein weiter zu spielen. Stindl als Kapitän? Alleine sein Gesichtsausdruck und seine Körpersprache signalisieren: Hilfe!! Bitte nicht ansprechen, bzw. – spielen. Der geht auf den Platz und hat schon vorher gedanklich 4:0 verloren. Auf diesen Positionen sollte Eberl in der Winterpause dringend nachbessern. Natürlich nur, wenn sich was anbietet. Ansonsten spätestens im Sommer ( man hat ja schon angekündigt, dass man sich in der Winterpause hinterfragen wird, ob man alles richtig entschieden hat vor der Saison). Auf jeden Fall, bevor er sich im Sommer zum FC Bayern verabschiedet. Das wird er tun! Todsicher! Nach Favre ist die Mannschaft dann auch noch verantwortlich für den Abgang des Managers. Von wegen Max Eberl und 2. Liga. Ich lach mich schief. Also, Schubert raus wird nix bringen – lies nach bei Wolfsburg. Gutes Stichwort. Dieter Hecking wird gerade gehandelt als eventueller Nachfolger. Falls das passiert, war ich die letzten 20 Jahre Mitglied.

    Antwort
  • 7. Dezember 2016 um 16:08
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    Finde gerade noch ein schönes Zitat bei Spiegel Online:

    Max Eberl: “Das Erlebnis Barcelona, das haben wir jetzt gehabt, einige werden sich ärgern, die werden nicht mehr hier herkommen, die können es nicht besser machen”, sagte er. Im Subtext hieß das: Einige Gladbacher Spieler haben auf diesem Niveau nichts verloren. Dem ist nichts hinzuzufügen!!

    Antwort
  • 7. Dezember 2016 um 22:37
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    Mit einem Tag Abstand nochmal für alle: Andre Schubert ist der Untergang für Gladbach.
    Abstiegskampf??? Da lachen schon die, welche noch hinter Gladbach stehen. Schubert schafft es noch nicht mal einfach Beton anzurühren. In einem Spiel in dem es um nichts geht; der Gegner stellt eine bessere Jugendmannschaft auf; jeder Gegenspieler ist mit Ball schneller als die Gladbacher ohne; das Schnarchen vom Korb haben die in der obersten Reihe gehört, Schubert aber nicht. SCHUBERT zeigt von Spiel zu Spiel dass er nichts drauf hat.
    Wenn nicht die Woche endlich Schilder mit “Schubert raus” im Stadion auftauchen, dann ist Borussia vollends verloren.
    Der Knaller ist ja trotzdem dass der Max Eberl gestern im Interview vor dem Spiel gesagt hat, dass seine Zukunft woanders (München) entschieden wird. Es ist durchaus realistisch, dass Eberl nur noch drei Spiele da ist und dann bei seinem Heimatverein seine Arbeit aufnimmt. Gute Nacht Borussia…

    Antwort
  • 8. Dezember 2016 um 12:06
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    Ich denke , dass unsere Gegner die Schubert Taktik enträtselt haben – ist bei Favre auch passiert- . Darauf hat Favre reagiert, und das Spiel ging von vorne los.

    Unsere “Schönwetterperiode” basierte darauf , dass wir nicht mehr so leicht Treffer kassiert haben, und darauf müssen wir uns rückbesinnen.

    Wenn man sich das 3-0 des gestrigen Abends anschaut, dann sieht man woran es hapert.
    Das ist kein Abwehrverhalten, sondern höchstens begleitendes Balzverhalten, in dem Fall von der Nr. 14

    Alvaro hätte uns sicherlich helfen können …….. Alles Gute
    Mit Wintereinkäufen hatten wir schon immer Glück ……. hoffentlich passiert da was.

    UND HIER WAHRE FAN-LIEBE nach einem 0-6
    http://www.11freunde.de/video/grosse-geste-der-besiktas-fans

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