MitGeredet. #44: Trainer-Diskussionen & Nordkurve Aktiv-Hilfe in der Ukraine

Nach der Niederlage in Stuttgart werden die Diskussionen um Adi Hütter immer lauter. Dafür sorgen unter anderem die Stimmen aus der Mannschaft. Christoph und David blicken auf die aktuelle Situation im Abstiegskampf. Die sportlichen Prbleme rücken in wirken in Zeiten des Krieges in der Ukraine allerdings ohnehin unwichtig. Deshalb freuen wir uns, das Seb von Nordkurve Aktiv Zeit für uns hatte, über die Hilfe in der Ukraine zu sprechen.

Es sind nur noch vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Dort steht Hertha. Das Spiel gegen den selbsternannten Big City-Club ist also Abstiegskampf in Reinform. Mut macht das Spiel gegen den Siebzehnten aus Stuttgart nicht.

Ratlosigkeit und Defensivchaos in Stuttgart

Denn drei gute Angriffe in 90 Minuten reichen auch gegen den Tabellensiebzehnten, der vorher neun Spiele in Folge nicht gewonnen hatte, nicht. Selbst dann, wenn daraus sogar zwei Tore entstehen. Denn wer so desaströs, ohne Plan und dazu lustlos verteidigt, der kann froh sein, “nur” drei Gegentore bekommen zu haben. Denn wieder mal war Yann Sommer im Tor mit Abstand bester Borusse. Kein gutes Zeichen bei drei Gegentoren. Erschreckend war auch, wie ratlos Yann Sommer und Kramer nach dem Spiel auftraten. Nicht wenige interpretierten die Worte der beiden Führungsspieler als Kritik an Adi Hütter.

Adi Hütter vor dem Rauswurf?

Denn es scheint so, als habe Adi Hütter keinen wirklichen Plan, wie er die Mannschaft dauerhaft in die Spur bringen könnte. Denn nach kleinen Fortschritten folgen immer wieder fette Rückschläge. Als was anderes lässt sich das Spiel gegen den VfB nicht beschreiben. Christoph und David diskutieren darüber, ob es sinnvoll ist den Trainer zu wechseln. Zudem setzen wir uns mit Kritik an unserem Steffen Korell-Interviews auseinander und erklären unsere Sichtweise.

Helft den Menschen in der Ukraine und spendet an Nordkurve Aktiv

Weil es allerdings aktuell weit größere Probleme gibt als den Fußball unserer Borussia, war es uns wichtig, mit Sebastian Nellis von Nordkurve Aktiv zu sprechen. Als Führungsmitglied der Ultraszene ist er Mitgründer von Nordkurve Aktiv und erklärt uns, wie sie gemeinsam mit befreundeten Fans aus Rumänien Hilfe vor Ort organisieren. Zudem erfahrt ihr, wie ihr dabei helfen könnt. Hier geht’s zum Spendenaufruf!

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Foto zu diesem Beitrag: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images

9 Gedanken zu „MitGeredet. #44: Trainer-Diskussionen & Nordkurve Aktiv-Hilfe in der Ukraine

  • 7. März 2022 um 21:33
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    Ich bin gespannt, wann Präsidium und Sportdirektor endlich mal merken, dass Borussia in höchster Abstiegsgefahr steckt und dass der Trainer, der die Mannschaft nicht mehr zu erreichen scheint, endlich entlassen werden muss. Vielleicht handelt man nach den nächsten drei Niederlagen gegen Hertha, Bochum und Mainz.

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  • 8. März 2022 um 20:02
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    Guten Abend zusammen,
    wie immer habt ihr es auf den Punkt gebracht. Welchen Schaden so eine Saison, selbst bei einem Nicht Abstieg, dem Verein zufügt mag ich nicht erahnen. Welcher junger Spieler will dann noch zu uns. Dieses Versagen wenn’s drauf ankommt kann ich nicht mehr sehen. Genauso wie die ewig gleichen Phrasen der Verantwortlich und Spieler. Eine Mannschaft mit der „QUALITÄT“ muss in der Lage sein zu verteidigen mit allen was sie hat. Und mal 2-3 Spiele in Folge gewinnen.
    Bei jedem Spiel stellen sich mir die Nackenhaare auf wenn der Gegner – egal welcher – einen Standard gegen uns ausführt…
    Ein Satz würde ich gerne von den Kollegen vom Fohlen Futter Podcast zitieren:
    „Kreativität im Versagen“ so haben sie es genannt im Bezug auf das VFB Debakel

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  • 9. März 2022 um 9:27
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    Ich bin ja mal gespannt, wann Präsidium und Sportdirektor endlich merken, dass sich Borussia im Abstiegskampf befindet und dass etwas geschehen muss bezüglich Trainerwechsel. Adi Hütter ist ein angenehmer und sympathischer Typ, aber ob er die Mannschaft im Griff hat oder noch erreicht, wage ich zu bezweifeln. Deshalb ist für mich ein Trainerwechsel unausweichlich. Aber bitte SOFORT. Es darf keine Zeit mehr verschenkt werden. Mein Vorschlag: Friedhelm Funkel bis zum Ende der Saison verpflichten. Der kann das. Hat er schon oft genug bewiesen.

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  • 9. März 2022 um 18:42
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    Freiburg, Hannover oder Dortmund….es gab reichlich Gelegenheit sich vom Übungsleiter zu verabschieden. Vielleicht lähmt die noch anhaltende Schockstarre, um den großen Max oder das fürstliche Salär, bei einer vorzeitigen Trennung?
    Sollte es noch in dieser Saison für den Klassenerhalt reichen, werden wir im nächsten Jahr den SV Werder machen….
    Wer bleibt und wer kommt noch zu einem solchen „großen“ Verein? Ungewiss. Es bleiben vermutlich echte Typen wie Stindl und Kramer. Ja, echte Typen….
    Nur leider auch keine Leistungsträger (mehr), um wieder richtig erfolgreich sein zu können. So ehrlich sollten wir zu uns sein und ich würde insbesondere Chris Kramer dringend zu mehr Selbstreflexion raten.

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  • 9. März 2022 um 22:47
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    Hütter könnte man ja bis zum Saisonende einfach mal in Quarantäne lassen und prohylaktisch weit weg in die österreichischen Berge schicken, denn Gesundheitsprävention ist sehr wichtig. Für mich schaut er eh immer so hager, ausdruckslos und bleich drein.

    Gleich nach der Niederlage gegen Hertha könnte man dann Daniel Farke installieren. Guter Typ, garantiert ohne Red Bull-Vergangenehit, der boxt uns da raus und wir werden zum Schluss noch Zehnter.

    Königs bezahlt dann die 15 Millionen Abfindung für Hütter in der Sommerpause aus seiner eigenen Schatulle, sozusagen als Freibierersatz für uns Fans.

    Farke und Virkus runderneuern dann die Mannschaft in den nächsten 4 Transferperioden und wir stehen 2025 wieder top da.

    Gladbacher Weg eben.

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    • 10. März 2022 um 0:20
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      Virkus erneuert nix. Uns hilft nur noch der liebe Gott. Sagt Chris Kramer, die Fehlpassmaschine. Und der liebe Adi Hütter? Wie will der helfen. Seine armseligen Analysen nach Spielende sind mittlerweile Satire pur. Das Rollatorpräsidium schaut derweil zu, wie es sukzessiv den Bach runterläuft. Unfassbar, wie die Borussia sich selbst erlegt. Ade Hütter !!! Geh mit Gott ( vide Fehlpassmaschine) aber flott.

      Antwort
  • 10. März 2022 um 20:38
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    Hallo Männer jetzt wird es höchste Zeit nicht reden handeln .
    Hütter nach jeder Niederlage wir wahren nicht schlecht leider verloren . Sollte die 2 Liga wirklich kommen schaut Euch Vereine an wie dort rumgemurkst wird ,wie sollen junge Spieler zu uns kommen reist die Leine und egal Trainer mit Verlust verkaufen ab auf die Alm .Es wird doch einen Trainer geben der das noch richten kann auf Männer ohne nicht reden handeln .

    Antwort
  • 10. März 2022 um 23:22
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    Wann handelt Borussia endlich? Wie viele Belege nach 25 Spielen brauchen die Verantwortlichen noch, dass die Defensive trotz passabler Einzelspieler allenfalls auf dem Niveau von Erzgebirge Aue oder Ingolstadt agiert? Auch in den Spielen, in denen Borussia gepunktet hat, musste man bei fast jedem Angriff des Gegners den Atem anhalten. Man hat den Eindruck, dass die Mannschaft bei eigenen Ballverlusten nicht mehr weiß, wo hinten und vorne ist. Räume stehen offen wie ein Scheunentor, was oft auch daran liegt, dass bei eigenem Ballbesitz keinerlei Absicherung nach hinten erfolgt. Hinzu kommt eine nicht abreißende Kette individueller Aussetzer von Abwehrspielern, von denen sich jeder gegenüber der Vorsaison verschlechtert hat (was auch für fast alle Spieler der anderen Mannschaftsteile gilt – mit der jüngsten Ausnahme Plea), von der Saison 19/20 ganz zu schweigen. Und für all das soll nicht der Trainer die Hauptverantwortung tragen? Die Frankfurter Rundschau hat in einem Kommentar schon vor Monaten prophezeit, dass Hütter mit seinem eindimensionalen Spielkonzept (zweikampfbasiertes hohes Offensivpressing, schnelles vertikales Angriffsspiel mit hohem Risiko schneller Ballverluste) in Gladbach scheitern wird, da der Kader hierfür nicht geeignet ist. Vielleicht liegt auch hierin begründet, dass die Mannschaft oft leidenschaftslos wirkt. Denn wer geht mit Freude und Selbstvertrauen an seine Arbeit, wenn der Chef von ihm Dinge verlangt, die ihm nicht liegen, nicht einsichtig erscheinen und die nicht dem entsprechen, was ihm bei seiner Einstellung vor Augen gestellt worden ist.
    Was es ausmacht, wenn ein neuer Trainer die Spielanlage auf ein System umstellt, dass zum vorhandenen Kader passt, zeigen als jüngste Beispiele Mainz, Leipzig (wo Marsch mit einem ähnlichen Konzept wie Hütter gescheitert ist) und Köln. Svensson und Baumgart ist es gelungen, nicht nur fast jeden einzelnen Spieler besser zu machen, sondern auch ein funktionierendes Kollektiv auf den Platz zu stellen. Bei Borussia ist das genaue Gegenteil eingetreten: individuelle Verschlechterung, chaotisches Kollektiv.

    Deshalb meine flehende Bitte an die Verantwortlichen von Borussia: Erlöst uns Fans und die Mannschaft von einem Trainerteam (außer Gaideck), das uns langsam in die Verzweiflung treibt und reif für die Psychiatrie macht!! Handelt, auch wenn gegen Hertha 3:2 gewonnen wird, in Bochum folgt sonst das nächste Desaster!! Ein Abstieg wäre der unnötigste und zugleich folgenreichste der Vereinsgeschichte.

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  • 15. März 2022 um 5:50
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    Oh Mann, was ist das hier für eine Querdenker-Szene.
    Wenn man noch nicht mal weiß, wie die Namen der Mitarbeiter geschrieben werden, sollte man ganz vorsichtig sein, mit dem “Köpfe fordern”.
    Und wenn ich hier Vorschläge wie Friedhelm Funkel lese, dann habe ich das Gefühl, in eine Krabbelgruppe geraten zu sein…. Wie wäre es denn mit Thorsten Legat – der ist doch genau euer Niveau, oder?

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