Marco Rose – Teil 1: “Junge, du musst häufiger was machen!”

Nach sieben Monaten als Cheftrainer unserer Borussia stellt sich Marco Rose im MitGedacht.-Interview. Insgesamt 60 Minuten lang nimmt er sich in der vergangenen Woche vor dem Remis in Leipzig Zeit für unsere Fragen. Wir erleben einen entspannten Trainer, der eine differenzierte Sichtweise auf viele Dinge hat. In Teil 1 geht es um seinen fußballerischen Ansatz, das Ausscheiden in der Europa League, die heutige Spielergeneration und seine Vergangenheit in der DDR.


Marco, wir haben uns gefragt, ob Dir eigentlich bewusst ist, dass Du bei vielen Fans schon für eine Art „unique“-Satz stehst?
Ist das so? Das ist mir nicht wirklich bewusst. Da müsste ich jetzt auch überlegen welcher, das sein könnte…

Es ist ein ganz einfacher Satz, den Du aber sehr häufig sagst.
(Überlegt länger) … Wir wollen Fußballspiele gewinnen?!

Exakt!
Ja, ja! (lacht) Ein einfacher Satz, hinter dem aber eine Menge steckt.

Was genau?
Jeder Verein will für etwas stehen – wir natürlich auch. Nun ist Borussia aber aufgrund ihrer jüngeren Vergangenheit nicht zwingend dafür bekannt, Titel sammeln zu müssen. Beim FC Bayern München, bei Borussia Dortmund oder in Zukunft auch bei RB Leipzig ist das anders. Wenn Du dort Trainer bist, gehört das ganz selbstverständlich dazu. 

Wird sich Borussia auch so entwickeln? 
Wir möchten ambitioniert auftreten. Als Trainer von Borussia Mönchengladbach kann ich allerdings nicht versprechen, jedes Jahr um Titel mitzuspielen oder sie sogar zu holen. Was ist also die Stufe drunter?

Ihr wollt Fußballspiele gewinnen? 
Eben. Es bedeutet, dass Du versuchst, jedes Spiel zu gewinnen. Klar ist natürlich, was am Ende steht, wenn wir das tatsächlich schaffen (grinst). Da ist schon Ambition hinter, für die wir auch stehen möchten. Mit jedem Sieg arbeiten wir auf etwas hin. 

Macht es jemanden mit diesem Ansatz denn sauer, wenn es zwar in der Liga super läuft, im DFB-Pokal oder der Europa League aber eben nicht?
Jede Niederlage ist schmerzhaft. Dass man Spiele gewinnen will, bedeutet leider nicht, dass wir keines mehr verlieren. Es geht darum, dass wir mit schwierigen Situationen richtig umgehen. Wenn ich mir die entscheidenden Spiele aber mal genau ansehe, muss ich sie auch differenziert betrachten. Ich glaube, im Pokal in Dortmund hätten wir mehr verdient gehabt. Das ist aber abgehakt. Das Ausscheiden in der Europa League war dagegen schon ein bisschen enttäuschend. Wir gewinnen in der Gruppenphasen-Rückrunde die ersten zwei Spiele und brauchen Zuhause gegen Istanbul nur noch einen Punkt. Bei dem Spielverlauf dürfen wir dieses Spiel nicht verlieren. Aber manchmal laufen die Dinge eben einfach nicht so, wie wir uns das vorstellen. Wir arbeiten daran, auch solche Entscheidungsspiele in der Regel für uns zu entscheiden.

Das Schalke-Spiel fällt für mich in die Kategorie, dass wir – bevor wir über spielerische Lösungen reden, die wir unbedingt brauchen – erst einmal mit Körperlichkeit und Intensität dagegenhalten müssen. Es geht darum, Aggressivität aufzunehmen und Fußball zu arbeiten.

Marco Rose im MitGedacht.-Interview

In der Vergangenheit wurde der Mannschaft häufig fehlender „Killerinstinkt“ vorgehalten. Das Europa-League-Aus vermittelt einen ähnlichen Eindruck. Siehst Du es als Deine Aufgabe, der Mannschaft diesen „Punch“ zu vermitteln?
Das ist unser Ziel. Ich glaube aber, dass wir schon viele Jungs dabei haben, die diese Selbstverständlichkeit mitbringen. Da sind viele Nationalspieler, die schon große Spiele gespielt oder Weltmeisterschaften erlebt haben. Mit Christoph Kramer und Matthias Ginter haben wir sogar zwei Weltmeister im Kader. Trotzdem kommen natürlich immer Gegner und Umstände, unter denen das Spiel stattfindet, hinzu. Um eine echte Spitzenmannschaft zu sein, müssen wir es schaffen, genau in den entscheidenden Momenten da zu sein.

Manchmal wirkt es so, als habe die Mannschaft mit aggressiven Gegnern, die Bälle hinten rausschlagen und kompakt stehen, Probleme. Beispiel Union, Hertha, vielleicht auch Schalke. Wie kannst du als Trainer darauf einwirken, dass die Jungs das besser lösen?
Es haben ja schon viele Trainer vor mir gesagt: Es ist leichter zu verteidigen als anzugreifen. Ihr sprecht mit eurer Frage Spiele an, in denen wir gegen Teams gespielt haben, die in erster Linie mit einfachen Mitteln verteidigt und dann umgeschaltet haben. Und ja, es stimmt, dass wir in solchen Partien häufig noch bessere Lösungen finden müssen. Das Spiel auf Schalke sehe ich ein bisschen anders.

Wie denn? 
Dieses Spiel fällt für mich in die Kategorie, dass wir – bevor wir über spielerische Lösungen reden, die wir unbedingt brauchen – erst einmal mit Körperlichkeit und Intensität dagegenhalten müssen. Es geht darum, Aggressivität aufzunehmen und Fußball zu arbeiten. So schaffen wir die Voraussetzungen für spielerische Möglichkeiten. Bayern hat uns das übrigens gegen Hertha vorgemacht: Die Berliner haben genauso gespielt wie gegen uns. Das hat lange funktioniert. Aber die Bayern sind mit ihrem Selbstverständnis einfach so lange dran geblieben und haben den Druck hochgehalten, bis das erste Ding drin war. Dieses selbstverständliche und beharrliche Auftreten wollen wir uns erarbeiten.

Wer sich über die Änderungen unter Dir umhört, bekommt immer wieder Ähnliches erzählt: aggressiveres Pressing, höheres Anlaufen, schnelleres Umschalten. Gefühlt sind das heute irgendwie Mode-Erscheinungen im modernen Fußball, alle wollen so spielen. Mal provokant gefragt: Glaubst du, dass diese „Pressing-Blase“ irgendwann platzt?
Kann schon sein. Und dann?

Das wissen wir doch nicht, Du bist hier der Experte am Tisch. Neutralisiert sich dieser Ansatz vielleicht irgendwann, wenn ihn alle verfolgen?
Ich glaube, dass Pressing nur ein Teil einer Idee ist. Jeder Trainer muss für sich herausfinden, auf was er Wert legt und womit er glaubt, seine Idee am besten verwirklichen zu können. Ich werde den Fußball nicht neu erfinden können. Übrigens auch so ein Satz, den ich häufig sage (lächelt). Aus meiner Sicht ist Pressing ein fußballerisches Mittel, das Leute mitreißen kann und Erfolg verspricht. Ständige Ballgewinne in Pressing-Situationen können auch beim Gegner etwas auslösen. Es sollte aber nicht das einzige Stilmittel sein. Wir definieren uns auch über das Spiel im eigenen Ballbesitz. Ich glaube an das Gesamtpaket. 

Marco Rose: “Ich versuche viel zu erklären, die Jungs mitzunehmen und in Entscheidungsprozesse einzubinden!” (Foto: Fabio Rizzetto)

Wir würden gerne ein bisschen zu Dir als Typen überleiten. Man hört immer wieder aus der Mannschaft, dass Du ein cooler Typ bist und das Dein Führungsstil ankommt. Ist das ein Spagat: Cooler Führungsstil vs. harter Trainer?      
Weiß ich gar nicht. Fakt ist: Ich bin wie ich bin. Wir versuchen offen und ehrlich miteinander umzugehen. Trotzdem sind Spieler und Trainer nicht immer einer Meinung.

Dann ist es aber doch super, dass die Mannschaft das nicht nach außen trägt, oder?
Absolut. Zur ganzen Wahrheit gehört aber doch auch: Die Jungs werden immer nach dem Trainer gefragt. Was sollen sie da sagen? Es ist unangenehm für sie, darauf zu antworten (lacht kurz). Ich versuche, viel zu erklären, die Jungs mitzunehmen und in Entscheidungsprozesse einzubinden. Das bedeutet, auch mal nachzufragen, wie sie Sachen sehen oder empfinden.

Und dann lässt Du Dich auch mal umstimmen?
Das kann vorkommen. Ich versuche schon, die guten, nachvollziehbaren Vorschläge aus der Mannschaft aufzunehmen und zu integrieren. Es wäre doch blöd, wenn ich das nicht tun würde. Am Ende muss ich natürlich meine Entscheidung treffen und auch dafür geradestehen. Ich glaube aber grundsätzlich, dass die meisten Spieler in ein paar Jahren sagen werden, dass der Umgang schon in Ordnung war – auch wenn ihre sportliche Phase unter Marco Rose nicht grandios war. 

Du hast gesagt „Ich bin wie ich bin“. Das wirkt für viele Fans sehr authentisch. Passt diese Art denn zur Welt des Profifußballs, die immer öfter überkandidelt daherkommt und aufgeregt über Blattgold-Steaks und eingeflogene Friseure diskutiert?
Nun ja, ehrlich gesagt arbeite ich ja in dieser Welt und bin ein Teil davon. Ich bin mittendrin und habe deshalb einen anderen Blickwinkel als viele Leute von außen.

Wie tickt diese Welt denn aus Deinem Blickwinkel?
Natürlich weiß ich, dass wir alle in einer unglaublich privilegierten Situation sind. Das muss man aber einordnen. Denn die Jungs haben eben auch einiges zu entbehren. Die stehen jeden Tag extrem in der Öffentlichkeit und absolut im Fokus. Jeder muss selber entscheiden, ob er einen Instagram-Account braucht, auf dem man sich jeden Tag auslässt, oder ob man den Friseurbesuch unbedingt posten muss. Ich persönlich glaube aber, dass diese absolute Öffentlichkeit schon echt Energie zieht. 

Sicher kann man darüber diskutieren, ob man sich einen Friseur einfliegen lassen muss. Vor allen Dingen, wenn ich weiß, dass dieser Friseur jetzt zum dritten Mal in den Medien auftaucht und die jeweilige Mannschaft die folgenden Spiele in allen Fällen verloren hat.

Marco Rose im MitGedacht.-Interview

Du bringst da also eine Menge Verständnis mit!
Ja, klar. Und mal ehrlich: Viele Teams gehen mittlerweile in Tageshotels vor Heimspielen. Wir übrigens auch. Bei einem Samstagsspiel trainieren wir dann hier am Freitag nochmal – und sind um 17 Uhr fertig. Danach haben die Jungs frei. Das würde ich möglicherweise auch für einen Friseurtermin nutzen. 

Das Friseur-Ding ist ja nur ein Beispiel, weil es durch die Medien ging …
Ja ist schon klar, aber Ihr habt mich ja nach meiner Meinung gefragt. Sicher kann man darüber diskutieren, ob man sich einen Friseur einfliegen lassen muss. Vor allen Dingen, wenn ich weiß, dass dieser Friseur jetzt zum dritten Mal in den Medien auftaucht und die jeweilige Mannschaft die folgenden Spiele in allen Fällen verloren hat. Da würde ich mir doch lieber einen anderen Friseur holen – aus Italien oder so (grinst).

Spannend finden wir, dass Du den hohen Druck auf die Profis ansprichst. Auch außerhalb des Fußballs beklagen Menschen in unserer schnelllebigen Welt erhöhten Druck und erhöhte Intensität. War der Druck zu Deiner aktiven Zeit ohne Social Media geringer?
Ich habe mir den größten Druck immer selbst gemacht. Aber trotzdem passiert etwas um Dich herum, sobald Du Bundesliga spielst. Selbst in Mainz hat sich zu früher ja vieles verändert. Auch da ist vieles größer geworden. Das ist bei einem solchen Fan-Potential wie hier bei Borussia natürlich noch extremer. Der Fußball ist immer weiter gewachsen. Was da heute alles dranhängt, das wissen die Spieler, aber sie sollten sich besser nicht zu viele Gedanken darüber machen.

Verstärken die sozialen Medien diesen Druck denn aus Deiner Sicht?
Ich glaube ja. Aber da kann ich detailliert nichts zu sagen. Ich bin nicht auf Instagram oder den anderen sozialen Medien. Ich habe so schon viel zu wenig Zeit. Das wäre mir dann ganz einfach „too much“. 

Du stammst aus der ehemaligen DDR! In einem Interview hast Du über deine Kindheit mal gesagt, dass sie sehr schön war, Du Dich aber trotzdem über das vereinte Deutschland freust. Jetzt gibt es ja heute viele Diskussionen über ein Ungleichgewicht zwischen Ost und West. Ist Deutschland aus deiner Sicht in allen Bereichen vereint?
Das ist natürlich eine sehr politische Frage. (Überlegt länger) Mein persönliches Empfinden ist, dass wir natürlich schon ein paar Themen in unserem Land haben, die wir noch abarbeiten sollten. Und wir auch in dem Bereich noch nicht am Ende sind. Es sollte nicht so sein, aber es ist einfach da. Ich vermittle gerne, weil ich mich auf beiden Seiten sehr wohl fühle. 

Versuchst Du das denn auch ab- und zu mal, eine ostdeutsche Perspektive auf den Fußball zu bringen, die es ja in der Bundesliga aus verschiedenen Gründen wenig gibt?
Immerhin haben wir ja jetzt zwei Mannschaften in der Bundesliga. Das ist ja schon mehr geworden nachdem wir lange gar keine hatten. Seit dieser Woche haben wir ja in Uwe Rösler auch einen zweiten Trainer, der im Osten geboren wurde. Er stammt aus Altenburg, hat auch lange bei Lok Leipzig gespielt. Aber ich weiß insgesamt gar nicht, ob ich das jetzt so thematisieren würde oder ob das in irgendeiner Form wichtig wäre. In meiner Welt geht das Thema auf, wenn ich danach gefragt werde oder wenn neben mir einer sitzt und sagt „die blöden Ossis“ oder der nächste sagt „die dämlichen Wessis“. Dann habe ich möglicherweise das Gefühl, nachfragen zu müssen, wie er jetzt darauf kommt. Und dann wirke ich auch erklärend auf die Leute ein und sage ihnen meine Sicht der Dinge. Ansonsten ist das für mich aber kein Thema.  

Marco Rose: “Ich bin keiner, der große Hobbies hat!”

Du hast im Interview mit Radio 90,1 gesagt, dass sich „Ossis“ und „Wessis“ grundsätzlich sehr ähnlich sind. Inwiefern bist Du menschlich am Niederrhein schon angekommen?
Gefühlt sehr. Ich fühle mich wohl, habe ein nettes Häuschen gefunden, bin bislang im Job aber natürlich stark eingebunden. Das Wichtigste ist deshalb, dass ich das Gefühl habe, dass ich die Leute hier verstehe und sie einen sehr angenehmen Eindruck machen. Die Art gefällt mir einfach. Ich habe mir außerdem von Rainer Bonhof erzählen lassen, dass es hier im Umfeld kulinarisch einiges gibt, was sehr empfehlenswert ist. In Gladbach war ich schon unterwegs und mit Düsseldorf haben wir ja auch eine Großstadt in der Nähe, in die es sich auch mal lohnt zu fahren und einen netten Abend zu verbringen. 

Nach dem Mainz-Sieg hast Du den Spielern frei gegeben und laut Boulevard-Medien einen „Feierbefehl erteilt“. Wir hören aber raus, dass Du den Jungs noch keine Clubs und Kneipen empfehlen konntest?
Nein, nein. Da kenne ich bislang noch nicht. Das galt ja ohnehin eher für die Spieler.

Du hast schon davon gesprochen, viel beansprucht zu sein. Trotzdem die Frage: Welche Interessen hat der Mensch Marco Rose außerhalb des Fußballs?
Ich bin jetzt ehrlich gesagt keiner, der große Hobbies hat. Wenn ich jetzt mal nicht so eingebunden bin, dann steht die Familie an erster Stelle. Meine zwei Mädels leben ja in Leipzig, kommen relativ häufig her, aber ich bin auch oft Zuhause. Und ansonsten bin ich immer dankbar für Vorschläge. Wenn mich also mal irgendjemand animiert, bin ich gerne dabei und stelle meistens erst dann fest, dass es auch mal angenehm sein kann, sich etwas abzulenken. 

Gab es da Beispiele in der jüngeren Vergangenheit?
Hier war es aufgrund des wirklich anstrengenden ersten halben Jahres hier und da mal ein Essen abends. Da habe ich aber auch schon gemerkt: Mensch, Junge, das musst Du wirklich häufiger machen. Weil es dann wirklich gut getan hat, nette Gespräche zu führen und unter Leuten zu sein. In Österreich war es dann auch mal rodeln zu gehen oder ein bisschen Kultur zu erleben. In dem Moment, wo es passiert, ist das total spannend. Aber Ihr hört es schon raus: Ich bin niemand, der von alleine sagt: Ab ins Museum! 

Fotos zu diesem Beitrag: Fabio Rizzetto / @chico_worldwide

Im zweiten Teil spricht Marco Rose morgen über seine Liebe zum Fußball, die Faszination dieses Sportes, die Auswirkungen des modernen Fußballs auf seine Arbeit sowie seine Identifikation mit unserer Borussia.

8 Gedanken zu „Marco Rose – Teil 1: “Junge, du musst häufiger was machen!”

  • 6. Februar 2020 um 16:32
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    Danke für das Interview! Da bestätigt sich mal wieder, was man immer in den Medien über Marco hört, er ist wirklich ne coole Socke. Ich freu mich nach wie vor, dass Max da so einen Coup landen konnte, nicht auszumalen, würde er jetzt bei Wolfsburg oder Schalke auf der Trainerbank sitzen.

    Sonntag werden den Geißböcken erstmal schön die Hörner gestutzt! VfL!

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  • 6. Februar 2020 um 17:31
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    Interessantes Interview mit einem sehr sympathischen Marco Rose. Ich hoffe dass er noch viele spannende Freizeitaktivitäten in und um Mönchengladbach erleben kann und freue mich schon auf den 2ten Teil.

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  • 8. Februar 2020 um 11:04
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    Ich hoffe dass er nie mehr weg geht. Er ist super authentisch, bis jetzt auch erfolgreich (sogar Meister ist ja noch möglich) aber für mich zählen menschliche Werte sowieso mehr als Titel…..das werden Bayernfans nie verstehen….99,9 Prozent aller Vereine in Deutschland werden nie Meister werden, aber wir gehören seit fast 10 Jahre zu den Top Ten, das sollte man auch mal berücksichtigen. Zurück zu Marco: er ist flexibel, ein Kumpel aber trotzdem mit Vorbildfunktion, die Spieler mögen ihn und bringen fast immer Leistung, was will man mehr. Außerdem kommt der erste Titel mit ihm vielleicht dann wenn wir nicht daran denken…..lassen wir uns überraschen. Für mich ist er zumindestens der sympathischste Trainer den wir je hatten, und ich bin 47 Jahre Fan….

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  • 7. März 2021 um 20:12
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    Lieber Theo Franken,
    als Wahrsager solltest Du lieber nicht arbeiten – grade mal ein Jahr weiter ist nix mehr mit “sympathischter Trainer den wir je hatten”, und für “authentisch” hält wohl auch keiner mehr den Herrn R.

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