Pokal-Blamage-Sonderfolge: Diskussionen um Hütter und Eberl

Borussia blamiert sich beim 0:3 in Hannover bis auf die Knochen und scheidet aus dem DFB-Pokal aus. Die Mannschaft wirkt tot, der Trainer ideenlos und Manager Max Eberl fehlt in Hannover gänzlich. Es brennt an allen Ecken und Enden und führt in unserer neuen Podcast-Sonderfolge zu einem Schluss: Es muss sich etwas ändern! 

Es gibt diese Spiele als Fußball-Fan, die so besonders und speziell sind, dass man sie schlicht nie mehr vergisst. Häufig geht es dabei eben um KO-Spiele: Flutlicht. Gänsehaut. Faszination. Im Positiven durften wir dies in der zweiten DFB-Pokal-Runde gegen den FC Bayern München erleben. 5:0-Sieg gegen den Rekordmeister. Was für ein Abend. Was für eine Demonstration. Was für eine Ektstase. Das war Borussia wie wir sie lieben und wie der Kader auch glaubt, auftreten zu können. Auf Augenhöhe mit den ganz Großen! 

Doch leider sind wir nicht erst heute zurück auf dem Boden der Tatsachen. Das Bayern-Spiel, so legendär und einzigartig es war, bleibt wohl nur eine statistische Randnotiz der Fußball-Historie – ohne große Auswirkungen auf Borussias bislang mehr als schwache Saison 2021/22. Die schmerzhafte Realität spiegelt wohl eher der blamable Auftritt bei Hannover 96 wieder. Obwohl wir dachten, dass uns nach vielen schlechten Auftritten kaum etwas schocken kann, hat der Mittwochabend das Gegenteil bewiesen. Die krachende 0:3-Niederlage beim Zweitliga-Zwölften war an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Zeitweise ließ sich Borussia vom Zweitligisten vorführen, wirkte ideen- und planlos und überzeugte einzig und allein durch Passivität.

Die Mannschaft als einzige Enttäuschung

Natürlich sind die Schuldigen für eine solche Blamage schnell gefunden: Einmal mehr blieben die Spieler auf dem Platz den Beweis schuldig, dass sie sich ernsthaft für die prekäre Lage bei Borussia interessieren und willens sind, die einmalige Chance auf ein Pokal-Viertelfinale ohne Favoriten wie den FC Bayern oder Borussia Dortmund zu nutzen. Stattdessen? Blutleeres Gekicke, keine Leidenschaft, wenig Wille. Das Interview von Kapitän Lars Stindl nach Abpfiff spricht Bände: Der Kapitän ist ratlos. Die Mannschaft schafft es nicht, die eigenen Ansprüche ansatzweise auf den Platz zu bringen. Nicht nur in puncto Mentalität, sondern eben auch in allen spielerischen Belangen.

Wann gibt es Konsequenzen für Adi Hütter?

Und weil die Verantwortung im Fußball nunmal der Trainer trägt, kommt niemand mehr um eine Trainer-Diskussion in Mönchengladbach herum. Denn bei allen Lorbeeren, die sich Hütter zurecht auf vergangenen Stationen verdient hat, sieht sein aktueller Arbeitsnachweis bei Borussia erschreckend aus. Er hat das Team spielerisch in grausame Zeiten zurückentwickelt. Ein Konzept und eine klare Idee, wie die Mannschaft zum Erfolg kommen möchte, sind nicht zu erkennen. Das System, das er der Mannschaft implementieren möchte, greift nicht.

Nun mag es sein, dass der Kader nicht zu Hütters in Frankfurt so erfolgreichem System passt. Aber das kann für einen Trainer mit seinen Ansprüchen keine Ausrede sein. Denn wenn er taktisch und in der Entwicklung einer Mannschaft so wenig flexibel ist, dann ist er eben nicht der umjubelte Trainer, auf den wir uns alle so freuten. Hütter selbst wirkte nach Abpfiff ratlos. Er macht sich nach eigenen Angaben allerdings noch keine Sorgen um den eigenen Job. Es scheint also, als sei er sich der Rückendeckung des Vereins gewiss.

Das Eberls-Erbe droht im Chaos zu versinken

Entlassen müsste Hütter ohnehin Max Eberl – und dieser steht eher für Kontinuität als für schnelle Trennungen. Eigentlich müsste man nun also erwarten, dass sich Eberl vor Hütter wirft und ihn wie ein Löwe verteidigt. Wer die Pressekonferenz vor dem Pokal-Spiel aber gesehen hat, erlebte einen ungewöhnlich schroffen, wortkargen und zuweilen angeschlagenen Eberl. In Hannover blieb er gleich ganz fern. Die offizielle Erklärung: Krankschreibung. Das mag sein und wir wünschen gute Besserung. Aber so richtig geschlossen, souverän und beständig, wie wir es aus den letzten fast 14 Jahren Eberl kannten, tritt Borussia zurzeit nicht auf. Es scheint, als brodele es gewaltiger hinter den Kulissen, als viele Fans sich das vorstellen möchten.

Klar ist aber auch, dass Eberl sicher weiß, dass sein Schicksal möglicherweise mit dem von Hütter zusammenhängt. Denn er war es, der Hütter nach der turbulenten Saison, in der Eberl gegen viele Widerstände lange an Rose festhielt, für viel Geld von Frankfurt holte. Letzte Saison scheiterte Eberl mit der Treue zu Rose und Borussia verpasste Europa. Das hat ihm vereinsintern, so dringt es immer mehr nach Außen, viel Kritik eingebracht. Sollte Hütter scheitern, wäre Eberl maßgeblich mitverantwortlich. Dieser Druck scheint Eberl zuzusetzen. Die dünnhäutigen Auftritte mehren sich. Die oben erwähnte Pressekonferenz vor dem Hannover-Spiel war der bisherige öffentliche Gipfel. Einiges deutet daraufhin, dass Eberls Ära bei Borussia zu Ende gehen könnte. In den kommenden Wochen gilt es für den gesamten Verein unabhängig von Namen und personellen Konstellationen alles dafür zu tun, dass die Basis der letzten Jahre nicht verspielt wird. In der Verantwortung steht das Trainerteam, die Verantwortlichen und die Teile der Mannschaft, die anständig genug sind, die Saison mit der nötigen Einstellung zu Ende zu bringen!

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43 Gedanken zu „Pokal-Blamage-Sonderfolge: Diskussionen um Hütter und Eberl

  • 20. Januar 2022 um 7:51
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    Es scheint als wäre einiges im argen, von dem der gemeine Fan nichts weiß. Was ich sehe ist, dass auf dem Platz die Spieltaktik zum wiederholten Mal nicht aufgeht. Dreierkette funktioniert überhaupt nicht. Klare Spielidee nach vorne, verbunden mit entsprechenden Laufwegen , bespielen von Halbräumen oder überladen einer Angriffsseite, man sieht einfach nichts. Das Spiel nach vorne ist planlos, leicht zu erkennen auch an den vielen Fehlpässen vorne. Unsere Gier im Kampf gegen den Ball, und die fängt vorne an, ist auch wie weggeblasen. Ich bin nicht dabei und mit mir redet auch kein Spieler, aber es wirkt als erreiche Hütter nur einen kleinen Teil der Mannschaft. Ich sage zwar hier Mannschaft, aber auch da stimmt was nicht. Das Gefühl, einer für alle, und notfalls auch mal für meinen Neben oder Hintermann mitlaufen, ist kaum vorhanden. Aber das sollen die mal jetzt auf die Reihe kriegen die dafür ein Schweine Geld verdienen. Ich wünsche mir das ich bis dahin nicht an Augenkrebs erblindet bin. Aktuell stehen wir jedenfalls wieder vor der Ära Hecking, in allen Bereichen. Spieltaktik, Spielidee und auch Spieler verbessern können, momentan leider alles Mangelware.

    Antwort
  • 20. Januar 2022 um 9:15
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    Max, in der Vergangenheit hast Du ja immer gerne behauptet, dass der Verein über Allem steht.

    Meine Frage an Dich: Warum handelst Du nicht danach und bittest Präsidium und Aufsichtsrat um Auflösung Deines Vertrags?

    Es ist einfach zu viel passiert.

    Antwort
    • 20. Januar 2022 um 10:10
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      Schon wieder eine anmaßende populistische Aussage von Ihnen.
      Nur um zu provozieren, denn das wissen Sie genau. Und Ihre einseitige Schuldzuweisung eines Herr Eberl zeigen dies um so mehr.
      Sie scheinen ja offensichtlich nichts anderes damit bezwecken zu wollen, und sich daraus noch mit Ihren Oberlehrtätigen und mehrfach hämisch Aussagen zu brüsten.
      Den wen man Sie für Ihre Aussagen mit konstruktiver Kritik des jeweiligen Themas anschreibt, handeln Sie genau so.
      Man sollte konstruktive Kritik auch einstecken können, und dies können Sie wie man ja sieht wahrlich nicht.
      Ich würde sagen, ohne anmaßend zu wirken, den das steht mir nicht zu, Sie unterlassen solche Eskapaden, das hat hier nämlich in keinster Weise etwas zu suchen.
      Und da spreche ich nicht alleine, wie man sehen konnte.

      Schön Tag noch.

      Antwort
      • 20. Januar 2022 um 13:28
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        Dieter,

        ehrlich gesagt ist mir das Thema viel zu ernst und der Verein viel zu wichtig, als das ich mich mit den immer gleichen Floskeln deinerseits herumschlagen sollte. Dazu habe ich vergangene Woche bereits alles gesagt. Eine kleine Anmerkung kann ich mir allerdings doch nicht verkneifen:

        Zitat: «Und da spreche ich nicht alleine, wie man sehen konnte.»

        Wer meint zur Bestätigung der eigenen Aussagen einen Kronzeugen wie Scott alias Scottielein alias Scottileinchen alias …… anführen zu müssen, hat seine eigenen Thesen schon selber ad absurdum geführt. Da braucht es keine Replik meinerseits mehr.

        Antwort
        • 20. Januar 2022 um 13:54
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          Immer schön alles umdrehen, wie es Ihnen gerade passt. Das nennt man Wahrnehmungsstörung
          Bitte dies auch zu unterlassen.

          Antwort
    • 21. Januar 2022 um 16:55
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      Angenommen der Fall, Eberl schmeißt auf Ihren “Wunsch” hin: Was bzw. wer kommt dann? Hier hätte ich gerne mal eine konkrete Vision von Ihnen!

      Solche Aussagen kann man ja gerne treffen. Dann sollte man vielleicht aber auch mal aufzeigen, wie’s anschließend weitergehen soll bzw. wer die Karre dann mit aus dem Dreck ziehen soll!

      Antwort
  • 20. Januar 2022 um 9:34
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    Hier sollte sich Herr Hüter mal fragen, warum er die abwanderungswilligen Spieler weiter einsetzt.
    Sie sind in keinster Weise gewillt Leistung zu erbringen, was auch jeder nicht Fußballer erkennen würde. Hinzu kommt noch, dass man sich ja auf keinen Fall verletzen darf. Und dies hat man gestern wiederholt deutlich gesehen.
    So nach dem Motto ich bin ja bald weg, da mach ich hier nicht mehr viel. Das ist schlichtweg eine glatte Arbeitsverweigerung.
    Die Schwergewichte der Liga sind raus, man hätte eine realistische Chance gehabt den DFB-Pokal zu holen, mit der Qualität der Mannschaft.
    Lieber mit den Treuen und jungen Spielern der Borussia spielen wie mit den Verwöhnten derzeit Möchtegern Fußballern.
    Der Trainer knickt ein, weil ein Herr Ginter nicht spielt dieses hin und her, und seine Entscheidungen brechen ihm über kurz oder lang das Genick, den ein Herr Eberl schaut sich das nicht mehr lange an.
    So schaut aus.

    Antwort
  • 20. Januar 2022 um 10:00
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    “Herr Eberl schaut sich das nicht lange an.” Das wäre ja mal was ganz Neues. Manche scheinen euren Artikel nicht gründlich gelesen zu haben. Es i s t 5 vor 12!!! Die scheinen unbedingt in die 2. Liga zu wollen. Und das wird passieren, wenn die Führungsetage nicht endlich aufwacht.

    Antwort
    • 20. Januar 2022 um 10:16
      Permalink

      Klare Fehleinschätzung, die verantwortlichen stehen nicht auf dem Platz. Sie machen es sich schlichtweg zu einfach mit Ihrer Aussage.

      Antwort
    • 20. Januar 2022 um 10:40
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      @Dieter, ich muss Ihnen recht geben:
      Zitat Dieter: “die verantwortlichen stehen nicht auf dem Platz.” :-))))

      Antwort
      • 20. Januar 2022 um 11:07
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        Die Verantwortlichen stehen zwar nicht auf dem Platz, aber sie tragen die Verantwortung für das Ganze, nämlich den Verein. Und wenn die Spieler nicht bereit sind ihr Bestes zu geben (aus welchem Grund auch immer), sollten sie es wenigstens tun
        Und zu dem Punkt, ich würde es mir zu einfach machen : wenn dem so wäre, würde ich sagen, es ist mir egal, was aus Borussia wird. Ist es aber nicht, weil: ich liebe diesen Verein!!!

        Antwort
        • 21. Januar 2022 um 8:47
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          Monika, ich sehe jetzt erst die “Einrückung” deines Kommentars und fühle mich angesprochen. Das Emoticon am Ende des Zitats von @Dieter soll meine “Ironie” deutlich machen. Ich gehöre nämlich auch zu den 82 Millionen Managern und Trainern die laut @Dieter keine Ahnung haben. Du hast mit deiner Aussage zuvor vollkommen recht!

          Antwort
          • 21. Januar 2022 um 12:21
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            👍😊

  • 20. Januar 2022 um 10:10
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    Von Leistung die absolut schwach war,kann man nun wirklich nicht reden.
    Mein Wunschtrainer Seoane hat sich leider Rudi Völler von Bayer Leverkusen geangelt. Völler ist halt leiser und cleverer als Max Eberl.

    Antwort
  • 20. Januar 2022 um 10:50
    Permalink

    Hier sind ein paar von den Gedanken, die mir während des Spiels durch den Kopf gegengen sind:
    1) Min 4: Die haben wohl alle gestern Abend das Dortmund Spiel gesehen und sind in Gedanken schon in Berlin.
    2) Ginter draussen, schlecht gespielt. Ginter drin, noch schlechter gespielt.
    3) Schiessen wir vor Ende der Saison noch ein Tor aus dem Spiel heraus?
    4) Immer das Gleiche vom Kommentator: “Flanke von XXX in die Mitte, findet aber keinen Abnehmer.”
    5) Unsere “Stürmer” fühlen sich offensichtlich ausserhalb des Strafraum wohler als im Strafraum.
    6) Ich leide mit Hütter soooo mit. Was soll denn der bitte noch machen, er hat ja schon alle drin gehabt und (fast) KEINER zieht mit.
    7) In dem Zustand wäre es wohl besser wenn es einen Reset ala 2. Liga gibt. Dann müssen so gut wie ALLE verkauft werden und ein Neuanfang wird erzwungen. Sonst bleibt ein Grossteil und verschleisst weitere Trainer.
    8) Gut, dass wir raus sind. Sonst gäbe es weiter Schönmalerei und Träumen von Blechernem und Euro-League Gefaser.
    9) Jetzt müsste allen doch klar sein, in der Verfassung sind wir ein Abstiegskandidat. Im Moment sind sogar Bochum und Bielefeld besser.

    Antwort
  • 20. Januar 2022 um 11:01
    Permalink

    Ich befürchte, wir werden gerade Zeugen eines schleichenden Niedergangs, was für aufmerksame Beobachter allerdings keine große Sensation ist. Es liegt eine äußerst komliplizierte und verfahrene Situation vor, die eine der existientiellen Krisen und Umbrüche von Borussia auslösen könnte und zumindest mir fehlt jegliche Zuversicht, dass man den worst case noch abwenden kann. Im Grund wurden seit dem Abgang von Hecking und der Abwendung vom Credo “Wir wissen, wo wir herkommen” auf allen Ebenen und Positionen zu viele falsche Entscheidungen getroffen, Schlüsse gezogen und Signale gesendet. Die durchaus vorhandenen Highlights führten leider dazu, die Augen davor zu verschließen und Kritiker abzubügeln. Seit mindestens einem Jahr sind diese Fehler überdeutlich auf und neben dem Platz zu erkennen, zu lange wurden diese nur an Rose festgemacht, aber er war nur ein Symptom unserer Krankheit: Zuviel der Borussia-DNA und -identität wurde aufgrund widriger Umstände oder bewusst verabschiedet – seitdem torkeln wir zunehmend ideenlos und ohne neue Identität von einem planlosen Auftritt zum nächsten.Die größten Fehler werden leider oft im Erfolg gemacht. Auch die Außerndarstellung hat sich extrem negativ verändert- angefangen bei Embolo, Thuram und Vogel bis zu Trainerwechseln in beide Richtungen oder momentane Presseauftritte und wankelmütige Trainerentscheidungen und – begründungen.
    Was also tun?Erst einmal muss das Schlimmste verhindert werden, mit allen Mitteln. Dann muss, unabhängig von der Liga, eine komplette Neuaufstellung erfolgen. Es darf keine Denkverbote und Maulkörbe mehr geben. Vielleicht muss man wirklich erst wieder einen Schritt zurückgehen,bevor man nach vorne geht. Ich befürchte aber momentan, dass wir wie Schalke im letzten Jahr zu lange brauchen, um uns der Realität zu stellen…

    Antwort
    • 20. Januar 2022 um 14:37
      Permalink

      Es is genau richtig, was Sie schreiben.

      Einige Highlights, wie die Siege gegen Bayern, werden benutzt, um Kritiker abzubügeln. Ich war immer der Meinung, dass man die größten Fehler in Zeiten des Erfolgs begeht und kritisiere die oberste Führung und Herrn Eberl (der natürlich große Verdienste hat, aber eben mit Lucien Favre auch einen echten Glücksgriff landete) daher schon länger was die fehlende Erfolgsorientierung angeht, viele gestreute Fehl-Transfers, die zwar einzeln keine großen Summen verschlungen haben, aber in Masse dann eben doch, der angeblich nicht mögliche oder nicht gewollte Verkauf des Stadionnamens, der Zusammenbau des Kaders anhand eines “brave Jungs”-Profils, dem möglichst alle zu entsprechen haben, der Umbau in Richtung RB-Stil, womit wir ein fussballerisches Alleinstellungsmerkmal verloren haben, die mangelnde Nachwuchsarbeit bei gleichzeitiger Ausstattung verdienter Alt-Spieler mit Rentenverträgen, die Überalterung der obersten Führung, das ständige Schönreden auf allen Ebenen und schließlich der Umgang mit den Fans, die letztlich die ganze Party direkt oder indirekt bezahlen.
      Corona hat diese ganzen Versäumnisse nur zugespitzt und den Laden jetzt knallen lassen!

      Da mir seit längerem klar ist, dass es ohne echten Knall keine Änderungen bei Borussia geben wird und ich mit meiner Kritik sowohl beim Verein, als auch in vielen Foren auf taube Ohren gestossen bin bzw. mich gefühlt immer in der Minderheit befand, und wenn man mir nur die Einstelligkeit als Erfolg verkauft hat, habe ich meine Strategie schon länger geändert und hoffe inzwischen eher, dass Herr Eberl und der Rentenstadl noch möglichst lange rumwurschteln dürfen, um das Versagen möglicht offenkundig zu machen. So dass es keine Ausreden mehr geben KANN! Und nein, ich hoffe nicht, dass wir absteigen, aber ich hoffe darauf, dass das Desaster diese Saison doch möglichst gross wird und der Schaden für den Letzten offensichtlich, damit sich was ändert. Daher verteidige ich alles, was von oben bei Borussia kommt inzwischen auf allen Kanälen mit Volldampf. Dieser Beitrag hier ausgenommen 😉

      Antwort
      • 20. Januar 2022 um 16:45
        Permalink

        Eine völlig verfehlte Meinung. Auch einer von den 82 Mio. Managern und Trainern, die alles besser wissen zu scheinen.

        Antwort
    • 20. Januar 2022 um 19:40
      Permalink

      Stimme absolut zu, die Lage begann sich schon in der Winterpause 19/20 zu drehen, als plötzlich stündlich Gerüchte gestreut wurden, dass der halbe Kader demnächst bei irgendeinem Top-Verein spielt. Hört man das in Freiburg? In Köln? In Mainz? Bei Union? Nichts dergleichen, dort kann man in Ruhe arbeiten. Wenn man Spieler, die von Mino Raiola betreut werden, holt, ist das aber vorprogrammiert. Dann bekommt man Söldner, die nach jedem unfallfreien Dribbling „den nächsten Schritt gehen“ wollen. Und 23 Mio. Ablöse für eine lustlose Gurke wie Plea und 7,5 Mio. für einen Trainer ohne Plan auszugeben zeugt von Größenwahn. Hochmut kommt vor dem Fall. So wird es ganz sicher in die 2.Liga gehen. Leider gibt es dann kein Zurück mehr, denn Vereine in direkter Nachbarschaft wie Köln, Leverkusen, Dortmund und sogar Bochum und Bielefeld bieten jedem Nachwuchskicker bessere Optionen. In 2 Jahren spielt Borussia 3.Liga, wenn die Führung jetzt nicht sofort aufwacht. Der Trainer hat versagt und hat keinen Plan, das kann man doch Woche für Woche sehen. Und Eberl hat sein glückliches Händchen verloren. So geht es nicht weiter. Auch gestern wieder nur dünnes, leeres Gelaber! Wenn man glücklich „nur“ 0:3 gegen einen Abstiegskandidaten der 2.Liga untergeht, der nach Schlusspfiff sogar noch über die Loser-Gegner lacht, muss die Schönfärberei endlich aufhören. Dann lieber die U23 spielen lassen.
      Die schaffen auch ein 0:3 gegen Hannover.

      Antwort
  • 20. Januar 2022 um 12:11
    Permalink

    Ihr habt wohl vergessen welche Spieler der Max Eberl mit den Finanziellen Mitteln die Borussia hat an den Niederrhein geholt hat.
    Ihr habt vergessen was dieser Max Eberl für Borussia Mönchengladbach geleistet hat.
    Max Eberl hätte vor Jahren schon zum FC Bayern wechseln können.
    Alles schon vergessen.

    Antwort
    • 21. Januar 2022 um 0:06
      Permalink

      Richtig. Dieses permanente Meckern über Max Eberl ist unverständlich. Er hat nach dem Fastabstieg aus einem chaotischen Verein einen konstanten Verein, der ab und zu international, letztes Jahr sogar CL gespielt hat. In Thurams erster Saison sagen alle “Wo hat der Eberl den schon wieder hergeholt”, jetzt motzen alle gegen Eberl, weil Thuram seine Arbeit verweigert.
      Vielleicht sollten sich alle mal beruhigen und nicht immer so populistisch gegen den Trainer und den Sportdirektor (der seit 20 Jahren täglich sein bestes für diesen Verein gibt) schießen. Auch ich war im letzten Jahr sauer auf Marco Rose, aber letztendlich hat sich dieser nur an seinen Vertrag gehalten und Max Eberl hat es ihm gleich getan. Wir hätten es natürlich auch wie Schalke machen können und noch 2,3 andere Trainer reinwerfen können. Die ruhige und planvolle Arbeit von Max Eberl, Steffen Korell und Stephan Schippers machen unsere Borussia doch zu dem, warum wir alle hinter ihr stehen. PS: oder wem haben wir eine CL-Teilnahme im vergangenen Jahr zu verdanken?

      Antwort
      • 21. Januar 2022 um 10:03
        Permalink

        “Stolzer Blick zurück, volle Kraft nach vorn..” Nur schade, dass viele immer noch in der Vergangenheit leben und die Gegenwart nicht wahr haben wollen, nämlich das die Karre im Dreck steckt!!! Bitte mehr “volle Kraft nach vorn” 🙏 D a s muss mal in die Köpfe reingehen.

        Antwort
        • 21. Januar 2022 um 10:52
          Permalink

          Was Sie offensichtlich nicht verstehen wollen ist das die Vergangenheit nicht in den Müll gehört. Davon zehrt man auch in schlechten Tagen.
          Diese Erfolge machen einen Verein und deren Arbeit aus, die bis dato keinerlei Zweifel zulässt.
          Manche wollen schlichtweg zu viel.
          Und die derzeitige Situation macht jeder Verein mal durch. Aber hier alles gleich schwarzzusehen und sich an populistischen realitätsfernen Aussagen zu beteiligen (👍) zeigt mir einmal mehr das hier eine Gruppierung der ahnungslosen fungiert.

          Antwort
      • 21. Januar 2022 um 15:37
        Permalink

        Da muss ich dir vollkommen recht geben

        Antwort
      • 21. Januar 2022 um 15:37
        Permalink

        Hallo Tobi,
        mir kommt es hier so vor, dass die realitätsfernen Aussagen mancher User hier selbst erfolgreiche gestandenen Vorstandsvorsitzende, Manager und Trainer zu scheinen sein. Die bestens darüber Bescheid wissen, wie man den Verein Borussia am besten führt, bzw. zum Deutschen Meister, CL-Sieger macht. Ganz zu schweigen davon, die Verantwortlichen von oben bis hin zum Manager
        dermaßen infrage zu stellen. Einfach nicht nachzuvollziehen.

        Antwort
  • 20. Januar 2022 um 14:59
    Permalink

    Was mir nicht in den Kopf will, dass wir seit 2 Jahren keinen grossen Schritt vorwärts gekommen sind. Aktuell wird nur diese Saison betrachtet. Bereits in der Saison 2020 / 2021 hatten wir zu Hauf Punkte und am Schluss sogar noch Europa verschenkt. Im Endeffekt wird dies “nur” wegen dem Abgang von Herrn Rose erwähnt. Dabei hat dies schon in der Hinrunde (2020) angefangen.

    Aktuell wird immer der Sieg gegen Bayern erwähnt, nur Sommer sagt schon lagen, dass wir keine Konstanz haben. Heute gewinnen wir gegen Bayern oder Dortmund und morgen verlieren wir gegen Augsburg und Hertha.

    Es ist leider ein schleichender Niedergang , der mich an Bremen, Stuttgart und HSV erinnert. Wir haben kein hire and fire, aber die Tendenz zeigt die gleiche Richtung.

    Antwort
  • 20. Januar 2022 um 22:59
    Permalink

    Wahrscheinlich hat es sich bei Eberl schon wieder ausgeschallert. Deshalb die üble Laune? Der Ältestenrat – bei Borussia auch Vorstand genannt – muß die Reißleine ziehen. Nur so wird der freie Fall eventuell noch aufgehalten. Möglicherweise hat sich die Trainerdiskussion aber am Samstagnachmittag 17:20 eh erledigt. 0:2 gegen FC Köpenick und Adi ist Geschichte.
    P.S.
    @Didi: „Hüter“ dich vor Kommentar

    Antwort
  • 21. Januar 2022 um 3:50
    Permalink

    Um ehrlich zu sein, hat mich diese Niederlage bei H96 sehr hart getroffen und ich kann einfach immer noch kein Auge zumachen. Dieses Spiel ist eine der grössten sportlichen Enttäuschungen der letzten 10 Jahre. Kann einfach nicht begreifen wie man so eine lustlose, ideenlose, zweikampfschwache, träge und harmlose Einstellung an den Tag legen kann. Und das in einem Spiel, wo durch das Ausscheiden unzähliger Favoriten, praktisch der Weg ins Endspiel vorprogramiert war.
    Ich erinnere mich noch gut an das Endspiel 1995, wo wir so einige echte Typen in der Mannschaft hatten und es garantiert nie für jemanden in der damaligen Truppe ein Thema war, das Endspiel zu verlieren!
    Und wenn ich unsere aktuelle Mannschaft nun ansehe, ist klar wo die Probleme sind. Verstehe z.B. nicht, warum Spieler auf dem Platz stehen, die seit längerem nicht einmal annährend die Leistung bringen, zu der sie eigentlich grundsätzlich in der Lage wären. In manchen Situationen habe ich das Gefühl das die Jungs Angst haben sich zu verletzen und eben lieber einmal mehr z.B. einem Pressschlag aus dem Weg gehen. Warum spielen die dann trotzdem immer wieder?
    Wo bleibt da die Konsequenz und auch die Glaubwürdigkeit gegenüber den anderen Spielern?
    Aber auch gerade Adi sollte mal in sich gehen und erkennen, das wir für eine 3er Kette hinten viel zu langsam sind. Ein klassisches 4-4-2 oder bei einer Führung eventl. auch ein 4-2-3-1 wäre aus meiner Sicht mit dieser Mannschaft deutlich besser umzusetzen.
    Wenn ich mich jetzt als ehemaliger Stürmer in die Situation eines Thuram, Plea oder Embolo versetze, würde ich mich fragen, wie es sein kann, das mein Torkonto nach mehr als einer halben Saison immer noch regelrecht “unterbelichtet” ist.
    In Hannover saßen Benes und Netz auf der Bank und aus meiner Sicht sind nur diese beiden Spieler in der Lage eine Standardsituation wirklich gefährlich vor die Hütte zu bringen. Bei allen anderen Schützen liegt oft schon Schnee auf dem Ball, wenn er irgendwann irgendwo runter kommt. Luca Netz hat z.B. in München ALLE seine Ecken gefährlich vor das Bayern-Tor gebracht und er ist immer bemüht aus jeder Situation etwas positives für die Mannschaft heraus zu holen.
    Warum sieht das der Trainer nicht und wie lange kann das alles noch gut gehen? Ein Abstieg wäre eine echte Katastrophe, weil es mit mehr Härte und mehr Konsequenz zu verhindern ist!
    Zu gerne wäre ich bei dem nun garantiert folgenden Krisengespräch mit der Truppe, Mäusschen in der Ecke….
    Hoffentlich sehen das alles auch die Hauptverantwortlichen auf dem Platz und fassen sich mal an die eigene Nase, denn so kann und darf es einfach nicht weiter gehen.
    So…musste mir das jetzt mal von der Seele schreiben und geh jetzt wieder ins Bett.
    Hoffen wir auf ein Wunder gegen Union….wir brauchen Punkte…egal wie, wo und gegen wen!!!!
    mit der Raute im Herzen…..

    Antwort
    • 21. Januar 2022 um 18:47
      Permalink

      Was soll ich sagen? Uwe du sprichst mir von der Seele und ich kann dir in allem nur zustimmen und hoffen, dass das andere auch mal erkennen die dafür verantwortlich sind und die Karre aus dem Dreck ziehen Punkt denn wir stecken tiefer drin als alle glauben mögen

      Antwort
  • 21. Januar 2022 um 11:55
    Permalink

    Meine Meinung ist seit langer Zeit:
    Solange Herr Eberl von einigen weiterhin als Messias vergöttert wird, wird sich leider überhaupt nichts ändern. Das gilt für das Präsidium genauso wie für manche Fans, die ja überglücklich sind, dass er damals nicht bei den Bayern gelandet ist. Ich hätte es ihm stattdessen von Herzen gegönnt, denn ich mag die Bayern nicht.
    Herr Eberl ist für die letzten 10 Jahre im sportlichen Bereich hauptverantwortlich! Das wird hier von einigen total vergessen, verdrängt oder verschwiegen. Er holte die ganze Zeit die Trainer und auch diese lustlosen Spieler. Was sind denn seine großen Erfolge oder Verdienste, von denen hier immer nur gefaselt wird? Ich sehe nicht wirklich viele!
    Zugegeben, zu Beginn gab’s einen richtigen Glücksgriff: Lucien Favre! Der hatte noch ein Spielsystem und hat auch die meisten Spieler besser gemacht. Seither wurde jedoch ein großer Haufen Geld für unpassende Trainer und Spieler verschleudert. Alle Trainer ohne Ausnahme sind vorzeitig gegangen oder wurden vorzeitig entlassen. Und die meisten Spieler sehen unseren Verein ja sowieso nur noch als Durchgangsstation. Auch bei Titeln leider nur Fehlanzeige, die einzige Chance im Pokal wird regelmäßig ziemlich lustlos vergeigt. Selbst die sportlichen Minimalziele wurden zuletzt nicht mehr erreicht, stattdessen entwickelt man sich nun wieder rückwärts.
    Das sind doch keine überragenden Leistungen, die man ernsthaft gutheißen kann. Es ist eher traurig, wenn wir am Ende wieder da stehen, wo wir bei Eberl’s Start schon waren.
    Man sollte nach 10 Jahren vielleicht mal was Neues auf der Position des sportlichen Leiters wagen. Andere Vereine tun das auch, manche sogar mit großem Erfolg.

    P.S.: Auf persönliche Beleidigungen werde ich hier nicht reagieren, das ist nicht mein Niveau.

    Antwort
    • 21. Januar 2022 um 15:08
      Permalink

      Nicht dein Niveau! Aber einen verdienten Manager infrage zu stellen, denn das ist beleidigend, und von sich sehr anmaßend.

      Antwort
    • 23. Januar 2022 um 21:04
      Permalink

      Ich gebe dir vollumfänglich recht. Deine Schilderung trifft den Sachverhalt.
      Meine Meinung ist,dass Eberl am Ende ist.

      Antwort
  • 21. Januar 2022 um 17:14
    Permalink

    Grausam sich den Zustand vom Team auf den Platz und neben den Platz anzusehen. Es müssen einige Veränderungen her : Trainer, Sportdirektor und
    unmotivierte Spieler nach dem nächsten Spiel entglassen. Dann ist eine 2 wöchige
    Länderspielpause und man kann sich neu ordnen. Vom Präsidium müssen Bonhof
    und Hans Meyer jetzt klare, konsequente Entscheidung treffen. Versuchen Favre
    kurzfristig bis zum Saisonende zu verpflichten. Versuchen den technischen
    Direktor von St. Pauli zurück zur Borussia zu holen. Versuchen Spieler wie Thuram,
    Zakaria, Plea und Ginter (alle unmotiviert ) zu verkaufen und eine willensstarke Truppe entwickeln. Es ist ein Niedergang – wo das hinfürt sehen wir in Schalke, Werder Bremen, HSV, Nürnberg und Kaiserslautern. Alles Traditionsvereine.

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  • 21. Januar 2022 um 22:12
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    Was ist nur aus unserer Borussia geworden? Ich war zuletzt am 06.10.2019 im Stadion. Wegen der ziemlich großen Entfernung (550 km) kann ich nur sehr selten nach Gladbach fahren. An jenem Tag hat die Mannschaft 5:1 gegen Augsburg gewonnen und war Spitzenreiter der Bundesliga. Alle lagen sich in den Armen und haben gefeiert. Was um alles in der Welt ist seitdem passiert? Warum bekommen die gleichen Spieler, auch gegen wesentlich schlechter besetzte Teams, nichts mehr auf die Reihe?
    Wir hier alle können nur spekulieren. Keiner weiß was in der Kabine los ist und was auf den Präsidiumssitzungen besprochen wird.
    Was wir als Fans aber verlangen können ist, dass sich die Truppe in den Spielen wenigstens kämpferisch den Arsch aufreißt. Das spielerisch nicht immer alles klappt ist verständlich, aber Wille, Einsatzbereitschaft und Kampf geht immer, aber das muss ich natürlich auch Wollen. Und ganz ehrlich das genau sehe ich nicht. Ich habe auch mal Fußball gespielt und nicht ganz so viel Geld bekommen wie die Spieler der Borussia, um ehrlich zu sein gar nichts, aber wenn ich auf dem Platz stand wollte Ich auch gewinnen. Wenn ich sehe mit welcher Einstellung da in Hannover agiert wurde, dann werden meine letzten Haare auch noch grau vor lauter Ärger.
    Eine Mannschaft scheint da nicht auf dem Platz zu stehen, eher 11 Einzelspieler, die irgendwie das Spiel hinter sich bringen wollen.
    Ich frage mich sowieso wie aus den vielen Nationalitäten eine echte Mannschaft werden soll. Redet Marcus Thuram mit, sagen wir mal Luca Netz, überhaupt? Spricht Manu Kone mit Jordan Beyer?
    Wir haben damals nach jedem Spiel ein Bierchen getrunken (egal ob gewonnen oder verloren) und waren auch ab und an mal in einer Kneipe . Aber das geht ja heutzutage alles nicht mehr..
    Was ich mich noch frage ist, ob es wirklich notwendig ist Spieler aus allen Ecken der Welt zu verpflichten. Warum haben denn da alle Bundesligisten Nachwuchsleistungszentren? Wenn ich nicht auf den Nachwuchs setze dann brauche ich das doch auch nicht, oder? Okay, ich weiß ja das es Vorschrift ist.
    Der nächste Punkt ist der Trainer. Ich war von Adi Hütter total überzeugt, aber bei der Borussia scheint es nicht zu passen. Man muss dann auch mal Konsequenzen ziehen und sich vom Übungsleiter trennen. Schon in der vergangenen Saison wurde die lässige Ich-AG aus Probstheida nicht entlassen, was rückblickend sicher ein Fehler war.
    Was Ich mir noch wünsche wäre, dass Max Eberl sich vielleicht den einen oder anderen Berater dazu holt. Vorschläge meinerseits wären Martin Stranzl oder Thomas Broich.
    Habe fertig und hoffe auf Punktezuwachs morgen. Ein Dreier wäre Gold wert. In diesem Sinne, Grüße an alle Borussen.

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    • 22. Januar 2022 um 11:54
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      Super Kommentar, stimme 100% zu. Das Traurige ist, dass nichts von dem passieren wird und nach einer weiteren Klatsche gegen Union so weiter gelabert wird wie bisher, bis zum bitteren Abstieg. Wenn es dumm läuft, haben wir die Söldner wie Plea, Thuram und Wolf dann immer noch an der Backe, weil keiner für solche überbezahlten Versager einen Cent bezahlt.

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  • 23. Januar 2022 um 12:17
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    Sehr geehrter Herr Scott. Es gibt Menschen, die gehen am Sonntagmorgen in die Kirche. Sie dagegen haben nichts Besseres zu tun, als andere Leute zu beleidigen. Können Sie sich eigentlich im Spiegel noch selbst in die Augen schauen??

    Antwort
  • 23. Januar 2022 um 13:12
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    Dieter und Scott,

    was ist das eigentlich für eine Art und Weise, alle verbal zu diskreditieren, die keinen unbedachten Personenkult um „holy“ Max Eberl betreiben und eine andere Meinung vertreten und sich Sorgen um Borussia machen?

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    • 25. Januar 2022 um 13:09
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      Dies ist die reine Wahrheit und Realität, die euch entgegenschlägt. Ihr, die mit euren populistischen teils beleidigenden Aussagen gegenüber Menschen tätigt, die in Ihrem Leben so weit gekommen sind, wie Ihr es euch vielleicht nur in euren Träumen wünscht. Und dies dann noch unter Sorgen machen zu verpacken zeigt mir deutlich, dass Ihr hier mit gefährlichem bis überhaupt kein Wissen agiert. Meinung ja, aber nicht in dem Format wie Ihr es hier propagiert.
      Ihr stellt euch mit euren verachtenden Aussagen
      über diese verdienstvollen Menschen des Vereins.
      Und dies ist in keinster Weise zu tolerieren.

      Antwort
  • 23. Januar 2022 um 13:47
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    Womit er genau ins Schwarze getroffen hat. Ich kann hier keine Beleidigungen feststellen.
    Es gibt da so einen passenden Satz… getroffene Hunde bellen.
    Und dies zeigen die beiden (Frau Hillmann, Herr Gerry) hier im wahrsten Sinne des Wortes.
    Den wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
    Wer hier ja wohl beleidigend, anmaßend und mit populistischen Aussagen glänzt, gegenüber anderen ist ja hinsichtlich bekannt.
    Ich bin der Meinung das die beiden, wie schon von mir erwähnt die ahnungslosen mit gefährlichem bis gar kein Wissen sind.
    Bitte immer schön bei der Realität bleiben.

    Antwort
  • 23. Januar 2022 um 16:17
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    Der Zauber des Max Eberl ist vorbei. Seine Bilanz der letzten Jahre ist bescheiden. Die von ihm zusammengestellte Mannschaft, denkt in weiten Teilen an das was Eberl als sein Anreizmotto ausgibt.
    Bei Borussia den nächsten Schritt machen. Da präsentieren die sich gegen Bayern und Dortmund und ansonsten kommt nix.
    Es sind Eberl’s Spieler und seine Trainer!
    Hecking Rose Hütter sind gute Trainer. Die Truppe ist schlecht und verwöhnt.
    Zakaria, Ginter, Neuhaus, Plea,Thuram sind bereits woanders. Herrmann Stindl Elvedi eher Auslaufmodelle und keine Anführer.
    Es sind zuviele auf die du nicht mehr zählen brauchst.

    Was ist mit der Vereinsführung ? Meyer Bonhof Königs ? Lassen die Eberl unkritisch gewähren?
    Wenn sie gegen Bielefeld verlieren, dann steigt der Verein auf immer ab.
    Eberl geht dann und fühlt sich nicht schuldig. Kurze Auszeit und dann in ein neues Engagement.

    Wir leben im Jahr 2022 und nicht mehr 2011. Die Zeit frisst Eberl, seine Magie und Glaubwürdigkeit sind weg.

    Antwort
    • 23. Januar 2022 um 17:41
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      Mir ist es ehrlich gesagt schleierhaft das man sich auf die Vereinsführung und Herrn Eber einschießt. Des Weiteren die vehementen Forderungen den nächsten Schritt zu vollziehen,
      das wäre Deutsche Meisterschaft, CL-Sieger.
      Man will hier schlichtweg zu viel.
      Aufgrund welcher Tatsachen wird dieses gefordert?
      Weil man Cl- gut gespielt hat, oder die Bayern mit 5:0 besiegt hat.
      Die ganze Unruhe hier wurde nur durch die abwanderungswilligen Spielern verursacht, die sich bei Topvereinen sehen, und nicht mehr zu 100 % sich den A… bei der Borussia aufreißen wollen.
      Und wenn ein Trainer Herrn Ginter auf der Bank platziert, gab es sicherlich gute Gründe.
      Ich hätte hier noch einige andere abwanderungswilligen Spieler mit deren Einstellung auf der Bank platziert.
      Um ein klares Zeichen zu setzen, dass Leistung laut Vertrag hier zählt.
      Und dem sind Sie in den letzten Spielen nicht nachgekommen, bis hin zu glatten Arbeitsverweigerung gegen Hannover.
      Weder Vorstand, noch Herr Eberl sind hierfür verantwortlich zu machen.

      Antwort
    • 23. Januar 2022 um 21:28
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      Gut analysiert, ich bin da voll und ganz bei Dir.
      Anzumerken ist noch, dass in entscheidenden Phasen irgendwie Funkstille im Verein herrscht.
      Die Vereinsführung wartet lieber auf den nächsten Geistesblitz von Eberl, der nun mal eben krank ist.
      Kann man ihm natürlich nicht vorwerfen, wünsche ihm stattdessen gute Besserung.
      Als letztes Jahr die Sache mit Rose am Kochen war, da gönnte sich Eberl zufällig gerade seine Auszeit.
      Auch da wartete die Vereinsführung ebenso geduldig auf seine Rückkehr.
      Komisch, wie sich Geschichten doch manchmal ähneln können.
      Man rätselt noch, ob Hütter genauso wie Rose zuvor seine Negativserie weiter ausbauen darf.
      Ob Eberl diesmal wohl den Daumen senkt, 7,5 Mio sind halt schon eine schwere Hypothek.
      Als Hecking oder Schubert entlassen wurden, stand man jedenfalls nicht schlechter da als jetzt.
      Trotzdem hatten diese beiden bei Eberl ja ziemlich plötzlich wieder ausgespielt.
      Für mich ist daher offensichtlich, dass Herr Eberl schon länger der Alleinunterhalter im Verein ist.
      Hoffentlich rächt sich das mal nicht am Ende der Saison!

      Antwort
  • 24. Januar 2022 um 17:46
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    Nábend zusammen,
    die nächste Niederlage ( wenn auch unglücklich) ist also eingetreten. Die Lage bleibt weiterhin sehr
    kritisch.Der Trainer kann seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen weil sie ja alles gegeben haben….
    Mal ehrlich: Schlimmer als gegen den 12ten der zweiten Liga im Pokal ging es ja auch nicht! Und das mindeste ist doch wohl, dass man wenigstens alles gibt auf dem Platz,wenn es schon spielerisch und
    taktisch nicht funktioniert.Mir persönlich kommt es so vor, als ob einige im Kader den Ernst der Lage immer noch nicht begriffen haben.Wenn ich sehe das sich Teile der Truppe hinter einen 19jährigen im
    defensiven Mittelfeld regelrecht verstecken, sagt das auch einiges über den Charakter der Mannschaft aus. Unsere sogenannten Führungsspieler siehst und hört man nicht auf oder auch neben dem Platz.
    Alles liebe nette Typen,keine Frage, aber keiner der mal auf den Tisch haut! Da sind wir dann bei der Zusammenstellung des Kaders in dem sich dringend etwas ändern muss! Mehr Mentalität,Spieler die vielleicht nicht ganz so tolle Techniker sind aber ihr Herz für diesen wunderbaren Verein auf dem Platz lassen.Das wird die nächste Aufgabe von der sportlichen Führung sein, egal wer dann in der Verantwortung steht! KEINER steht über dem Verein! Gibt es eigentlich noch ein Präsidium,plus einen AR?? Man hört und sieht so gar nix von unserer Geschäftsführung! Ich kann nur hoffen das hinter den
    Kulissen, mal jeder Stein umgedreht wird, und alles und jeder sich mal selber hinterfragt,ob in den letzten 2-3 Jahren alles in die richtige Richtung gelaufen ist! Nur mal zur Erinnerung: Neuer Spielstil+Trainer sollte es sein,neues Logo ( UNZÄHMBAR), dann noch die Posse um unsere Einlaufmusik….und alles angeschoben von M.Eberl und S.Schippers.Dazu noch die Koketterie von ME mit den Bayern. Dann,liebe Borussen,hat man dann doch lieber den Vertrag von M.E+S.S um 6! Jahre verlängert.Das ist für mich generell im heutigen Profisport einfach nicht nachvollziehbar.Nun, die nächsten beiden Spiele ( in Bielefeld und Zuhause gegen die Puppenkiste) werden,mMn, zeigen in welche Richtung es geht.Das gilt besonders für die Sportlich Verantwortlichen ausserhalb der Truppe.Denn,wie wir ja wissen,alle Spieler kannste nich auf die Tribüne setzten oder gar rausschmeissen…schaun wir mal…
    BG aus SH
    Michael D.

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